Fächerübergreifendes offenes Lernen in der Oberstufe: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit mehrerern Jahren unterrichte ich Biologie und Umweltkunde im RGORg 23, Anton Kriegergasse in Wien. In der Unterstufe werden hier durch die Rahmenbedingungen des Schulversuchs Mittelschule schüler/innenzentrierte, projektorientierte Unterrichtsformen begünstigt. In der Oberstufe, einer Regel-AHS, schienen diese für mich nur schwer verwirklichbar.
  
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Im Schuljahr 1995/96 entwickelte ich deshalb gemeinsam mit meiner Kollegin Elfi Hufnagel, einer Geographin, das Projekt "Atmosphäre". Wir wollten damit ein Modell zum fächerübergreifenden, offenen Lernen in einer Oberstufenklasse erproben, das folgende Ziele hatte:
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Die Schüler/innen sollten zum selbständigen Lernen angeregt werden, inhaltliche Prioritäten setzen und in zeitlicher Hinsicht die Lernprozesse gestallten können. Die Kooperationsform des Arbeitens war meist freigestellt und auch die Kontrolle ihrer Leistungen sollte den Schüler/innen größtenteils selbst überlassen bleiben (Schüler/innenselbstkontrolle). Durch fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten wollten wir vernetztes Denken fördern.
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Mit Mitteln der Aktionsforschung (Forschungstagebuch, Schüler/inneninterviews, Fragebögen und Unterrichtsbeobachtungen) überprüfe ich exemplarisch, ob diese Ziele erreicht werden konnten und zog daraus Schlussfolgerungen auf ihre Übertragbarkeit auf die Regelschule.
  
 
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'''Durchführende Institution/en:''' Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXIII (923046)<br />
 
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 09:41 Uhr

Seit mehrerern Jahren unterrichte ich Biologie und Umweltkunde im RGORg 23, Anton Kriegergasse in Wien. In der Unterstufe werden hier durch die Rahmenbedingungen des Schulversuchs Mittelschule schüler/innenzentrierte, projektorientierte Unterrichtsformen begünstigt. In der Oberstufe, einer Regel-AHS, schienen diese für mich nur schwer verwirklichbar.

Im Schuljahr 1995/96 entwickelte ich deshalb gemeinsam mit meiner Kollegin Elfi Hufnagel, einer Geographin, das Projekt "Atmosphäre". Wir wollten damit ein Modell zum fächerübergreifenden, offenen Lernen in einer Oberstufenklasse erproben, das folgende Ziele hatte:

Die Schüler/innen sollten zum selbständigen Lernen angeregt werden, inhaltliche Prioritäten setzen und in zeitlicher Hinsicht die Lernprozesse gestallten können. Die Kooperationsform des Arbeitens war meist freigestellt und auch die Kontrolle ihrer Leistungen sollte den Schüler/innen größtenteils selbst überlassen bleiben (Schüler/innenselbstkontrolle). Durch fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten wollten wir vernetztes Denken fördern.

Mit Mitteln der Aktionsforschung (Forschungstagebuch, Schüler/inneninterviews, Fragebögen und Unterrichtsbeobachtungen) überprüfe ich exemplarisch, ob diese Ziele erreicht werden konnten und zog daraus Schlussfolgerungen auf ihre Übertragbarkeit auf die Regelschule.


Autor/in: Doris Elster
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Wien XXIII (923046)
Fach/Fächer: Biologie
Schulstufe/n: 9. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Fragebogen Biologiestunde, Steckbrief und Fragebogen, Fragebogen zum offenen Lernen

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