Das Arbeiten am und mit dem Computer bietet Kindern die Möglichkeit, ihrem individuellen Leistungsniveau entsprechend zu lernen und ihre Lernkompetenzen selbstständig weiter zu entwickeln. Die Schülerinnen sind motiviert, konzentriert und scheuen sich auch nicht, einmal etwas einfach auszuprobieren; am Computer können Fehler viel leichter ausgebessert werden als in Heften, Büchern oder auf Arbeitsblättern. LehrerInnen haben in dieser Art des Unterrichts unterstützende und helfende Funktion, sie treten aus der Rolle des/der Vortragenden heraus und übernehmen eher die Rolle eines/r Mentors/orin. Durch die Arbeit mit dem „Virtuellen Klassenzimmer“ sollen die SchülerInnen das Arbeitsgerät und Lernwerkzeug Computer mit allen Möglichkeiten aber auch Gefahren ein bisschen näher kennen lernen. Durch das Einsetzen von Computern im Unterricht bekommen auch jene Kinder die Möglichkeit, an einem PC zu arbeiten, die zu Hause keinen haben. Grundlegende Kenntnisse am PC sind unseres Erachtens nach in unserer schnelllebigen und vor allem an modernen Technologien ausgerichteten Zeit unerlässlich und sollten Teil der Bildung eines jeden Menschen sein.