Vom Lerngewinn der Studierenden bei schulisch-universitären Kooperationsprojekten. Eine Studie im Rahmen des Forschungsprojektes zur interdisziplinären Umweltbildung in der Ausbildung von Biologielehrer/inne/n: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. März 2009, 13:13 Uhr
Fragt man die Student/innen, warum sie die in den Lehrveranstaltungen angebotenen Inhalte einer sich doch als innovativ verstehenden Lehrerausbildung so gleichgültig konsumieren, ist die häufig Antwort, das alles sei ihnen viel zu theoretisch. Die Unzufriedenheit mit dem Studium wird häufig an mangelnder Praxisrelevanz festgemacht. Eine mögliche Reaktion der Lehrenden an der Universität ist eine engere Vernetzung der fachdidaktischen Ausbildung mit dem Praxisfeld Schule wie sie für die in dieser Studie beschriebene interdisziplinäre Lehrveranstaltung „Sonne – Motor des Lebens“ beschrieben wird. Dabei steht Experimentalunterricht zur Photosynthese im Mittelpunkt der Betrachtung. Welchen Lerngewinn haben die Studierenden, wenn sie die Gelegenheit haben, selbst Unterricht zu konstruieren und in der Praxis zu erproben? Was genau lernen sie aus der Arbeit mit Schüler/inne/n? Die Studie ist Plädoyer für ein ganzheitliches Ausbildungskonzept unter Einbeziehung der Beziehungsebene.
Autor/in: Doris Elster
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXIII (923046)
Fach/Fächer: Biologie
Dateien: Kurzfassung, Langfassung
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