Stärkung der Selbstkompetenz unter dem Aspekt der Berufsorientierung
In der folgenden Arbeit setze ich mich mit dem Aspekt der Persönlichkeitsbildung im Rahmen des Unterrichtsprinzips Berufsorientierung in der 6. Schulstufe auseinander.
Mein Forschungsinteresse bezieht sich auf die Gestaltung meines Unterrichts, um die Verbindliche Übung Berufsorientierung (7. und 8. Schulstufe) besser integrieren zu können: Wie soll Unterricht aussehen, damit Kinder mehr Raum für individuelle Persönlichkeitsbildung erhalten? Die Stärkung der Selbstkompetenz ist ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Umsetzung des Unterrichtsprinzips Berufsorientierung. So hoffe ich, in der Folge die Inhalte der Berufsorientierung in der dritten und vierten Klasse besser umsetzen zu können.
Mit Hilfe eines Projektes versuche ich die Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler/innen sichtbar zu machen und in den Unterricht mit einfließen zu lassen.
Auf einer zweiten Ebene sammle ich verschiedene Daten, die mir helfen sollen zu erkennen, ob ich meinem Ziel näher komme.
Durch die Analyse des Datenmaterials ergeben sich für mich zahlreiche neue und auch überraschende Einblicke. Diese beziehen sich sowohl auf die Sichtweise der Schüler/innen meine Person betreffend, als auch auf meine Eindrücke von einzelnen Kindern in der Klasse.
Am Ende dieses Forschungsprozesses gewinne ich auf der einen Seite die Erkenntnis, dass meine Form von Unterricht, nämlich konsequent projektorientiert zu arbeiten, vielen Kindern die Chance gibt ihre Interessen und Fähigkeiten einzubringen. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass es für einige SchülerInnen noch mehr solcher Angebote im Schulalltag geben sollte.
Darüber hinaus habe ich eine Menge neuer Ideen für meinen Unterricht aus dieser Studie gewonnen!
Autor/in: Gabriele Strugl
Durchführende Institution/en: Hauptschule 10 Linz (Zeppelinschule) (401172)
Fach/Fächer: Berufsorientierung
Schulstufe/n: 6. Schulstufe
Dateien: Langfassung