Zaubern müsste man können: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. August 2015, 14:44 Uhr
Das Projekt sollte SchülerInnen mit sozial-emotionaler Benachteiligung auf der neunten Schulstufe über Lernerfahrungen in einem neuen und besonderen Lernraum beim Erwerb von sozialen Kompetenzen, die für den Einstieg ins Berufsleben notwendig sind, unterstützen. Die Schreib- und Lesekompetenzen der Kooperationsklasse sollten sich in Richtung Berufsreife bzw. Hauptschulabschluss weiterentwickeln.
Durchhaltevermögen, Schreib- und Lesemotivation konnten über den Wunsch, einen Zaubertrick beherrschen und die Expertenschaft der Öffentlichkeit zeigen zu wollen, gesteigert werden. Die SchülerInnen wurden mit außerschulischen Experten des Circus- und Clownmuseums in Kontakt gebracht und erarbeiteten mit ihnen Zaubertricks, die sie als Kunststücke ihren MitschülerInnen auf der Bühne vorführten. Sie mussten zu diesem Zweck Sachtexte lesen, Anleitungstexte und Berichte schreiben, manuelle Fertigkeiten üben und sich mit den Grundlagen der Präsentationstechnik auseinandersetzen. Jede/r Schüler/in dokumentierte das Projekt schriftlich in Form eines Ergebnisportfolios. Alle werden sich im kommenden Jahr zum Nachqualifizierungslehrgang für den Hauptschulabschluss anmelden.
Autorin: Maria Schuh
Durchführende Institutionen:
Polytechnische Schule (903014)
1. Wiener Zaubertheater (0)
Fächer: Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen, Projektunterricht, Künstlerisches Gestalten
Schulstufen:
9. Schulstufe
Schularten:
AHS, Sonst.
Dateien:
Kurzfassung
Langfassung