„Der Unterrichtsgegenstand Bildnerische Erziehung stellt sich die Aufgabe, grundlegende Erfahrungen in visueller Kommunikation und Gestaltung zu vermitteln und Zugänge zu den Bereichen bildende Kunst, visuelle Medien, Umweltgestaltung und Alltagsästhetik zu erschließen.
Komplexe Lernsituationen, in denen sich Anschauung und Reflexion mit der eigenen bildnerischen Tätigkeit verbinden, sollen mit den für ästhetische Gestaltungsprozesse charakteristischen offenen Problemstellungen die Voraussetzungen für ein Lernen mit allen Sinnen und die Vernetzung sinnlicher und kognitiver Erkenntnisse schaffen. Auf dieser Grundlage sollen Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Erlebnisfähigkeit gesteigert und Vorstellungskraft, Fantasie, individueller Ausdruck und Gestaltungsvermögen entwickelt werden.“ (Öst. Lehrplan)
Dieses Projekt soll Wege aufzeigen, wie man diesen Forderungen gerecht werden kann und wie sie umgesetzt werden können.
Bearbeitet und untersucht wurde der Einsatz visueller Medien bei:
- Zeichnung als Informationsträger: z.B.: Skizze, Plan, - Schrift, Typografie, Lay-out, - Schrift und Bild: Plakat, Zeitung, Illustrierte, Comics, visuelle Aspekte der Werbung; - Sprache und Bild: Präsentation wie Power Point - Overheadprojektor, Diaprojektor, Kopiergerät; - Fotografie, Film, Video, Computer
„In unserer Welt spielen Bilder eine zentrale Rolle. Sie sind maßgeblich an der Konstruktion unserer subjektiven wie sozialen Wirklichkeit beteiligt.
- Grünewald/Sowa nennen drei Kompetenzbereiche: - Künstlerisch-konzeptuelle und ästhetische Kompetenzen, - Gestalterische Fertigkeiten, gestalterisches Denken - Technisch-handwerkliche Fertigkeiten.“ (Grünewald/Sowa, S.296) - Vgl.http://www.bilderlernen.at/theorie/Bildungsstandards%20f%FCr%20Bildnerische%20Erziehung.pdf