Multimedial vernetztes Lehren und Lernen - Verbundprojekt
Die Verwendung der modernen Technologien bietet durch die Möglichkeit von multimedial vernetztem Lehren und Lernen in der Grundschule in allen Fächern ein weites Betätigungsfeld. Der Einsatz der modernen Medien fördert den selbstständigen Wissenserwerb, eignet sich für motiviertes und nachhaltiges Lernen und Üben, für einen schülerzentrierten und standardsbezogenen Unterricht und Kompetenzaufbau und für das kooperative Arbeiten in allen Fächern. Die modernen Technologien sollen in den Unterricht integrierte Medien zur Förderung der Motivation, der Individualisierung, der Lernbereitschaft, aber auch der Kommunikation und sozialen Komponente sein.
Die Einführung in den Gebrauch der neuen Medien und deren Einsatzbereiche muss im Vorfeld genau wiederholt beziehungsweise erarbeitet und vorgestellt werden.
Durch den Einsatz der modernen Technologien im kompetenzorientierten Unterricht konnte die Lernbereitschaft der Schüler/innen und das Interesse am Wissenserwerb enorm gesteigert werden. Die Unterrichts- und die Planungsarbeit der Lehrer/innen wurde durch das multimediale Arbeiten positiv beeinflusst. Durch die „multimediale Öffnung“ des Lehrens und Lernens konnte das Lernangebot und die Qualität des Unterrichts ebenfalls verbessert werden.
Das multimediale Arbeiten ermöglicht den Lehrenden auf den individuellen Wissensstand der Lernenden Rücksicht zu nehmen und auf jeden Schüler/jede Schülerin einzugehen und die entsprechenden Aufgaben zu erstellen. Die Unterrichtsarbeit wurde auf diese Weise positiv verändert. Sie brachte zwar eine Intensivierung der Vorbereitungstätigkeiten mit sich, ermöglichte aber eine stressfreiere Begegnung mit den einzelnen Lernenden im Unterricht.
Durch Berichte über das Erproben und Evaluieren der Einsatzmöglichkeiten der modernen Medien, der Lernplattform „Virtuelles Klassenzimmer“ und des Smartboards im projektbezogenen Unterricht und beim Kompetenzaufbau soll die Verwendung dieser Technologien im Regelunterricht Einzug finden.
Der Einfluss der Verwendung dieser modernen Technologien auf den Unterricht, wie auch auf den Kompetenzerwerb, auf das kindliche Denkvermögen, auf die Lern- und Arbeitshaltung, auf das Sozialverhalten und auf die Nachhaltigkeit des Lernens wurde beforscht und evaluiert.
Es ist zu empfehlen – egal in welchem Unterrichtsgegenstand und in welcher Schultype – den Schüler/innen multimediales Arbeiten und Problemlösen zu ermöglichen, da auch leistungsschwächere Kinder auf diese Weise zu guten Ergebnissen kommen und höher begabten Lernenden neue und anspruchsvollere Herausforderungen geboten werden können. Die Möglichkeit des individuellen Lernens fördert die Eigenverantwortung und Selbststeuerung.
Autorin: Anna Krizan
Durchführende Institution:
Volksschule Leobersdorf (306421)
Fächer: Informatik, Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Fremdsprachen, Weitere Fächer: Bildnerische Erziehung
Schulstufen:
4. Schulstufe, 3. Schulstufe, 2. Schulstufe
Schulart:
VS
Dateien:
Kurzfassung
Langfassung
1213.pdf ProjektteilnehmerInnen_Fragebogen 1213.pdf
Screenshot_Genderbildung_Smarttech.pdf
Evaluation_Lehrerfragebogen.pdf
Projektpräsentation_12_13.pdf
Plakat.pdf
Schülerfragebogen_MA.pdf
Evaluation_der_Elternmeinung.pdf
Screenshot_Epict_Bifie.pdf