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Version vom 17. November 2007, 15:56 Uhr

PING (Praxis Integrierter Naturwissenschaftlicher Grundbildung) ist ein Unterrichtskonzept für fächerübergreifendes Arbeiten, das vor allem an der Unterstufe der AHS umgesetzt wird. Ausgehend von der Lebenswelt, den alltäglichen Erfahrungen und Beziehungen der Schülerinnen und Schüler werden diese zum selbsttätigen Arbeiten und Untersuchen angeregt. Sie sollen Naturzusammenhänge erkennen und durch eigene Forschungen ihr Verständnis darüber vertiefen. Dabei wird die Vermittlung eines fundierten naturwissenschaftlichen Allgemeinwissens (im Gegensatz zu Expertenwissen) angestrebt. Das erworbene Wissen soll zu naturverträglichem und menschengerechtem Handeln führen[...]. PING ist kein ausgearbeitetes Lehr- und Lernprogramm. Der Unterricht erfolgt projektorientiert und wird gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler geplant. Ein breites Angebot von Anregungsmaterialien ermöglicht kooperatives Lernen bei individueller Neigungsdifferenzierung. (Naturwissenschaftlicher Unterricht nach PING-Kriterien, Langfassung S. 3, Stand: 17.11.2007)