Kategorie:Wagenschein: Unterschied zwischen den Versionen

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hervorbringt. Für ihn müssen die Phänomene und die darin steckenden Probleme lösbar, denkanregend und theoretisch bedeutsam sein. Von den Phänomenen muss ein „Sog“ ausgehen, der die Verstehensbemühungen in Richtung exemplarischer, naturwissenschaftlich-, aber auch geistes- und sozialwissenschaftlich begründeter Erkenntnisse weitertreibt. Diese Phänomene müssen von den Schüler/-innen
 
hervorbringt. Für ihn müssen die Phänomene und die darin steckenden Probleme lösbar, denkanregend und theoretisch bedeutsam sein. Von den Phänomenen muss ein „Sog“ ausgehen, der die Verstehensbemühungen in Richtung exemplarischer, naturwissenschaftlich-, aber auch geistes- und sozialwissenschaftlich begründeter Erkenntnisse weitertreibt. Diese Phänomene müssen von den Schüler/-innen
 
wahrgenommen werden, das heißt als Fragende. Gibt es keine Phänomene im Unterricht, verlieren die Naturwissenschaften ihre Fundamente und damit jegliche Vertrauenswürdigkeit und Glaubhaftigkeit. (vgl. [[Naturwissenschaftliches Labor in der 4. Klasse Gymnasium]], Langfassung, S. 8).
 
wahrgenommen werden, das heißt als Fragende. Gibt es keine Phänomene im Unterricht, verlieren die Naturwissenschaften ihre Fundamente und damit jegliche Vertrauenswürdigkeit und Glaubhaftigkeit. (vgl. [[Naturwissenschaftliches Labor in der 4. Klasse Gymnasium]], Langfassung, S. 8).
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[[Category:  Sokratischer Unterricht]]

Aktuelle Version vom 8. April 2009, 13:43 Uhr

Bei WAGENSCHEIN bildet das Phänomen den Anfang des Weges zum Wissen. Darunter versteht er die pädagogische Inszenierung einer Naturerscheinung, die eine Merkwürdigkeit aufweist, welche Beunruhigung, Interesse, Fragen und Verstehensaktivität hervorbringt. Für ihn müssen die Phänomene und die darin steckenden Probleme lösbar, denkanregend und theoretisch bedeutsam sein. Von den Phänomenen muss ein „Sog“ ausgehen, der die Verstehensbemühungen in Richtung exemplarischer, naturwissenschaftlich-, aber auch geistes- und sozialwissenschaftlich begründeter Erkenntnisse weitertreibt. Diese Phänomene müssen von den Schüler/-innen wahrgenommen werden, das heißt als Fragende. Gibt es keine Phänomene im Unterricht, verlieren die Naturwissenschaften ihre Fundamente und damit jegliche Vertrauenswürdigkeit und Glaubhaftigkeit. (vgl. Naturwissenschaftliches Labor in der 4. Klasse Gymnasium, Langfassung, S. 8).

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