Fächerverbindende Aspekte und zeitsparende Low-Cost-Experimente zur Geschichte der Feuererzeugung aus naturwissenschaftlich-chemischer Sicht: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: Einer umfangreichen Studie zufolge wünscht sich die Mehrheit der Chemielehrkräfte an Österreichs Schulen viel mehr Unterstützung für ihre Arbeit in Form von zeit- ...) |
|||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
[[Category:NWW]] [[Category:Kosten]] [[Category:Experiment]] [[Category:Feuer]] [[Category:Praktisches Arbeiten]] [[Category:Microscale Techniken]] [[Category:BORG]] [[Category:Chemie]] [[Category:2002/03]] | [[Category:NWW]] [[Category:Kosten]] [[Category:Experiment]] [[Category:Feuer]] [[Category:Praktisches Arbeiten]] [[Category:Microscale Techniken]] [[Category:BORG]] [[Category:Chemie]] [[Category:2002/03]] | ||
+ | |||
+ | |||
+ | <!-- SocialRewarding Extension Automatic Code Insertion (13:44, 4. Mär. 2008) --> | ||
+ | <SocialRewardingRatingOfArticles comment=true popup=true></SocialRewardingRatingOfArticles> | ||
+ | <!-- End Of Automatic Insertion --> |
Version vom 4. März 2008, 14:44 Uhr
Einer umfangreichen Studie zufolge wünscht sich die Mehrheit der Chemielehrkräfte an Österreichs Schulen viel mehr Unterstützung für ihre Arbeit in Form von zeit- bzw. materialsparenden "Rezepten" für den Experimentalunterricht [1]. Diese auch in [2] konkret deponierte Forderung ist verständlich: Die Schere zwischen dem, was die Lernenden tatsächlich an chemisch relevanten Inhalten in der spärlich bemessenen Unterrichtszeit verstehend aufzunehmen bereit sind und dem, was in unserer technisierten Welt als lebensweltlich aktuelle Basiskompetenzen zur Disposition steht, wird immer größer. Mit zeitsparenden und kontextiv-sinnstiftenden Versuchen kann man hier etwas gegensteuern. Da es interessanterweise auch in der internationalen chemiedidaktischen Literatur keine umfassende Aufarbeitung des anthropologisch und wissenschaftsgeschichtlich fundamentalen Themas "Feuererzeugung als chemisches Geschehen" gegeben hat, wurden deshalb in einem zeitlich breit angelegten NWW-Projekt die wichtigsten Aspekte zur Geschichte des Feuermachens aus naturwissenschaftlicher Sicht recherchiert, für fächerverbindende Projekte in Schulen vorbereitet und mit einfachen Low-Cost-Modellexperimenten ergänzt. Um eine entsprechende Breitenwirkung dieser Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sicher zu stellen, wurden die Ergebnisse den mittlerweile rund 2600 Abonnenten der Zeitschrift "Chemie&Schule" in Form von mehreren Publikationen [3-5] zugänglich gemacht.
[1] Viktor OBENDRAUF, Was wünschen sich Österreichs Chemie-LehrerInnen? Chem.Sch.(Salzbg.) 15 (2000). Nr. 1, S. 2-7 [2] Thomas STERN, Einschätzungen zum Naturwissenschaftsunterricht durch Experten. In: 3. Zwischenbericht Teil 2 zum Projekt IMST: Beiträge zur Analyse der Gesamtsituation des österreichischen Mathematik- und Naturwissenschaftsunterrichts in der Oberstufe, IFF, Klagenfurt 1999 [3] Viktor OBENDRAUF, Mit Köpfchenn und Reibfläche - Microscale-Experimente mit Zündhölzern, Chem.Sch.(Salzbg.) 17 (2002). Nr. 3, S. 14-23 [4] Viktor OBENDRAUF, Von der Zunderbüchse zum Kult-Zippo - Historische und chemiedidaktische Aspekte zum Thema Feuerzeug (Teil 1), Chem.Sch.(Salzbg.) 18 (2003). Nr. 1, S. 11-22 [5] Viktor OBENDRAUF, Vom Einweg-BIC© zum Jet Flame Lighter - Historische und chemiedidaktische Aspekte zum Thema Feuerzeug (Teil 2), Chem.Sch.(Salzbg.) 18 (2003). Nr. 2, S. 10-23
Autor/in: Viktor Obendrauf
Durchführende Institution/en: Bundesoberstufenrealgymnasium Feldbach (604016)
Fach/Fächer: Chemie
Dateien: Kurzfassung, [[Media:|Langfassung]]
<SocialRewardingRatingOfArticles comment=true popup=true></SocialRewardingRatingOfArticles>