BIN IN REGION - Betriebsbesichtigungen in Naturwissenschaften in der Region

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Die Schüler/innen sollen die Lebensnähe und Praxisbezogenheit dessen, was sie vor allem in Physik und Geschichte lernen, erkennen. Um das zu erzielen, gibt es neben den Schülerversuchen die Outdoor-Aktivitäten. Hierbei treten die Schüler/innen in Kontakt mit diversen Unternehmen sowie Nonprofitorganisationen der Region. Durch die Verbindung mit Geschichte und Sozialkunde werden wirtschaftliche Aspekte sowie Themen zum Arbeitsplatz mit physikalischen Wissensinhalten verknüpft, was sich als sehr befruchtend erwiesen hat. So sollen auch eine positiv zu wertende Einstellung bzw. Akzeptanz und Respekt gegenüber Arbeiten jeglicher Art erzielt werden.

Rund um die Energie ist das zentrale Thema. Hierbei geht es um den primären Energieträger Kohle (Bergbau) und dessen Nutzbarmachung mit der Erfindung der Dampfmaschine (Eisenbahn) in der ersten Phase der Technisierung, der so genannten industriellen Revolution. Die zweite Phase der Technisierung ist durch die Elektrifizierung geprägt. Die Schüler/innen beschäftigen sich mit der Erzeugung (Kraftwerke), Verteilung (Umspannwerk) und Verwendung der elektrischen Energie (Elektromotor). Auch werden sie im richtigen Umgang mit elektrischer Energie geschult (Mini-Rot-Kreuz-Kurs).

Die Evaluation wurde mit den Schüler/innen der beiden Schultypen (Gymnasium – Realgymnasium) durchgeführt. Die Ergebnisse waren weit auseinanderklaffend und zeigen, wie sehr naturwissenschaftliches Denken im Realgymnasium (nur) verankert ist.


Autor/in: Roswitha Koch
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Knittelfeld (609016)
Fach/Fächer: Physik, Geschichte
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang

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