Montessoripädagogik goes Kompetenzorientierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Dezember 2014, 10:46 Uhr


Durch ein bereits abgeschlossenes Projekt standen uns mehrere Android-Tablets sowie drei iPads für unsere zwei Klassen (2. und 4. Klasse Volksschule) zur Verfügung. Wir überlegten uns, wie wir diese weiterhin sinnvoll in den Unterricht und in die von uns präferierte Unterrichtsmethode der Montessori-Pädagogik einsetzen können. Da wir der Überzeugung sind, dass digitale Kompetenzen auch für jüngere SchülerInnen immer wichtiger und auch selbstverständlicher werden, bot es sich an, diese beiden Aspekte – Montessori-Zugang und digitaler Medieneinsatz – in einem IMST-Projekt zusammenzuführen. Traditionell steht Montessoripädagogik für Selbstständigkeit, eigenverantwortliches Lernen, Hilfe zur Selbsthilfe, Zusammenarbeit, intrinsische Motivation, Entscheidungsspielräume und Ausbildung der Selbstkompetenz. Gerade diese Punkte erscheinen uns als Lehrerinnenteam für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den so genannten „Neuen Medien“ wichtig. Erlernbar und spürbar kann dieser allerdings nur im täglichen Tun und in der Integration in den Unterricht werden. Konkret konnten die Kinder durch aktives Tun und die Arbeit mit den Geräten - mit der Möglichkeit, zwischendurch Hilfe einzuholen - sehr viel Erfahrung und Selbstvertrauen aufbauen, wie sich in kurzen Filmen, Einführungen für die Eltern und steigender Medienkompetenz zeigte. Dies weisen auch die beiden Feedback–Umfragen im März und Juni des Schuljahres nach.


Autorin: Veronika Vanecek
Durchführende Institution: Volksschule (910151)
Fächer: Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Fremdsprachen, Technisches Werken
Schulstufen: 2. Schulstufe, 4. Schulstufe
Schulart: VS
Dateien: Kurzfassung Langfassung 1124_vanecek_VortragLINZ.ppt 1124_vanecek_AuswertungUmfrage.doc

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