Dieser Newsletter befasst sich unter anderem mit der Bedeutung des Umgangs mit Diversität in der Schule, der Sexualpädagogik und mit Haltungen und Leitbildern im gelebten Schulalltag. Um gleichberechtigtes Zusammenleben von Menschen zu erwirken, braucht es Methoden zur Reflexion von Geschlechtervorstellungen in der Praxis. Der Newsletter stellt auch Strategien von MINT-Initiativen im Bildungsbereich in den Fokus, um bestehende Normen über Berufsentscheidungsprozesse von Jugendlichen aufzubrechen.
Seit April 2022 gibt es die neue Gender_Diversity-Handreichung "Gewusst wie! Sexualität und Gender im Unterricht". Sie beinhaltet konkrete Arbeitsaufgaben und Materialien für Schüler*innen, um die im Grundsatzerlass Sexualpädagogik angeführten Kompetenzen in den Unterricht zu integrieren.Der Fokus liegt dabei auf folgenden Punkten:
* Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Menschen * Reflexion angelernter Denksysteme * Schaffung von inklusiven Lernräumen und Lernatmosphären * Sensibilisierung hinsichtlich gesellschaftlicher Machtasymmetrien * Sensibilisierung in der Sprache
Zu dieser und vielen anderen Handreichungen gelangen Sie hier.
Von der DigiKlasse über die Müllphonie und dem Experimentieren im Distance-Learning bis hin zum Mentoring-Programm für Schülerinnen, die Bandbreite herausragender ausgezeichneter Innovationsprojekte ist vielfältig. Am IMST-Tag 2022 zum Thema „The very best of… MINT als Innovationsimpuls in Unterricht und Schule" wurden diese und viele andere ausgezeichnete Innovationsprojekte in den Mittelpunkt gestellt und die Pädagoginnen und Pädagogen gaben dazu beeindruckende Einblicke und Erfahrungsberichte. Einbegleitet wurden die Projektpräsentationen von einem Vortrag von Dekan Konrad Krainer von der Universität Klagenfurt, der die Wichtigkeit von Innovationen für den Unterrciht, die Schule aber auch für das Bildungssystem in den Fokus nahm. 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich bei dem abwechslungsreichem Online-Programm über das Innovationspotential an Österreichs Schulen überzeugen.
Mehr zum Programm (inkl. der Präsentationen) finden Sie hier.
„The very best of… MINT als Innovationsimpuls in Unterricht und Schule"
Wann: 11. März 2022, 14.00–17.15 Uhr Wo: online
Schülerinnen und Schüler für den MINT-Unterricht begeistern – ein Motto, das sich IMST über Jahre verschrieben hat. Im Rahmen der Veranstaltung werden Innovationsimpulse von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II aus dem MINT-Bereich sichtbar gemacht. Wir geben einen „Very best of-Eindruck“ von herausragenden Innovationen in Unterricht und Schule, die mit den IMST-Award von einer ExpertenInnenjury aus Wissenschaft und Wirtschaft oder mit dem MINT-Label ebenfalls von einer Fachjury ausgezeichnet wurden.
Diese Projekte liefern womöglich Impulse für Ihren Unterricht bzw. für Ihre Schule – ganz im Sinne eines voneinander.miteinander Lernens.
Schulen in Niederösterreich können eine Förderung von bis zu 25.000 Euro für eine Schwerpunktsetzung im MINT-Bereich beantragen. In diesem Kooperationsprojekt der Innovationsstiftung für Bildung (ISB) mit dem Land Niederösterreich steht ein Förderbudget von 450.000 Euro bereit.
Ziel ist es, Schulen in der Umsetzung eines Wissenschafts-Schwerpunkts mit Finanzierung und Know How zu unterstützen. Gefördert werden Schulprojekte, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren mit Themen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik intensiv zu beschäftigen und nachhaltig einen Schulschwerpunkt in diesen Bereichen zu setzen. Begrüßt werden auch Projekte, bei denen Aspekte der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften einfließen.
Einreichfrist: Ab 29. November 2021 bis 24. Jänner 2022
Die Ausschreibung erfolgt in zwei Schritten (1. Phase: Call for Concept-Wettbewerb; 2. Phase: Call for Projects) mit einer begleiteten Entwicklungsphase dazwischen.
