Experimente bei der mündlichen Matura

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Zu den Kompetenzen, die im Rahmen der neuen, mündlichen Matura in Physik abgefragt werden sollen, zählt auch die Planung und die Durchführung von Experimenten. Im Leitfaden für die Physikmatura heißt es dazu: „Ich kann zu Fragestellungen eine passende Untersuchung oder ein Experiment planen, durchführen, und protokollie-ren“. Da die Fragen im Rahmen der mündlichen Matura in Zukunft aus einem Pool gezogen werden, müssen alle möglichen Experimente, die im Aufgabenpool vorhan-den sind, vom Prüfer vorbereitet werden. Wenn man fünf Experimente einbaut, müs-sen alle fünf im Kabinett so vorbereitet werden, dass sie innerhalb von wenigen Mi-nuten zur Verfügung stehen.

Im Rahmen des Projektes wird eine Box, die rund zwanzig Versuche ermöglicht, er-stellt und erprobt. Die Versuche, bei denen der Schüler/ die Schülerin den Umgang mit verschiedenen Messmethoden und Auswertungsverfahren übt, sind großteils quantitativ. In den zwanzig Versuchen wird der Umgang mit Messgeräten (Multime-ter, Thermometer, …) und die Auswertung (Diagramme, Mittelwert, …) eingeübt.

Mit dieser Box werden zwei Probleme auf einen Schlag gelöst. Der Lehrer kann eine Vielzahl an experimentellen Fragestellungen ohne großen Aufwand im Aufgabenpool einbauen und die Schülerin/der Schüler kann sich zu Hause auf die Experimente im Rahmen der mündlichen Prüfung vorbereiten. Die Box wurde in den letzten fünf Jah-ren als Hausübungsbox für experimentelle Physikschularbeiten erstellt und eingesetzt.



Autor: Michael Schwarzer
Durchführende Institution: BG/BRG Reutte (708016)
Fach: Physik
Schulstufen: 11. und 12.Schulstufe
Schulart: AHS
Dateien: Kurzfassung Langfassung

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