Lenken und Spielraum lassen

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Schulbilder des 19. Jahrhunderts als Ausgangspunkt für eine fächerübergreifende Unterrichtssequenz in der Volksschule

Meine Fragestellung lauteten: Wie muss ich eine Aufgabe formulieren, damit die SchülerInnen einerseits in ergiebige Lernbereiche gelenkt werden, andererseits aber auch viel Spielraum haben, ihre persönlichen Gestaltungsideen zu verwirklichen? Wann ist mein Lenken anregend, wann ist es störend?

Dass ich fur die Untersuchung meiner Frage eine Unterrichtssequenz in der Volksschule wählen würde, stand schon früh fest, denn die Unmittelbarkeit der Kinder ist ein optimales "Messinstrument" für die kleinsten didaktischen Fehler und Qualitäten: Immer, wenn ich mir etwas zu kompliziert ausgedacht habe, komme ich mit meinen lenkenden Interventionen kaum mehr zurecht. Wenn ich aber mit einer Vorgabe den richtigen Punkt treffe, werde ich mit den herrlichen Einfallen der Kinder reich belohnt.


Autor/in: Jörg Czuray
Durchführende Institution/en: Übungsvolksschule Wien X (Übungsvolksschule der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien X) (910221)
Fach/Fächer: Bildnerische Erziehung
Schulstufe/n: 4. Schulstufe


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