Mit kreativ-innovativen Projekten aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern die heurigen Preisträger/innen nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Vertreter/innen der österreichischen Bildungslandschaft. Die fünf Siegerprojekte aus den verschiedensten Schulstufen bzw. Schultypen sind aus 43 Einreichungen von einer Expertenjury aus Bildung und Wirtschaft ausgewählt worden. Die Innovationsbereitschaft und deren Umsetzung sind ausgezeichnet, egal, ob es der kreative digitale Unterricht in der Distance-Learning-Phase, die Frage, wie wertvoll Müll sein kann, das Programmieren für die Weltraumstation ISS, der offene Lehr-Lern-Raum für die digitale Grundbildung oder die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Themen von Kindern mit besonderen Bedürfnissen ist.
Ausschlaggebend für das Gewinnen eines IMST-Awards ist das Einhalten von Vergabekriterien, wie innovativer Charakter des Projekts, Steigerung der Attraktivität des Unterrichts, Verbreitung des Projekts, Nachhaltigkeit, Berücksichtigung von Gender Sensitivity und Gender Mainstreaming sowie eine entsprechende Evaluation, hielt Professor Peter Posch fest. „Nachhaltige, kooperative Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen, ist eine Aufgabe von IMST, die durch den IMST-Award sichtbar wird“, so Konrad Krainer, Leiter von IMST.
Den feierlichen Rahmen für die Überreichungen der IMST-Awards 2021 bot der Audienzsaal im Bildungsministerium. Sektionschefin Doris Wagner, Dekan Konrad Krainer und Juryvorsitzender Professor Peter Posch überreichten gemeinsam mit den Paten aus der Wirtschaft die IMST-Awards. Die Gewinner*innen freuen sich über EUR 1.000.-. Sektionschefin Wagner zeigt sich beeindruckt von der Leistung der prämierten Pädagog/inn/en: „Herzliche Gratulation zum herausragenden Engagement sowie zum enormen Innovationspotential!“
Folgende Projekte wurden mit dem IMST-Award ausgezeichnet:
Kategorie 1. –4. Schulstufe:
„DigiKlasse: Digitaler Unterricht in Distance-Learning-Phasen“; Volksschule 28 Linz/OÖ
Im Projekt DigiKlasse wurde über eine klasseneigene Homepage der gesamte Unterricht abgehalten. Mit täglichen Live-Streams, Online-Übungen, DigiCheck-Möglichkeiten wurde den Volksschulkindern in einer schwierigen Zeit Struktur geboten, wo Kreativität und selbstorganisiertes Lernen gefördert wurde.
Kategorie 5. –8. Schulstufe:
„Müllphonie – trash or treasure“; Musikmittelschule Ferdinandeum Graz/Steiermark
Bei diesem Siegerprojekt hat sich eine ganze Schule mit etwa 170 Schülern und Schülerinnen mit 28 verschiedenen Muttersprachen auf ungemein vielfältige Weise mit dem Thema Müll fachübergreifend in Informatik, Chemie, bildnerischer Erziehung, Musik und Werken auseinandergesetzt. Kreative Impulse von der Müllphonie (eine Art Percussion) über die Hängenden Gärten des Ferdinandeums bis hin zur Erstellung von Erklärvideos zum Thema Müllverwertung wurden das Jahresthema Müll umgesetzt.
Kategorie 9. –13. Schulstufe:
„PTS im Weltraum“; PTS Schwanenstadt/OÖ Im Rahmen dieses Projekts haben drei Teams des Fachbereichs Mechatronik der PTS Schwanenstadt am internationalen Wissenschafts- und Programmierwettbewerb „Astro Pi – Mission Space Lab“ der Europäischen Weltraumorganisation ESA teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler haben ein Programm entwickelt, das Daten auf der Internationalen Raumstation ISS aufzeichnete und deren Auswertung von den Schulteams vorgenommen wurde.
Kategorie schul- und schulstufenübergreifende Projekte:
„Alles läuft rund“; Dr. Erwin Schmuttermeier-Schule Hinterbrühl/NÖ Die Dr. Erwin Schmuttermeier-Schule ist eine Schule für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen, die mit großem Engagement des Lehrkörpers einen naturwissenschaftlichen Jahresschwerpunkt umsetzte. Die Schule schaffte es, obgleich der sehr unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, während des gesamten Projekts einen wöchentlichen Podcast einzurichten, mit dem die ganze Schule über einzelne Aktivitäten oder spezielle naturwissenschaftliche Themen informiert wurde.
