Innovative Formen der Betreuung erziehungsschwieriger Schüler/innen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2009, 19:33 Uhr

Seit dem Schuljahr 1984/85 nimmt die Sondererziehungsschule Görtschach am Schulversuch "Integrative Betreuung verhaltensauffälliger Schüler/innen" gemäß Artikel IV der 7. SchOG.-Novelle teil. Die Betreuung verhaltensauffälliger Schüler/innen wird als dynamisches Entwicklungskonzept verstanden, ist somit bei Bedarf relativ veränderbar. Die an der Schule tätigen Betreuungslehrer/innen haben bei vorliegenden Problemen eine beratende und betreuende Funktion. Außerdem sind sie Kontaktperson für Lehrer/innenkolleg/inn/en, Schüler/innen, Heimerzieher/innen, Eltern, Sozialarbeiter/innen, ...

In einer Fragebogenerhebung werden gegen Ende des Schuljahres 1991/92 erstmals von den Lehrer/inne/n subjektive Eindrücke über die Arbeit der Betreuungslehrer/innen, Änderungsvorschläge zum Betreuungskonzept und Angaben über die Intensität der Inanspruchnahme der Betreuungslehrer/innen ermittelt.

Im Zentrum der Betrachtungen steht die Kooperation und Kommunikation zwischen den Lehrer/innen und Betreuungslehrer/innen. Das Ethos, das Klima der Schule beginnt nämlich bei ihrem Selbstverständnis. Die Ergebnisse der Erhebung sollen einerseits Vergewisserungen und Verläßlichkeiten schaffen. Andererseits sollen sie als Ausgang fur Verbesserungen dienen, denn die Art der Kommunikations- und Kooperationskultur zwischen den Lehrer/innen und Betreuungslehrer/innen hat besonders spürbare Rückwirkungen auf das Schulklima.


Autor/in: Reinhold Arthur Wernerbr /> Durchführende Institution/en: Volksschule, Hauptschule und Allgemeine Sonderschule des Landes Kärnten (204023)


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