Freuden und Probleme der Begabtenförderung am Beispiel eines Vorbereitungskurses zur Physikolympiade: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juli 2008, 11:53 Uhr
Die vorliegende Arbeit verfolgt im wesentlichen zwei Intentionen:
Zum ersten soll sie einen Einblick in die Arbeit mit begabten Schülerinnen und Schülern bieten: Es werden die Möglichkeiten geschildert, die die Internationale Physikolympiade für eine solche Arbeit bietet. Diese ergeben sich einerseits aus den äußeren Bedingungen, die das Unterrichtsministerium vorgibt, und andererseits aus den inneren Strukturen eines Leistungskurses.
Zum zweiten wollte ich mit Hilfe des Fragebogens Antworten auf Fragen erhalten, die für mich im Laufe der letzten Jahre immer wichtiger geworden sind:
- (a) Mit welchen Erwartungen beginnen die Schülerinnen und Schüler den Kurs?
- (b) Wie schätzen sie den Kursbetrieb (Arbeitsmethoden, Aufgabenstellungen) ein?
- (c) Wie erleben sie die Wettbewerbssituation?
- (d) Wie zufrieden sind sie mit dem Kursangebot?
Die Ergebnisse der Befragung bestätigen meine Vermutung, dass begabte Schülerinnen und Schüler unter den Bedingungen dieses Kurses ihre Kenntnisse und Fähigkeiten weit besser erweitern können als im "Normalunterricht". Leistungsorientierung wird von ihnen nicht negativ besetzt, sondern als Ansporn erlebt. Außerdem zeigt sich, dass sie nebenbei auch lernen, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und in Teams zusammenzuarbeiten.
Autor/in: Hertha Craigher
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und wirtschaftskundliches Bundesrealgymnasium Wien IV (904036)
Fach/Fächer: Physik
Schulstufe/n: 12. Schulstufe
Dateien: Langfassung, Fragebogen