Elektrizität und Elektronik: Vom physikalischen Experiment zur Anwendung an selbstgebauten Werkstücken
Mit dem vorliegenden Projekt wurde versucht, die Bedeutung der Projektinhalte in Alltag und Wirtschaft für die Schüler erkennbar zu machen und ihr Interesse für die sich in der Zukunft daraus ergebenden Möglichkeiten zu wecken. Als Themen wurden einerseits elektrische Grundschaltungen in Verbindung mit elektronischen Bauteilen, andererseits die Formen des Magnetismus und seine Anwendungen gewählt. Die grundlegende Struktur des Unterrichtes bestand aus zielorientiertem Experimentieren, Formulieren gewonnener Erkenntnisse und das Umsetzen in Werkaufgaben durch Planung, Entwurf und praktische Arbeit. Durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit mit Physik sollen einige theoretischen Inhalte dieses Faches durch weiterführende Experimente begreifbar und dadurch besser verständlich gemacht werden und wichtige praktischen Anwendungsmöglichkeiten auch durch Zerlegen, Analysieren erfahrbar gemacht werden. Als konkrete Werkaufgaben wurden neben den ausgeführten Experimentierserien eine LED-Leselampe, ein Mini-Elektromotor und ein elektrisch betriebenes Bootsmodell hergestellt. Methodisch wurde neben den sich aus den inhaltlichen Bereichen und den allgemeinen Bedingungen ergebenden Möglichkeiten besonders auch auf das vorgeschlagene Modell kompetenzorientierten Unterrichtes geachtet. Die Evaluation bestand in jeweils einem Schülerfragebogen vor Beginn und nach Abschluss des Projektes. Aus den Beobachtungen bei der Durchführung des inhaltlich zweiteiligen Projektes wurden Folgerungen gezogen und Änderungs- und Weiterführungsvorschläge angeführt. Neben dem ausführlichen Bericht sind Materialien und Bilder in eigenen Dateien zusammengefasst.
Projektnehmer/in: Gnigler Herbert
Durchführende Institution: Bundesgymnasium Vöcklabruck (417026)
Fächer: Physik, Technisches Werken
Schultyp: AHS
Schulstufe: 6
Dateien: Langfassung, Kurzfassung
