Betreuung von Schülerinnen und Schülern bei Portfolio-Arbeit im Geschichtsunterricht

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In meinem Schulalltag ist mein besonderes Anliegen stets die individuelle Förderung der unterschiedlichen Interessen und Begabungen aller meiner Schülerinnen und Schüler. Deshalb ist es mir wichtig, immer wieder Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine Individualisierung und Differenzierung im Geschichtsunterricht ermöglichen. Eine Arbeitsweise, die die Vorkenntnisse, besonderen Interessen und Lernstrategien jeder einzelnen Schülerinljeden einzelnen Schülers berücksichtigt, ist die Arbeit an einem Portfolio.

Für mich ist die Begleitung der Schülerinnen und Schüler während ihrer Portfolio-Arbeit eine schwierige Gratwanderung, die mir wenig Anhaltspunkte bietet, wie ich meine Hilfestellung dosieren soll. Es ist mir wichtig, dass bei diesem Prozess jede Schülerinl jeder Schüler so selbstbestimmt wie möglich arbeiten kann, aber auch ausreichend betreut wird. Ich möchte helfen ohne zu bevormunden, ich möchte viel Freiraum bieten für selbständiges Forschen ohne die Schülerinnen und Schüler zu überfordern.

Mit den Mitteln der Aktionsforschung und dieser Studie hoffte ich, mir ein klareres Bild über meine Betreuerinnenrolle zu verschaffen. Es war mir von Beginn an klar, dass die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler an mich aufgrund diverser Ursachen sehr unterschiedlich sein mußten. Trotzdem erwartete ich, einige Aussagen verallgemeinern zu können, um persönliche Richtlinien für die individuelle Betreuung bei der nächsten selbständigen Arbeit der Schülerinnen und Schüler ableiten zu können.

Meine Fragestellung lautet daher: Werde ich meinem Anspruch nach individueller Betreuung meiner Schülerinnen und Schüler gerecht?



Autor/in: Hanna-Maria Suschnig
Fach/Fächer: Geschichte
Schulstufe/n: 10. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Bestandteile eines Portfolios, Informationsblatt Regionalgruppentreffen Terminplan Portfolio

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