Die perfekte Chemiestunde: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:40 Uhr
Ziel meines Unterricht ist es, den Schüler/innen naturwissenschaftliche Denkensweisen zu vermitteln und Interesse und Verständnis für die Chemie zu wecken. Gelingt mir das?
Mit Hilfe von Schüler/inneninterviews und Fragebogen wollte ich herausfinden, wie meine angewandten Unterrichtsmethoden von den Schüler/innen bewertet werden. Außerdem wurde überprüft, was meine Schüler/innen nach fast zwei Jahren Chemie über mir wichtige chemische Grundlagen wussten.
Die Auswertung der Ergebnisse machte deutlich, dass die meisten Schüler/innen nicht in der Lage sind, selbst für einfache Sachverhalte Erklärungen zu finden. Da die Schüler/innen angaben, der Unterricht sei klar strukturiert und verständlich aufgebaut, muß die Ursache der Unzulänglichkeiten meiner Meinung nach in der zu geringen Selbsttätigkeit der Schüler/innen liegen. Die Schüler/innen sind es gewohnt zu einer Aufgabenstellung sofort die Lösung präsentiert zu bekommen, ohne selbst darüber nachdenken zu müssen.
Meine Aufgabe als Lehrerin wird es sein, den Unterricht so umzugestalten, dass die Schüler/innen durch gezielte Fragestellungen und Experimente dazu angeregt werden, selbst mögliche Erklärungen für bestimmte Sachverhalte zu finden. Selbsttätigkeit scheint das Schlüsselwort zum besseren Verständnis der Chemie zu sein.
Autor/in: Irene Müllner
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium St.Martin, Villach (202026)
Fach/Fächer: Chemie
Schulstufe/n: 12. Schulstufe
Dateien: Langfassung, Fragen der Schüler/inneninterviews, Fragebogen zum Chemieunterricht, Fragebogen zu chemische Grundlagen
