Fair und nachvollziehbar beurteilen Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen
Pj (Diskussion | Beiträge) (IMST-Projektbericht-Export durch Benutzer) |
Version vom 5. März 2018, 13:25 Uhr
Sie haben einen Text in Händen, dessen Autoren und Autorinnen sich zum Ziel gesetzt haben, subversiv positiv zu arbeiten. Wir wollen Schüler/innen Mut machen, wir wollen Eltern Tipps geben, wie sie ihren Kindern helfen können, wir wollen LehrerInnen die Arbeit erleichtern. Wir wollen einfach nicht hinnehmen, dass Aufsätze zu sehr nach Fehlern beurteilt werden. Viele Fehler in einem Text = schlechte Note. Das System ist einleuchtend! Allerdings führt es nur dazu, dass Rechtschreib- und Grammatikfehler eine viel zu große Rolle bei der Bewertung spielen. Ist durch die Korrektur des Lehrers/der Lehrerin ein Aufsatz rot eingefärbt, erscheint dies auf den ersten Blick fürchterlich, der Text könnte aber trotzdem ausgezeichnet sein. Die Tatsache, dass eine Schularbeit inhaltlich gut ist, dass sie trefflich gegliedert ist, dass sie stilistisch stark ist, das sieht man nicht auf den ersten Blick, sondern nur durch Hinschauen auf die positiven Aspekte. Das braucht den scharfen Blick fürs Positive und Kategorien, die im Korrekturalltag einsetzbar sind. Das wollen wir mit unseren Ausführungen erreichen: Wir wollen den Blick auf das Positive lenken, um das Übergewicht des Rotstifts einzudämmen bzw. zu beschränken - nur für den Fall natürlich, dass es ein solches Übergewicht gibt.
Autor: Richard Hölbling
Durchführende Institutionen:
Hauptschule 3 (210032)
Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule (210458)
Fach: Deutsch
Schulstufen:
5. Schulstufe, 6. Schulstufe, 7. Schulstufe, 8. Schulstufe
Schularten:
NMS, BHS - HAK
Dateien:
Kurzfassung
Langfassung