Programmieren und Videoanalysen im Physikunterricht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. März 2009, 13:06 Uhr
Im März 2002 programmierten Schüler/-innen der 6. Klasse des realistischen Gymnasiums am BG Dornbirn Lösungen zu einfachen Rekursionsgleichungen mit dem Computer-Algebra-System TI92. Da die Schüler/-innen schon vom Mathematikunterricht den Umgang mit dem Programm-Editor kannten und grundlegende physikalische Vorkenntnisse hatten, genügten drei Unterrichtseinheiten, um vier Beispiele (Abkühlung, Fall mit Luftwiderstand, gedämpfte und ungedämpfte Schwingung) zu erarbeiten. Allen Beispielen wurde ein Demonstrationsexperiment vorangestellt, bei dem die Messdaten mit einem PC graphisch dargestellt wurden. Vor der Programmierung wurde die entsprechende Rekursionsgleichung hergeleitet und erklärt. Walter Rigger zeigt mittels Videoanalysen von Schülerexperimenten zum Stromkreis, dass entsprechendes Anschauungsmaterial das selbständige Experimentieren von Schüler/-innen erleichtert. Das zielgerichtete Lernen beim Experiment erfordert aber eine Klärung der theoretischen Grundbegriffe und bleibt zeitaufwändig.
Autor/in: Walter Rigger
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium Dornbirn (803016)
Fach/Fächer: Physik, Informatik
Schulstufe/n: 9. Schulstufe
Dateien: Kurzfassung, Langfassung