Im Rahmen des Projektes „BIODIVERSITÄT ZUM DRÜBER STOLPERN – PFLANZENVIELFALT IN PFLASTER-RITZEN“ wurde eigenständige Forschungsarbeit der SchülerInnen gefördert. Neu im Unterricht war da-bei v.a. die Entwicklung einer kompakten Lerneinheit für außerschulische Lernorte, die keinen großen administrativen Aufwand bedeutete. Die Schüler_innen lernten dabei außerdem ein Forschungsprojekt selbstständig zu planen. Die Schüler_innen erwarben die Kompetenz eine naturwissenschaftliche Fragestellung zu formulieren, und diese im Rahmen einer Untersuchung selbst zu bearbeiten. Dazu wird ein kompletter Forschungs-zyklus von der Formulierung der Forschungsfrage über die Entwicklung einer adäquaten Methodik, der Dokumentation der Messwerte und sonstiger Ergebnisse sowie der Diskussion der Schlussfolgerungen durchgeführt. Im Mittelpunkt stand das kooperative empirische Arbeiten zu Umweltfaktoren (Salzgeh-alt, Betritt, unterschiedliche Pflanzenarten) welche die Vegetation in Pflasterritzen beeinflussen. Dazu wurden einerseits Transekte angelegt und andererseits odenproben von unterschiedlichen Standorten untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse wurden anschließend ausgewertet um abschließend die selbst formulierte Forschungsfrage zu beantworten.