Räumliches Vorstellungsvermögen entwickeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum Abschluss wurde wieder eine Austestung der drei Klassen, also der Test- und der Kontrollgruppen vorgenommen. Während des Projektverlaufs konnte noch Herr Leeb als Genderbeobachter miteinbezogen werden, welcher 2 Treatments und die abschließende Austestung begleitete. | Zum Abschluss wurde wieder eine Austestung der drei Klassen, also der Test- und der Kontrollgruppen vorgenommen. Während des Projektverlaufs konnte noch Herr Leeb als Genderbeobachter miteinbezogen werden, welcher 2 Treatments und die abschließende Austestung begleitete. | ||
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Version vom 5. Januar 2012, 13:56 Uhr
Einsatz von Konstruktionsbaukästen zur Erlangung von räumlicher Intelligenz
Das räumliche Vorstellungsvermögen ist integrativer Bestandteil unserer Auffassung vom Begriff Intelligenz. Ausgangspunkt des Projekts war die Frage, ob die Entwicklung und Förderung dieser Fähigkeit des räumlichen Vorstellungsvermögens durch gezielte Maßnahmen innerhalb einer mehrwöchigen Zeitspanne möglich ist. Zur Methodik und Wahl der Arbeitsmaterialien kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass MATADOR Konstruktionsbausteine das ideale Mittel darstellen. Sie sind definierte Raummodule, verfügen über praktische haptische Qualitäten und sind als quasi digitale mathematische Größen „berechenbar“. Die Testgruppe sollte also in den Übungseinheiten (=treatments) vorwiegend mit diesem Material arbeiten.
Der Projektverlauf wurde folgendermaßen konzipiert:
Eine 3.Kl Gymnasium(3E) bildete die Testgruppe und zwei Parallelklassen (3A und 3F) die Kontrollgruppen. Zuerst wurden alle drei Klassen mit einem 3D Würfeltest durch die Diplomandin R. Knapp ausgetestet. Der Test wird von ihr ausgewertet und die Ergebnisse anonymisiert. In den folgenden 5 Treatments zu je 100 min wurde nun ausschließlich mit der Testgruppe gearbeitet. Dabei wurden Matadorkonstrukte und Fotos davon zum Zeichnen vorgegeben. Die SchülerInnen sollten auch eigene Bauwerke mit definierten Bauteilen herstellen und spielerisch im Team arbeiten. Zur Abwechslung gab es auch 3D Quizaufgaben. Weiters wurde auch ein Heft angelegt, in welchem die Treatments chronologisch dokumentiert sind.
Zum Abschluss wurde wieder eine Austestung der drei Klassen, also der Test- und der Kontrollgruppen vorgenommen. Während des Projektverlaufs konnte noch Herr Leeb als Genderbeobachter miteinbezogen werden, welcher 2 Treatments und die abschließende Austestung begleitete.
Autor/in: Stefan Dostal
Durchführende Institution/en: BG Baden Frauengasse (306026)
Fach:Technisches Werken
Schulstufe: 7. Schulstufe
Dateien:
Kurzfassung,
Langfassung,
Anhang
Link/s: Würfeltest
