Das Modell der in einem VS-Durchgang erprobten wöchentlichen Forscherstunde sollte in einer neu zusammengesetzten 1. Klasse durchgeführt und seine generelle Praxistauglichkeit evaluiert werden. Die Kinder sollten naturwissenschaftliche Grundkompetenzen erlernen, forschendes Beobachten und Handeln erleben und erste Schritte des Dokumentierens kennenlernen. Die Regelmäßigkeit der Forscherstunde, sollte helfen, dass die Kinder kontinuierlich ihre Kompetenzen erweitern und festigen konnten. Die Kinder sollten die Forschereinheiten und das jeweilige Thema klar mit Lernzielen (Inhalten und/oder Kompetenzen) verbinden. Dazu wurde das Schulische Enrichment Modell (SEM) herangezogen. Mithilfe des bewährten Forscherpasses als Beobachtungsinstrument wurde der Kompetenzzuwachs der Kinder im Rahmen von eigens angesetzten „Forsch-Fit-Stationen“, die bekannte Versuche aufgriffen, dokumentiert. Dies entsprach einer einmal pro Semester angesetzten Lernzielkontrolle. Das im zweiten Semester eingeführte Arbeitstagebuch wurde ebenfalls zur Evaluation herangezogen. Auf Basis der behandelten Inhalte und der angebahnten Kompetenzen wurde ein Lernzielkatalog für die 1. Schulstufe erarbeitet. Weiters bot das Projekt viel Anlass zu passivem und aktivem Sprachaufbau, Lernen und Üben von grundlegenden Handfertigkeiten, sowie Wissenserwerb.