Forschungstagebucharbeit an der pädagogischen Akademie

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Auf dem kurzen Weg zwischen Klassenraum und Lehrerzimmer destruiert der normale Lehrer unablässig seinen wertvollsten Besitz, seine Erfahrungen. (Fritz Gürge: zit. nach päd. extra 1979, 7, S. 46) Studierende der Pädagogischen Akademie des Bundes in Kärnten/Klagenfurt, deren AusbildungslehrerInnen (PraxislehrerInnen), PraxisberaterInnen und PlanungswerkstattbetreuerInnen stehen mitunter vor der kniffeligen Frage, wie denn im Zuge der Schulpraktischen Studien die Arbeit mit dem Forschungstagebuch gestaltet werden kann. Dieser Beitrag berichtet von ersten Erfahrungen und Bemühungen dazu und zeigt, wie im Schulpraktikum – in der Verbindung von Lehrpraxis und Beratung – ein möglicher Weg gangbar gemacht wird, um privates und öffentliches Schreiben in einer Ausbildungsstätte so zu verknüpfen, dass die Privatheit des Schreibens unangetastet bleibt, gleichzeitig aber Texte produziert werden, die in Gruppen, Reflexionssitzungen und Besprechungen einer internen Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden und Anlass zum gemeinsamen Lernen geben. Junger Kollege, den Spagat zwischen privatem und öffentlichem Schreiben locker meisternd


Autor/in: Alfred Reumüller
Durchführende Institution/en: Pädagogische Hochschule Kärnten


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