Persönliche Unterrichtsanalyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Studie wurde an einer Übungshauptschule durchgeführt. Der Lehrer – er nimmt parallel zur Mitarbeit in S3 auch am PFL Mathematik teil – befaßt sich in seiner Arbeit mit der Gruppe von Erstkläßlern, die er in Mathematik unterrichtet. Er beobachtet in der Gruppe eine Unausgewogenheit im sozialen Verhalten der SchülerInnen, die er mit der Leistungsbereitschaft und –fähigkeit in Zusammenhang bringt: Fachlich stärkere SchülerInnen dominieren leistungsschwächere, wodurch sich diese immer mehr zurückziehen und fachlich zurückfallen. Die leistungsstarken sind in dieser Klasse mehr die Buben. Er dokumentiert seine laufenden Unterrichtsbeobachtungen und geht dann daran, seine Vermutung gezielt zu überprüfen, daß soziales und fachliches Verhalten einander bedingen. Er entwickelt einen Fragebogen und befragt damit seine SchülerInnen. Die Ergebnisse der ersten Auswertungsrunde bestätigen zum einen seine Vermutungen, widersprechen ihnen zum anderen aber auch, als auch aus seiner Sicht zurückhaltende SchülerInnen – Mädchen in erster Linie – ihre Mitarbeit als gut einstufen und sich subjektiv im Unterricht wohlfühlen.
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Diese Studie wurde an einer Übungshauptschule durchgeführt. Der Lehrer – er nimmt parallel zur Mitarbeit in S3 auch am PFL Mathematik teil – befasst sich in seiner Arbeit mit der Gruppe von Erstklässlern, die er in Mathematik unterrichtet. Er beobachtet in der Gruppe eine Unausgewogenheit im sozialen Verhalten der SchülerInnen, die er mit der Leistungsbereitschaft und –fähigkeit in Zusammenhang bringt: Fachlich stärkere SchülerInnen dominieren leistungsschwächere, wodurch sich diese immer mehr zurückziehen und fachlich zurückfallen. Die leistungsstarken sind in dieser Klasse mehr die Buben. Er dokumentiert seine laufenden Unterrichtsbeobachtungen und geht dann daran, seine Vermutung gezielt zu überprüfen, dass soziales und fachliches Verhalten einander bedingen. Er entwickelt einen Fragebogen und befragt damit seine SchülerInnen. Die Ergebnisse der ersten Auswertungsrunde bestätigen zum einen seine Vermutungen, widersprechen ihnen zum anderen aber auch, als auch aus seiner Sicht zurückhaltende SchülerInnen – Mädchen in erster Linie – ihre Mitarbeit als gut einstufen und sich subjektiv im Unterricht wohlfühlen.
  
 
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'''Autor/in:''' Johannes Leeb<br />
 
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'''Fach/Fächer:''' Mathematik<br />
 
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2019, 14:47 Uhr

Diese Studie wurde an einer Übungshauptschule durchgeführt. Der Lehrer – er nimmt parallel zur Mitarbeit in S3 auch am PFL Mathematik teil – befasst sich in seiner Arbeit mit der Gruppe von Erstklässlern, die er in Mathematik unterrichtet. Er beobachtet in der Gruppe eine Unausgewogenheit im sozialen Verhalten der SchülerInnen, die er mit der Leistungsbereitschaft und –fähigkeit in Zusammenhang bringt: Fachlich stärkere SchülerInnen dominieren leistungsschwächere, wodurch sich diese immer mehr zurückziehen und fachlich zurückfallen. Die leistungsstarken sind in dieser Klasse mehr die Buben. Er dokumentiert seine laufenden Unterrichtsbeobachtungen und geht dann daran, seine Vermutung gezielt zu überprüfen, dass soziales und fachliches Verhalten einander bedingen. Er entwickelt einen Fragebogen und befragt damit seine SchülerInnen. Die Ergebnisse der ersten Auswertungsrunde bestätigen zum einen seine Vermutungen, widersprechen ihnen zum anderen aber auch, als auch aus seiner Sicht zurückhaltende SchülerInnen – Mädchen in erster Linie – ihre Mitarbeit als gut einstufen und sich subjektiv im Unterricht wohlfühlen.


Autor/in: Johannes Leeb
Durchführende Institution/en: Europaschule - Übungsschule der Pädagogischen Akademie des Bundes in Oberösterreich (401282)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 5. Schulstufe


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