Kategorie institutionsübergreifende Projekte:
„OER-Lehr-Lern-Raum für Digitale Grundbildung“; BG/BRG Ramsauerstraße Linz/OÖ
Das Projekt OER-Lehr-Lern-Raum ist ein Programm, welches die Auswahl didaktisch und inhaltlich hochwertiger Materialien rund um das Thema Digitale Grundbildung vereinfacht. Es umfasst mehr als 50 Moodle-Kurse, die auf der zentralen Moodle-Plattform Eduvidual als Open Educational Resources für alle Lehrer*innen Österreichs zugänglich sind und die den gesamten Lehrplan der Digitalen Grundbildung abdecken.
IMST selbst ist eine seit vielen Jahren österreichweite Initiative, die durch Einbindung eines breiten Netzwerks an Partner*innen für die Verbesserung des MINDT-Unterrichts aktiv ist. Unter anderem sind daraus in den letzten Jahren beispielsweise IMST-Regionale Netzwerke, Regionale Fachdidaktikzentren, (RECCs), eine Vielzahl an Unterrichts- und Schulprojekten (siehe IMST-Wiki) entstanden. Ein Grund für den Erfolg der Initiative liegt darin, dass IMST sich um die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis stets bemüht und sich auch konzeptuell auf Basis verändernder Rahmenbedingungen im Bildungsbereich weiterentwickelt. IMST wird vorwiegend aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziert.
Nähere Informationen zu den GewinnerInnen finden Sie hier.
Im vergangenen Jahr rückte das Thema Erklärvideos durch das synchrone bzw. asynchrone Distance-Learning in der Pandemie-Zeit vermehrt in den Fokus der Auseinandersetzung. Erklärvideos können unterschiedlich im Unterricht eingesetzt werden, sei es als reines Erklärvideo, zur Auslösung und Motivation von Lernen oder sogar als Einstieg für Szenarien des Forschenden Lernens. Auch die Erstellung solcher Videos durch die Lernenden selbst kann einen Kompetenzzuwachs im Unterricht bewirken. Dieser IMST-Newsletter möchte einige Einsatzgebiete solcher Videos aufzeigen.
Um das Buch zu feiern, veranstalten die Herausgeber am Donnerstag, den 24. Juni 2021, über Zoom eine Online-Buchvorstellung, bei der die Herausgeber einen Überblick über das Buch geben.
Der Wald ist Rückzugsort und Sehnsuchtsort, Ort der Erholung, aber auch des Geheimnisvollen, mitunter sogar Furchteinflößenden. Er ist ein beliebter literarischer – besonders der deutschsprachigen Literatur vom Mittelalter über die Romantik bis zur Gegenwart – und filmischer Topos und ein bedeutendes kulturwissenschaftliches Thema, das auch in Kunstprojekten aufgegriffen wird. Der Wald zeigt sich als liminaler Ort, Ort der Selbstfindung, der Befreiung und des Ausgeliefertseins, aber auch der mystischen Erkundungen und Entdeckungen, insbesondere in der Kinder- und Jugendliteratur, in Bilder- und Sachbüchern. Der Wald, insbesondere der Regenwald, ist aber auch ein bedeutsames Symbol aktueller Umweltschutz-Bewegungen, gefährdet durch Abholzung und Zerstörung – ein wichtiges Thema für Politische Bildung und Umweltbildung, für das Zusammenspiel von Natur und Gesellschaft und somit ein in den aktuellen Curricula verankertes Unterrichtsprinzip – im Unterrichtsfach Deutsch sowie als Gegenstand des fächerübergreifenden Unterrichts.
Beim MINT4future Online-Hackathonvom 11.6. – 16.6.2021 sucht die Innovationsstiftung für Bildung Lösungen für die Bildung der Zukunft in den Bereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung). Für Teams, die es ins Online-Voting schaffen, gibt es 400 Euro als Aufwandsentschädigung. Die interessantesten Ideen werden bei der MINT4future-Schwerpunktsetzung mitberücksichtigt.
Der Hackathon ist für alle offen, die Zeit, Lust und Internetzugang haben – wir freuen uns über alle kreativen Köpfe und ganz besonders über jugendliche Teilnehmer*innen. Die Anmeldung ist bis 6.6. (first come, first served) möglich.
Möchten Sie an Ihrer Schule Forschendes Lernen umsetzen? Arbeiten Sie im naturwissenschaftlichen Sachunterricht gerne mit praktischen Beispielen? Dann kann dieser Hochschullehrgang für Sie hilfreich sein.
