Creative Writing im Englischunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. August 2008, 13:58 Uhr

Die Wahl verrät ja angeblich etwas von der Qual. Die Arbeit könnte also nicht bloß "Creative Writing" heißen, sondern "Wie bringen sich die Schüler/innen ungeachtet der Tatsache, dass sich der Lehrer einbringt, ein, oder: Was heißt kreatives Schreiben für die Beziehungsebene?" Herumpirschen um letzteren Titel habe ich bewusst vermieden. Erstens sind unsere Beziehungsebenen "ein weites Feld" (Fontane), zweitens agieren wir tagtäglich und mit Lust und Frust Spaß und Konflikte neu aus. Drittens meinten die Schülerinnen und Schüler meiner Klasse: Hineinhorchen in Leere und Lehrer sollte besser nicht fixiert werden, es ändert sich doch manches zu schnell. So viel zur Rechtfertigung, dass dies kein Thema ist, das an den Wurzeln des Lehrerseins nagt, das einen Tobelbach von Gefühlen schäumen lässt. Eins noch: Für eine größere Arbeit sammle ich Schreibzeugnisse meiner Schülerinnen und Schüler, versuche Spaß am Schreiben zu wecken. Arbeitsökonomische Überlegungen führten daher v.a. zur Wahl dieses Themas.


Autor/in: Christian Holzmann
Durchführende Institution/en: Kooperative Mittelschule Eibengasse, Wien (922152)
Fach/Fächer: Englisch
Schulstufe/n: 6. Schulstufe


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