Die Motivation und Begeisterung der SchülerInnen steht laut Gehirnforschung in direktem Zusammenhang mit der Fähigkeit, Wissen langfristig als Kompetenz zu erfassen und dieses auch zu verankern.
Aus diesem Grund wird im KOP (Konstruktion und Projektmanagement) Unterricht zur Unterstützung der individuellen Lernmöglichkeiten durch den Einsatz einiger Ansätze der Unterrichtsmethode PBL (Problem Based Learning) fächerübergreifend Konstruktion mit Werkstätte verbunden. Ziel ist es, dass jeder Schüler und jede Schülerin im Laufe des ersten Schuljahres erkennt, wie die Fertigkeiten im Konstruktionsunterricht und der Werkstätte ineinandergreifen und am Ende auch die Vertiefung im Bereich Simulation möglich ist, die die Schüler und Schülerinnen befähigt einfache Bewegungssimulationen durchzuführen.
Zusätzlich wird in den 4. und 5. Jahrgängen des Schulschwerpunktes Waffen- und Sicherheitstechnik je ein Unterrichtsschwerpunkt zum Thema Simulation durchgeführt. Dieses Thema wird anhand einer Projektarbeit erarbeitet und die Motivation der SchülerInnen evaluiert. Dadurch soll es den Schülern und Schülerinnen ermöglicht werden, fächerübergreifende Zusammenhänge zu erkennen und die sonst nur am Computer durch-geführte Konstruktion durch Simulation zu erweitern bzw. praktisch durch Fertigung bzw. Analyse zu erarbeiten und deren Umsetzbarkeit zu überprüfen und zu analysieren.