Von welchen Faktoren sind Anwesenheit und Verlässlichkeit, während des Arbeitseinsatzes der Schüler/innen in einer Juniorfirma, abhängig?: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:43 Uhr

Nach sechs Jahren Unterricht an einer HBLA stellte sich für mich die Frage, wie verlässlich Schüler/innen einer 7. Klasse BRG, in Bezug auf Pünktlichkeit und selbständiges, termingerechtes, praktisches Arbeiten, innerhalb einer Juniorfirma sind.

Mittels Interview, Fragebögen und statistischer Erhebung holte ich mir nähere Informationen.

Die wichtigsten Ergebnisse meiner Untersuchung sind, dass es für Schüler/innen einer 7. BRG-Klasse nur bedingt möglich ist, parallel zum normalen Unterricht, in einer Juniorfirma termingerecht zu arbeiten. Schularbeits- und Prüfungstermine, sowie Ferien und Unstimmigkeiten untereinander beeinträchtigen die Anwesenheit empfindlich.

Für mich war überraschend, dass es kaum möglich war Verbesserungsvorschläge einzelner Schüler/innen (z.B. zum Firmenlogo) zu berücksichtigen und das Für und Wider auszudiskutieren. Jene Schülerin, die den Posten der Firmenchefin übernahm, setzte ihren Willen immer durch. Das Resultat solcher Besprechungen war stets ein Streit, der erst durch das Einschreiten des Betreuungslehrers am nächsten Tag geschlichtet werden konnte.

Besser wäre vielleicht, solche Projekte mit Schüler/innen zu machen, deren Arbeitshaltung man vom Unterricht her kennt. Weiters wäre darauf zu achten, dass der/die Firmenschef/Firmenschefin von den Mitschüler/innen akzeptiert wird.


Autor/in: Maria Becker
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Villach (202016)
Schulstufe/n: 11. Schulstufe


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