Öffnet NLP die Tür zu einem befriedigenden Deutschunterricht?

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Die Schule, an der ich unterrichte, die Hauptschule 1 in Kötschach-Mauthen, ist eine Schwerpunktschule für Musikerziehung. Die Nachbarschule bietet mit Italienisch einen Schwerpunkt in der Fremdssprache an. Die Musik- und Italienischgruppen setzen sich aus begabten Schüler/inne/n zusammen, die Schlussnoten aus der Volksschule bzw. ein Eignungstest sind die Auswahlkriterien für ihre Aufnahme. Während die Italienisch-Schüler/innen auf alle Klassen ihrer jeweiligen Schulstufe verteilt sind, werden die Musikklassen als geschlossene Einheiten geführt.

Das große und vieldiskutierte Problem sind die sogenannten „Restklassen“, in denen die weniger Begabten ihre Schulzeit absolvieren und sich oft benachteiligt fühlen.

Die Leistungsgruppe I setzt sich zum Großteil aus Schüler/inne/n der Musikklassen zusammen, die Leistungsgruppe II aus Schüler/inne/n beider Klassen dieses Jahrganges und die Leistungsgruppe III eher aus Schüler/inne/n der „Restklassen“.

Viele Lehrer/innen unterrichten gerne in den Musikklassen und in den daraus resultierenden Leistungsgruppen, während doch die II. und die III. Gruppe vermehrte Lehrer/innenzuwendung und speziellere Arbeitstechniken erforderten! Das Selbstwertgefühl dieser Schüler/innen schwankt zwischen Tiefpunkt oder übersteigerter Selbsteinschätzung. Meiner Meinung nach soll es gefördert werden.


Autor/in: Astrid Zoyer
Durchführende Institution/en: Hauptschule Kötschach-Mauthen (203042)
Fach/Fächer: Deutsch
Schulstufe/n: 8. Schulstufe


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