In diesem Hochschullehrgang der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und Partner*innen werden zu Beginn einfache Beispiele für Forschendes Lernen vorgestellt. Dazu werden Materialien für die Umsetzung an den Schulen zur Verfügung gestellt und im Laufe des Schuljahrs wird, passend zum jeweiligen Schulstandort, eine Einheit mit Unterstützung der PH-Lehrenden entwickelt und in der Schule umgesetzt.
Wie kann bzw. soll Schule und ich als Schulleitung und ich als Lehrperson mit den aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Anforderungen in der digital vernetzten Welt umgehen? - und wie können wir ein von der Schulgemeinschaft getragenes digitales Konzept für unseren Schulstandort entwickeln und umsetzen?
Die Forderung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, digitale Medien im Unterricht in einem sinnvollen Kontext einzusetzen, stellt für die Schulleitung und das Lehrer/-innenteam oftmals eine Herausforderung dar.
Der Hochschullehrgang, der von der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz in Kooperation mit der KPH Wien Krems, Campus Mitterau angeboten wird, richtet sich an Schulen, die offene Fragen zur digitalen Bildung haben und ein digitales Konzept am Schulstandort implementieren wollen.
Der Hochschullehrgang startet mit WS 2021/22 und dauert 2 Semester berufsbegleitend.
Mehr zum Lehrgang bzw. zur Anmeldung finden Sie hier.
Nun begleitet uns COVID-19 und damit verbundene Maßnahmen bereits über ein Jahr. In dieser Zeit mussten viele MINT Akteur*innen neue Strategien für (online) Wissenschaftsvermittlung entwickeln und erproben. Wir wollen uns diese Veränderungen näher ansehen, über gesammelte Lernerfahrungen reflektieren und einen Blick in die Zukunft werfen. Um für Vernetzung und Erkenntnisaustausch zu sorgen, laden wir dazu dieses Mal sowohl Anbieter*innen als auch Lehrkräfte – für die Sicht der Nutzer*innen – zu einem Dialog ein.
14. Online-Netzwerktreffen / 1. MINT jour fixe2* Donnerstag, 25. März 2021, 15:00 bis 17:00 Uhr (Achtung geänderter Termin) Thema: Online Wissenschaftsvermittlung
Im ersten Teil dieser Veranstaltung möchten wir ein paar dieser online MINT Angebote – v.a. jene, die auch für den Schulkontext relevant sind – vor den Vorhang holen. Im Anschluss vertiefen wir die Diskussion und Reflexion in zwei parallelen Subgruppen:
In der Gruppe der (außerschulischen) MINT Akteur*innen und Netzwerk-Partner*innen wollen wir uns über die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sowie weiterführende Pläne mit online Formaten austauschen und auch der Frage nachgehen, ob sich online Formate auf die Zusammensetzung der Zielgruppe auswirken.
In der anderen Gruppe werden alle Lehrkräfte eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen und Tipps zur Nutzung neuer online Angebote im informellen Austausch mit Kolleg*innen im Schulkontext zu vertiefen! Außerdem soll das MINT jour fixe Angebot nochmal im Detail vorgestellt und Interessenbekundungen, Wünsche und Feedback eingeholt werden.
Das Doktoratsprogramm „Bildung & Transformation“ ist ein inter- und transdisziplinär ausgerichtetes Programm und ist im Kontext der Bildungswissenschaften und der Bildungsforschung eingebettet. Es umfasst so insbesondere die Forschungsbereiche Erwachsenenbildung und berufliche Bildung, Fachdidaktiken, Lehrer*innenbildung/Unterrichtsforschung, Migrations- und Diversitätspädagogik sowie Sozialpädagogik.
Die Forschungsmöglichkeiten sind vielfältig. Auf Basis von theoretisch-normativen und empirisch zu klärenden Fragen kann das Verhältnis von Bildung und Transformation auf einer individuellen, einer kollektiven, einer institutionellen und einer gesellschaftlichen Ebene untersucht und beforscht werden.
Das Doktoratsprogramm „Bildung & Transformation“ an der Universität Klagenfurt ist ein kooperatives Angebot der Institute für Didaktik der MathematikAECC, für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, für GermanistikAECC sowie für Unterrichts- und Schulentwicklung.
Es würde das Team des Doktoratsprogramms freuen, wenn Sie sich für das Programm interessieren bzw. potentielle Doktorand*innen ansprechen würden.
