Oberstufe des RG mit naturwissenschaftlichen Übungen. Eine Pilotstudie

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Im Regelunterricht aus Physik ist oftmals nicht die Zeit sich mit Problemen eingehender auseinander zu setzen und dadurch ein tieferes naturwissenschaftliches Verständnis bei den SchülerInnen zu fördern. Dies wird auch durch den normalen Tagesablauf in der Schule mit dem raschen Wechsel der Fächer nicht unterstützt. Interessante Themen können von einer Stunde zur nächsten nicht mehr interessant sein oder müssen neu aufbereitet werden, was zu Langeweile bei den SchülerInnen führen kann.

Naturwissenschaftlich arbeiten heißt aber nicht, vorgefertigte Produkte zu konsumieren, sondern sich auf Themen in Ruhe einlassen können und Lösungsvorschläge für konkrete Fragen zu finden. Dies ist aber nur ohne Eile möglich. Dazu müssen LehrerInnen noch die Rolle von HelferInnen und MitstreiterInnen finden und nicht wieder mit fertigen Problemlösungsvorschlägen die SchülerInnen auf die „richtige Fährte“ locken.

Probleme sollen in Teams gelöst werden. Allerdings muss die Gesamtanzahl an TeilnehmerInnen klein bleiben, damit LehrerInnen die Betreuung der Teams optimal gestalten kann. Die in der Oberstufe auftretenden Klassenschülerzahlen sind hier auch schon bei 20 SchülerInnen pro Klasse zu gross. Normalerweise sind aber mehr als 20 SchülerInnen in einer Oberstufenklasse.

Diese wenigen Zeilen zeigen auf, dass hier eine neue Organisationsform des Unterrichts gefunden werden muss. Diese Form möchte das Projektteam NATURWISSENSCHAFTLICHEN ÜBUNGEN finden


Autor/in: Mag. Tanja Tajmel, Dr. Michael Noe, Mag. Robert Puntigam, Dr. Erich Reichel
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Langfassung


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