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Version vom 28. Juli 2008, 16:12 Uhr
Immer wieder erlebte ich, dass eine Unterrichtseinheit "plötzlich um war" und ich das Gefühl hatte, viel zu wenig weitergebracht zu haben. Auch wusste ich, dass ich dazu neige, zu trödeln und langatmig zu reden. Also wollte ich wissen, ob ich tatsächlich Zeit verschwende oder ob ich - wie meine Regionalgruppenkollegen zu bedenken gaben - die Zeit unterschätze, die meine Schüler/innen benötigen, um den Stoff sinnvoll zu be- und verarbeiten. Als Grundlage für meine Studie dienten mehrere Datenerhebungen anhand einer Unterrichtseinheit: ein Video und eine Tonbandaufzeichnung wurden angefertigt, zwei kritische Freunde protokollierten ihre Beobachtungen, kommentierten diese und interviewten anschließend zwei Schüler. Weiters standen mir Stellungnahmen von Schülern und die einer Kollegin zur Verfügung, die noch aus dem vorangegangenen Schuljahr stammte. Bei der Untersuchung dieser Grundlagen entdeckte ich tatsächlich mehrere Ansatzpunkte für eine Straffung meines Unterrichts. Besonders in meiner Art zu sprechen sehe ich Verbesserungspotential. Ich unterbreche mich häufig selbst, mache Gedankensprünge, wiederhole mich. Ebenso wie sich kleine Änderungen im Aufbau meiner Einheiten, sowie die Verwendung von Overheadfolien als Ersatz für das Schreiben von Merktexten an der Tafel positiv auf eine Annäherung an meine Zielsetzungen auswirken sollten. Für diese und einige weitere Ansatzpunkte habe ich versucht, eine Art "Trainings-" und Kontrollprogramm zu erstellen.
Autor/in: Heidi Scheidl
Durchführende Institution/en: Hauptschule Wien Neubaugasse (907012)
Fach/Fächer: Biologie, Physik
Schulstufe/n: 6. Schulstufe
Dateien: Langfassung
- PFL - Naturwissenschaften
- Zeitmanagement
- Videoanalyse
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- Befragung Lehrer/innen
- Unterrichtsbeobachtung
- Rhethorik
- Reflexion Lehrer/innen
- Unterrichtsentwicklung
- Befragung Schüler/innen
- Selbstevaluation
- Fächerübergreifend
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- Protokoll
- Erfahrungsaustausch Lehrer/innen
- Transkript
- HS
- 6. Schulstufe
- Biologie
- Physik
- 1998/99