Das NAWI Netzwerk Wien, die PH Wien und das LehrerInnenpodium des AECC Biologie laden Sie herzlich zu folgendem Online-Vortrag ein:
Gender - ein Thema im MINT-Bereich des 21. Jahrhunderts Referent: Dr.in Ilse Bartosch, Mag.a Renate Tanzberger
Termin: Montag, 15.03.2021, 15:00 bis 17:00Uhr Ort: Online via zoom. Der Link wird 1 Tag vor der Veranstaltung an alle angemeldeten Personen verschickt.
Information der PH Wien: Aus dienstrechtlichen Gründen benötigen Sie die Genehmigung Ihres Dienstgebers für die Teilnahme an dieser Veranstaltung (Versicherungsschutz und eventuelle Dienstfreistellung) und die Ausstellung einer Teilnahmebestätigung. Dazu genügt ein formloses Email an andrea.kovarik@phwien.ac.at
Der IMST-Newsletter 51 steht ganz im Zeichen der von Covid-19 geprägten digitalen Bildungsarbeit. Welche Möglichkeiten die Digitalisierung bezüglich des Lehrens und Lernens bietet, aber auch die Grenzen und Herausforderungen, die diese Pandemie aufzeigt, sollten und werden nachhaltigen Einfluss auf den Bildungsbereich haben. Mehr zu diesem Thema im aktuellen IMST-Newsletter "Distance Learning in Pandemiezeiten: Beispiele aus Unterricht, Lehre & Forschung"!
Von der aktuellen Covid-19-Impfdebatte über die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels bis hin zu Plagiaten in wissenschaftlichen Arbeiten: All diese Themen zeigen, wie sehr wir von Wissenschaft und Forschung umgeben sind. Zugleich reißen die Debatten um Fake News und Verschwörungstheorien nicht ab.
Um Schülerinnen und Schüler mit wissenschaftlichen Arbeitsweisen vertraut und ihnen den Unterschied zwischen einer Behauptung und einer wissenschaftlichen Erkenntnis begreifbar zu machen – dabei vielleicht auch das Interesse für eine Karriere in der Forschung zu wecken – bedarf es innovativer Wege der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule. Mit Young Science bietet der OeAD zahlreiche Projekte und Initiativen, um Schulen dabei zu unterstützen.
Aktuelle Initiativen und Projekte für die Wissenschaftsvermittlung an Schulen dazu online unter https://youngscience.at/de/
Wir laden Sie recht herzlich zum IMST-Tag "Die Zukunft gestalten ̶ Nachhaltigkeit in den MINDT-Fächern" am 05. März 2021 ein.
Klimawandel, Fridays for Future, Klimaschutz, usw. sind Schlagworte, die im schulischen Alltag nicht mehr weg zu denken sind. Das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung hat längst Einzug in Unterricht und Schule gehalten. Doch wie sieht es mit dem Zusammenspiel dieser Themen mit dem MINDT-Unterricht aus? Wie stark können diese Fächer auf aktuelle Themen reagieren und nachhaltig Bewusstsein für Schülerinnen und Schüler schaffen.
Im Zentrum des virtuellen IMST-Tages steht das Thema Nachhaltigkeit in Unterricht und Schule mit dem Fokus MINDT. Wie kann Schule und wie können insbesondere die MINDT-Fächer ein Ort der Bewusstseinsbildung, der konkreten Auseinandersetzung mit nachhaltiger Bildung im MINDT-Bereich sein.
Am Beispiel von Vorträgen, Präsentationen und Workshops wird das Thema Nachhaltigkeit im Bildungsalltag sichtbar gemacht. Der Tag dient dazu, sich mit Kollegen und Kolleginnen über Chancen, Herausforderungen für den eigenen Unterricht oder für die eigene Schule auszutauschen und darüber zu diskutieren. Ganz im Sinne eines „voneinander.miteinander" Lernens.
Der IMST-Newsletter widmet sich dem Thema "Forschenden Lernen". Es ist dies bereits der zweite IMST-Newsletter zu diesem innovativen Thema. Das Potential von Forschendem Lernen als konstruktivistisches fachdidaktisches Konzept ist gerade in den Naturwissenschaften für Unterricht und Schule sehr hoch und vielfältig. Es reicht von der Ermöglichung kompetenzbasierten Lernens bis hin zur Entwicklung von Forschungsverständnis bei den Schülerinnen und Schülern, und das von der Grundschule bis zur Sekundarstufe.
