Kann kreatives Handeln gelehrt werden?
Zwei parallel geführte Schüler/innengruppen werden im Informatikunterricht nach verschiedenen Methoden unterrichtet. Die erste Gruppe wird am Beginn der Unterrichtseinheit mit dem Lehrstoff bekannt gemacht und soll diesen jeweils auf abgeschlossenen Aufgaben anwenden. Die andere wird zuerst mit dem Problem konfrontiert, das sehr genau besprochen wird. Anschließend soll es von den Schüler/inne/n mit möglichst wenig Hilfestellung durch den Lehrer in Zweiergruppen gelöst werden. Das Ergebnis der Untersuchung deutet darauf hin, dass der zweite Weg effizienter ist und auch qualitativ bessere Ergebnisse liefert.
Autor/in: Hans Scholda
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXII (922026)
Fach/Fächer: Informatik
Schulstufe/n: 9. Schulstufe
Dateien: Langfassung