Konstruktivistisch orientierter standardbasierter Mathematikunterricht
Die Frage nach Verbesserungen im Mathematikunterricht war Anlass für eine Untersuchung an 95 Schüler/innen (Hauptschule, Volksschule). In so genannten „Forscherstunden“ wurde die mathematikspezifische Lesekompetenz gefördert, die Schüler/innen zu eigenständigem Arbeiten, zum Suchen individueller (viabler) Lösungswege und zum Dokumentieren, Verbalisieren und Reflektieren ihrer Lösungswege angehalten und ermutigt. Es wurde der Frage nachgegangen, ob es einen Unterschied macht, wenn Knaben und Mädchen in geschlechtshomogenen bzw. in gemischten Gruppen unterrichtet werden. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen darauf schließen, dass sich „Forscherstunden“ positiv auf Freude, Interesse, eigenständiges Arbeiten und Reflektieren von Lösungswegen auswirken.
Autor/in: Anna Peer
Durchführende Institution/en: Hauptschule Anger, Steiermark (617012); Volksschule Anger, Steiermark (617011)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 3. bis 5. Schulstufe
Dateien:
Kurzfassung,
Langfassung,
Aufgabenstellungen und Fragebogen
Weiterführende/s Projekt/e: Erproben einer neuen Didaktik für die Einführung der Proportionen, Das Eisbergmodell der realistischen Mathematik nach Freudenthal zum Thema "Geometrische Körper"
- Fonds S3
- IMST
- Themenorientierter Unterricht
- Schulentwicklung
- Lernumgebung
- Sprache
- Geschlechtshomogenität
- Forschendes Lernen
- Problemorientiertes Lernen
- Konstruktivistisches Lernen
- Lesekompetenz
- Monoedukation
- Unterrichtsentwicklung
- Unterrichtsmaterialien
- Hirtenaufgaben
- Denkwege
- Interessensentwicklung
- Individualisierung
- Forscherstunden
- Viabilitätsorientierter Unterricht
- Unterrichtsdokumentation
- Lösungswege
- HS
- VS
- Interaktion Schüler/innen
- Grundbildung
- Mathematik
- 3. Schulstufe
- 4. Schulstufe
- 5. Schulstufe
- 2006/07