Die Schule als Bildungszentrum für regionale Entwicklungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. September 2009, 10:40 Uhr

Unser Bildungssystem befindet sich in einer Umbruchsphase, die als eine direkte und notwendige Folge der immer rascher ablaufenden Prozesse in Gesellschaft und Umwelt gesehen werden kann. Vor diesem Hintergrund scheint es mir zuwenig sein, Schulen auf abgeschlossene Institute zur Verbreitung eines überall geltenden "allgemeinen" Wissens zu beschranken. Die Schule mit Schülerlnnen und Lehrerlnnen steht inmitten einer Vielzahl genau derjenigen raumwirksamen Prozesse, die für die Entwicklung einer Region wichtig sind. Diese Prozesse bilden auch die wahrnehmbare Grundlage der schulischen Unterrichtsinhalte. Doch obwohl in den letzten Jahren zahlreiche Schulen sich in Umwelt-, Kultur- und anderen Projekten mit ihrer heimatlichen Region auseinandergesetzt haben, gibt es noch immer keine offizielle Verbindung zwischen Schulentwicklung und Regionalentwicklung: Schulen sind für Bildung zuständig, Planungsbüros für Regionalplane; Einmischungen sind höchstens auf privater Basis möglich.


Autor/in: Arnold Kern
Durchführende Institution/en: Bundesoberstufenrealgymnasium Bad Hofgastein (504046)


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