Berufsausbildung in analytischer Chemie - trocken - oder doch recht spannend?
Gespräche mit Schüler/innen und Erfahrungen von Lehrer/innen ließen vermuten, dass der Theorie- und Laborunterricht in analytischer Chemie der 2.Klasse Fachschule bzw. des 2. Jahrgangs Höhere Abteilung wenig Abwechslung bietet und bei den Schüler/innen eher unbeliebt ist. Eine Abänderung des Laborarbeitsprogramms (Gliederung der Laborarbeit nach Themengebieten statt nach fachsystematischen Kriterien, Einführung von Proben mit Praxisbezug) berücksichtigte den Wunsch der Schüler/innen nach Praxisrelevanz. In der vorliegenden Arbeit konnte kein klar erkennbarer Zusammenhang zwischen der Neugestaltung des Laborarbeitsprogramms und der Gesamtzufriedenheit der Schüler/innen mit dem Laborunterricht nachgewiesen werden. Für den Theorieunterricht konnte gezeigt werden, dass eine geänderte Arbeitsform (Stationsbetrieb) dem Bedürfnis der Schüler/innen selbstständig zu arbeiten entgegen kommt. Vor- und Nachteile der verwendeten Methode werden analysiert.
Autor/in: Veronika Ebert
Durchführende Institution/en: Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie Wien 17 (917417)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: 10. Schulstufe
Dateien: Langfassung
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- 2003/04
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