Sonne - Motor des Lebens

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Das Projekt "Sonne – Motor des Lebens" ist eine Pilotprojekt zur Entwicklung einer interdisziplinären Lehrveranstaltung im Bereich der Umweltbildung. Es wurde im Sommersemester 2001 erstmals durchgeführt. Zielgruppe waren sowohl Studierende des Lehramts der Biologie und Umweltkunde als auch der Physik. Als Voraussetzung zur Teilnahme wurde das Interesse am fächerübergreifenden Arbeiten, am "Blick über den Zaun" zum Fachfremden mit dem Ziel einer ganzheitlichen Bearbeitung eines Unterrichtsthemas erwartet.

Auch das Leitungsteam war interdisziplinär zusammengesetzt: Fachwissenschaftler und Fachdidaktiker/innen der Biologie kooperierten mit Fachwissenschafter/innen und Fachdidaktiker/innen der Physik sowie Praktiker/innen aus der Schule. Zielsetzung der Lehrveranstaltung war die Vermittlung einer fachlichen Ausbildung zur Bearbeitung des Themenkomplexes Photosynthese und Strahlung. Darüber hinaus sollte es den Student/innen ermöglicht werden, möglichst früh in ihrer Ausbildung Erfahrungen mit anspruchsvoller Projektarbeit im späteren Berufsfeld Schule zu erlangen. Dabei konnten sie jene Methoden, die sie später im Unterricht realisieren sollten, selbst in der Praxis kennen lernen, erproben und reflektieren. Angestrebt wurden dabei das Sammeln von Erfahrungen in der Projektmethode, das Erleben von Gruppendynamik, die Reflexion eigener Handlungsmöglichkeiten und die Auseinandersetzung mit eigenem Fachwissen.


Autor/in: Roland Albert, Doris Elster, Regina Hitzenberger, Robert Kartusch, Helga Stadler
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXIII (923046)
Fach/Fächer: Biologie; Physik


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