Einbindung einer bestehenden Photovoltaikanlage in den Laborunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Imstwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(IMST-Projektbericht-Export durch Benutzer)

Version vom 2. August 2017, 08:54 Uhr


Dieses Projekt wurde unter dem Themenprogramm „Kompetent durch praktische Arbeit – Labor, Werkstätte & Co“ bei der Institution IMST eingereicht und genehmigt. Bisher wurden Laborübungen im elektrotechnischen Projektlabor großteils mittels fix vorgegebenen Abhandlungsschritten durchgeführt, wodurch dementsprechend nur einheitliche Lösungen möglich waren. Durch diese Vereinheitlichung wurden individuelle Problemlösungen nur schwer möglich gemacht und zudem fehlt dabei die Förderung der Problemlösekompetenz beziehungsweise der Teilkompetenzen der beruflichen Handlungskompetenz. Aus diesem Grund sollen für den Unterricht im elektrotechnischen Projektlabor neue, handlungsorientierte Aufgabenstellungen eingesetzt werden, anhand welcher ebendiese heutzutage essentiellen Kompetenzen gefördert werden. Dieses Projekt soll vor allem die berufliche Handlungskompetenz sowie die Problemlösekompetenz anhand der Methode „problem-based-learning“ steigern. Dahingehend werden mittels verschiedener vorgegebener Problemstellungen die vier Teilkompetenzen der beruflichen Handlungskompetenz untersucht. Dadurch, dass für das Spezialmodul „Erneuerbare Energien“ bisher ebenfalls keine dement-sprechenden Laborübungen zur Verfügung standen, wurden die Aufgabenstellungen für dieses Spezialmodul entwickelt und angewandt. Diese Aufgaben befassen sich mit dem Themenschwerpunkt des Spezialmoduls für erneuerbare Energien: dem Gebiet der Photovoltaik. Die fachlichen Schwerpunkte beziehen sich dabei auf die Planung, Installation und Durchführung von elektrotechnischen Messungen von verschiedenen Anlagenvarianten. Diese Varianten reichen von einer netzgekoppelten über eine netzautarke Photovoltaikanlage bis hin zu einer Koppelung von beiden Varianten: einer Kombination aus netzgekoppelter Anlage mit elektrochemischen Speicher und bidirektionalem Ladegerät. Dies ist in Zeiten von „smart homes“, sprich intelligentem Energiemanagement in Wohngebäuden, zukunftsweisend und bringt in der Ausbildung der Schüler/innen einen erheblichen Mehrwert.



Autor: Michael Tanzer
Durchführende Institution: Tiroler Fachberufsschule für Elektrotechnik, Kommunikation und Elektronik (701035)
Fächer: Technische Fächer, Elektrotechnisches Projektlabor
Schulstufen: 13. Schulstufe
Schulart: BS
Dateien: Kurzfassung Langfassung

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation