Kategorie:Imst2
IMST² strebt eine nachhaltige Qualitätsentwicklung des österreichischen Mathematik- und Naturwissenschaftsunterrichts im Bereich der AHS-Oberstufe und der BHS an. Die Initiative richtet sich in erster Linie an Fachgruppen und interdisziplinäre Teams. Ihr Ziel ist der Aufbau eines Unterstützungssystems für die Schulpraxis. Die Initiative richtet sich in erster Linie an Fachgruppen und interdisziplinäre Teams. Mit dem Projekt IMST² (2000-2004) werden zwei zentrale Aufgaben verfolgt:
- Initiieren, Fördern und Sichtbar-Machen von Innovationen sowie deren wissenschaftsgeleitete Analyse und Verbreitung, wobei der Erarbeitung von Konzepten von "guter Praxis" und der Professionalisierung von Lehrer/-innen besonderes Augenmerk geschenkt werden soll.
- Mitwirkung beim Aufbau eines Unterstützungssystems für die Weiterentwicklung der Schulpraxis im Bereich der Mathematik und Naturwissenschaften, insbesondere durch Förderung einer praxisnahen und zugleich wissenschaftlich fundierten Fachdidaktik.
Langfristig werden von IMST² folgende Leitziele angestrebt: Bessere Grundbildung in Mathematik und Naturwissenschaften sowie größere Vielfalt an Lehr- und Lernformen und zahlreichere und besser gestaltete Formen des professionellen Erfahrungsaustauschs unter den Lehrenden. Die Etablierung und Weiterentwicklung eines Netzwerks, das die Durchführung und Evaluation von Unternehmensinnovationen unterstützt und verbessertes "Image" gegenüber Mathematik und Naturwissenschaften in Schulen und Gesellschaft.
Die zentralen inhaltlichen Aktivitäten des Projekts IMST² werden in vier Schwerpunktprogrammen realisiert:
- S1 Grundbildung
- S2 Schulentwicklung
- S3 Lehr & Lernprozesse
- S4 Praxisforschung
Ein weiterer Unterpunkt ist das Subprojekt
- Gender-Sensitivity & Gender-Mainstreaming
Dieses Projekt arbeitet gegen Geschlechterstereotypisierungen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern.