Warum so viele negative Leistungen? Meine Situation in der 3. Klasse.
Ausgangspunkt fir die Studie ist die Feststellung, dass es in einer Klasse ganz anders als in meinen vier anderen Physik/Chemie-Klassen eine große Zahl von negativen Leistungen gibt. Wieso ist es dazu gekommen? Liegt es an mir und daran, wie ich beurteile? Oder eignet sich mein Beurteilungssystem nicht fir alle Klassen gleich gut? Oder stecken ganz andere Gründe dahinter?
Um diesen Fragen nachzugehen, erforschte ich die Klassensituation mit mehreren Methoden. Im Verlauf der Untersuchung ergaben sich Einsichten, die mich teils in meinen bewährten Routinen bestärkten, teils zu einem Uberdenken meines Unterrichtsstils und meiner Beurteilungspraxis anregten:
- Der Verzicht auf schriftliche Tests und mündliche Prüfungen und die teilweise Selbstbewertung der eigenen Leistungen durch die SchülerInnen wird weitgehend akzeptiert.
- Für lernschwache SchülerInnen sind die unterstützenden Aktivitäten nicht ausreichend.
- Gemeinsames Protokollieren beim Experimentieren 0.ä. wäre fir sie eine große Hilfe. Lernzielkontrolle und regelmäßigere Rückmeldungen erscheinen unbedingt nötig.
Autor/in: Anita Holzer
Durchführende Institution/en: Hauptschule Groß-Enzersdorf (308062)
Fach/Fächer: Chemie; Physik
Schulstufe/n: 7. Schulstufe
Dateien: Langfassung
- PFL (Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen)
- PFL - Naturwissenschaften
- Leistung
- Unterrichtsentwicklung
- Unterrichtsbeobachtung
- Forschungstagebuch
- Interviewleitfaden
- Leistungsbeurteilung
- Reflexion Lehrer/innen
- Befragung Schüler/innen
- Befragung Lehrer/innen
- Beobachtung durch Lehrer/innen
- Transkript
- HS
- Chemie
- Physik
- 7. Schulstufe
- 1995/96