Innovative Berufsschule trifft Marktführer

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Durch zahlreiche Innovationen haben Holzverbindungen und Verbindungsmittel eine große Bedeutung im Holzbau. Um den Lehrer/innen und Schüler/innen einen Überblick zu dieser Thematik zu verschaffen und eine herstellergerechte Anwendung zu gewährleisten, wurde dieses Projekt in den Unterricht in Form eines fächerübergreifenden Konzepts mit verschiedenen Arbeitsformen eingeführt. Als Unterrichtsform entschieden wir uns für einen Methodenmix, der neben der Fachkompetenz auch die Sozial-, Methoden-, Kommunikative- und Emotionale Kompetenz anspricht. Auf einem kurz gehaltenen lehrer/innenzentrierten Input folgten Sequenzen von Einzelarbeiten und vor allem Gruppenarbeiten. Das theoretisch erworbene Wissen der Schüler/innen wurde in der praktischen Anwendung in Form von Belastungstests der Holzverbindungen der gesamten Klasse präsentiert. Das Projekt zeigte, dass die Schüler/innenzentrierung den Lehrenden im Unterrichtsgeschehen mehr Freiräume verschafft, um sich vor allem lernschwachen Lehrlingen mehr widmen zu können. Dieser Freiraum fordert seinen Tribut in einer wohl durchdachten und umfangreichen Unterrichtsvorbereitung. In den Einzel- und Gruppenphasen konnte eine ausreichende Kompetenz im Umgang mit modernen Medien beobachtet werden. Vor allem beim Erstellen der Prüfkörper und der Durchführung der Belastungstests gingen die Lehrlinge mit hoher Motivation und Freude ans Werk. Die üblichen Zurückhaltungen und Hemmungen bei einer Präsentation vor der gesamten Klasse blieben völlig aus. Die Evaluierung ergab auf Schüler/innen- und Lehrer/innenseite eine hohe Akzeptanz und Zustimmung.



Autor: Oskar Redhammer
Durchführende Institution: Berufsschule 2 (401075)
Fächer: Mathematik, Darstellende Geometrie, Technische Fächer, Technisches Werken
Schulstufen: 3. Schulstufe
Schulart: BS
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