Mathematik kompetenzorientiert üben 2

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Ein wesentlicher Anteil am Wissen und Können der Schülerinnen und Schüler ist das qualitätsvolle Üben im Mathematikunterricht. Mit Hilfe von verschiedenen Aufgabentypen, die unterschiedliche Niveaus an Bearbeitung zulassen, brachten sich die Schülerinnen und Schüler durch kompetenzorientiertes, selbstreguliertes Üben gemäß ihren Fähigkeiten ein.

Während in den bisherigen Übungsphasen verschiedene Aufgabenbeispiele von den Lehrenden meist an alle gleich vorgegeben wurden, wurden in diesem Projekt geschlossene Aufgaben, aber auch offene Aufgaben, Fermi-Aufgaben auf der Basis von Aufgabenqualitäten (Authentizität, Bedeutsamkeit, Relevanz, Offenheit, Aufforderungscharakter) thematisiert.

Anschließend wurde das Erlernte in Form einer Lernstandsüberprüfung (im weiteren Text wird aus Übersichtsgründen der Terminus "Test" verwendet), die in Einzelarbeit in einem festgelegten Zeitrahmen zu bewältigen war, abgefragt. Dabei wurden offene Aufgaben, Fermi-Aufgaben und Multiple Choice Aufgaben den Lernenden zur Bearbeitung vorgelegt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Art des Übens und Überprüfens viele Parameter eines modernen, individualisierenden und kompetenzorientierten, leistungs- und interessensdifferenzierten Unterrichts aufweist. Ziel dieser Evaluationsforschung war dies auch empirisch zu belegen, was auch gelungen ist. Wesentlich ist auch ein Überdenken der tradierten Beurteilungsformen von Mathematikbeispielen, da diese bei Fermi-Aufgaben und Offenen Aufgaben nicht angewendet werden können.



Autor/in: Leopold Sperker
Durchführende Institution/en: KPH Wien/Krems Wien (921670)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 5. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung
Weiterführendes Projekt von: Mathematik kompetenzorientiert üben

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