Fragebogenerstellung - (k)eine Wissenschaft!?

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Warum diese Arbeit entstand, und weshalb sie höchstens ein Anreiz sein kann, sich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Geht es um die Formulierung von Fragen zur Leistungsüberprüfung von Schüler/innen im Rahmen von Schularbeiten oder Tests, so ist das Ziel klar vorgegeben, und die Formulierung wird, nicht zuletzt auch durch nicht immer bewusst reflektierte Erfahrungen, die Bewertbarkeit von Teilantworten und Schwerpunktsetzungen im vorangegangenen Unterricht ins Zentrum stellen. Bei Befragungen zur Problemanalyse oder zur Ursacheneforschung - ob zum Unterrichtsalltag oder im allgemeinen - treten weitere Aspekte verstärkt auf. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien an dieser Stelle erwähnt: - klare Abgrenzung des Ziels der Befragung - Art der Durchführung (schriftlich oder mündlich) - In welcher Weise beeinflußt die Befragungssituation (Ort, Zeitpunkt) die Antworten? - Einflüsse, die aus der sozialen Rolle von Fragesteller und Befragtem entstehen - Einflüsse durch bestehende Hypothesen des Fragestellers - beabsichtigte Methoden der Fragebogenauswertung oder Interviewanalyse - Wird die Befragung isoliert oder im Zusammenhang mit vorausgegangenen undloder nachfolgenden Untersuchungen durchgeführt? - Steht die Auswertung einzelner Datensätze (Fragebögen, Interviews) oder das Auffinden von Mittelwerten und Häufigkeiten im Vordergrund? Aus dieser Auflistung wird bereits die Vielschichtigkeit des Problems deutlich.



Autor/in: Martin Grindhammer
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Entwicklung eines Fragebogens


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