"Interface goes to web"
Fertigen und Programmieren einer selbst gebauten und frei programmierbaren Steuerung
In der 1. Klasse begann die Fertigung des „Interface”. Dieses „Interface“ bestand aus zwei Platinen. Die erste Platine nannten wir „I/O-Platine“. Es wurden das Löten und das Lesen der Fertigungsunterlagen in der Werkstätte „Elektronische Grundausbildung“ trainiert. In der 2. Klasse wurde die Bestückung vervollständigt und das Gehäuse in der „Elektromechanischen Werkstätte“ fertig gestellt. Dabei wurden Fertigkeiten wie Schneiden, Bohren, Biegen, usw. geübt und anschließend ein erster Funktionstest durchgeführt. Parallel wurde im EDV-Unterricht mittels eines Programmieradapters die „I/O-Platine“ mithilfe diverser Programmiersprachen praxisgerecht eingesetzt. In der 3. Klasse wurde in der Werkstätte „Elektronik“ die „Webserver“-Platine mittels SMD-Bestückungsroboter bestückt. Anschließend wurde die Platine fachgerecht in Betrieb genommen und getestet. Dabei wurde der Umgang mit verschiedenen elektronischen Messgeräten gefestigt. Anschließend wurde die „Webserver“-Platine in das Gehäuse zur Vervollständigung des „Interface“ eingebaut. In der 4. Klasse wurden im Konstruktionsunterricht Anwendungen für „I/O-Platine und „Webserver“ erarbeitet und geplant. Im Werkstättenlabor wurden Web-spezifische Anwendungen für das „Interface“ mittels verschiedener Programmiersprachen realisiert. Das „Interface“ in seiner Gesamtheit sollte die Motivation der SchülerInnen steigern und ihr Vertrauen sowohl in den fertigungstechnischen als auch in den anwendungstechnischen Belangen steigern. Anhand der Auswertung jener am Ende des Schuljahres 2010/2011 ausgegebenen Fragebögen wurden die verfolgten Ziele nur teilweise erreicht.
Autor/in: Roland Dobrovits
Durchführende Institution/en: HTBLuVA Waidhofen/Ybbs (303417)
Fach: Werkstätte, Elektronik, Werkstättenlabor, Informatik
Schulstufe: 9. bis 12. Schulstufe
Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang