Einführung der "Bewegten Pause"

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Version vom 3. Februar 2009, 10:30 Uhr von Karin (Diskussion | Beiträge)

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Wir haben uns in der vorliegenden Studie mit der Implementierung der ‚Bewegten Pause’ an einer Volksschule im Industriegebiet einer Kleinstadt, an der wir beide tätig sind, auseinander gesetzt.

Aufgrund unseres Wissens, welchen hohen Stellenwert Bewegung für das Lernen hat, haben wir verschiedenste Maßnahmen gesetzt, damit unsere Kollegen/innen für diesen Themenbereich aufgeschlossen werden. Zuerst führten wir eine Projekt-Umwelt-Analyse durch, um die bestehende Situation zu durchleuchten und um das Thema für uns zu strukturieren. Eine Recherche zeigte Wünsche, Anregungen und weitere Überlegungen der Kollegen/innen auf. Die Einladung von Referenten zu diesem Thema war eine weitere Motivation für die Kollegen/innen.

Der viermonatige Probelauf der ‚Bewegten Pause’ führte zur Erkenntnis,

  • dass es den Schüler/innen Spaß macht,
  • dass sie die Freiräume weitgehend selbst gestalten,
  • dass sie schulstufenübergreifend Sozialkontakte knüpfen und
  • dass sich die Konzentration in der nächsten Unterrichtseinheit verbessert.

Auch die Kollegen/innen hatten durch die getroffene Pausenaufsichtsregelung mehr Möglichkeiten, sich zu entspannen und zu regenerieren.

Bei einigen Kollegen/innen konnten wir beobachten, dass sie in ihren Unterricht fix eine tägliche Bewegungszeit einplanten und somit bereits einen kleinen Schritt Richtung ‚Bewegte Schule’ gingen.


Autor/in: Hemma Holzinger, Helga Mauerer
Schulstufe/n: 1. bis 4. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Lehrer/innenbefragung, Schüler/innenbefragung

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