Ein großes Danke an die MitherausgeberInnen dieser Jubliläumsausgabe Brigitte Koliander und Waltraud Knechtl.
Am 6. November 2020 sind die diesjährigen IMST-Awards an österreichische BildungsexpertInnen und Projekte vergeben worden. Die Verleihung fand aufgrund der COVID-19-Pandemie und dem neuerlichen Lockdown nicht im feierlichen Festsaal des Bildungsministeriums statt, sondern wurde im kleinen Kreis online vergeben.
Der mit EUR 1.000,- dotierte Preis fördert herausragende Unterrichts- und Schulprojekte für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Deutsch (MINDT) sowie verwandte Fächer. Ausgezeichnet wurden sechs SiegerInnenprojekte aus verschiedenen Schulstufen bzw. Schultypen, die eine Fachjury heuer aus 37 Einreichungen auswählte.
Am 2. November 2020 wurden zahlreiche Initiativen, die sich um Nachhaltigkeit an Österreichs Schulen bemühen, ausgezeichnet. Das an der Universität Klagenfurt koordinierte Projekt ÖKOLOG erhielt dabei einen Sustainability Award im Bereich Strukturelle Verankerung.
In mehr als 600 ÖKOLOG Schulen aller Schularten und 10 Pädagogischen Hochschulen lernen und arbeiten Lehrende, Studierende und Schüler*innen gemeinsam an den brennenden Themen unserer Zeit. Die Auseinandersetzung mit Ökologie, sozialen Belangen und Wirtschaft ist in vielen ÖKOLOG-Schulen und ÖKOLOG Pädagogischen Hochschulen im Leitbild bzw. Schulprogramm verankert und regt zu nachhaltigem Denken und Handeln an. Dabei werden Schulleitungen und Lehrer*innen durch ÖKOLOG (Ökologisierung von Schulen – Bildung für Nachhaltige Entwicklung), dem größten Netzwerk für Schule und Umwelt in Österreich, unterstützt und gefördert.
Die Aktionsbereiche von ÖKOLOG reichen von Mobilität über Reduzieren von Emissionen und Beschaffung bis hin zu nachhaltigem Konsum und Lebensstil. Projekte zu diesen Aktionsbereichen leisten einen lokalen und regionalen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen globalen Herausforderungen (z.B. Klimawandel, Ernährungssicherheit, Energieversorgung, Ressourcenverknappung, Biodiversität u.a.) sowie zur Erreichung der Sustainable Development Goals (Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung) der Vereinten Nationen.Initiator des ÖKOLOG-Programms ist das Bildungsministerium. Seit nunmehr 20 Jahren setzen ÖKOLOG-Schulen das Unterrichtsprinzip „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ um und vermitteln SchülerInnen Kompetenzen für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
„Ergebnisse qualitativer und quantitativer Begleitforschungsstudien zeigen unter anderem, dass ÖKOLOG bei SchülerInnen eine lösungsorientierte Sichtweise im Sinne Nachhaltiger Entwicklung unterstützt. Ebenso wird ein positiver Effekt auf eine Verbreitung und Verankerung von Bildungsprozessen für nachhaltige Entwicklung an der Schule gefördert“, so Franz Rauch, der das Projekt an der Universität Klagenfurt leitet. Mit im Projektteam sind Astrid Brandstätter, Mira Dulle und Peter Jochum.
Um Nachhaltigkeitsprozesse in der österreichischen Hochschullandschaft zu fördern und besser bekannt zu machen, wurde im Herbst 2007 der Sustainability Award als gemeinsame Initiative vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Leben gerufen.
Als nationale Auszeichnung zur "nachhaltigen Hochschule" soll der Award österreichische Universitäten, Fachhochschulen und pädagogische Hochschulen motivieren, das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung in ihre Institutionen und Prozesse zu integrieren und so ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt in möglichst vielen Aspekten wahrzunehmen.
Im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs wird der Sustainability Award alle zwei Jahre an die innovativsten und nachhaltigsten Hochschulen vergeben – 2020 wird der Award schon zum siebten Mal vergeben.
Erklär- und Lernvideos sind in Zeiten von Distance Learning gefragter denn je. Aber ist auch jedes Lernvideo für den (Fach-)Unterricht optimal einsetzbar? Mit dem Thema „Die Qualität von Erklär- und Lernvideos – wie können diese das selbstständige Lernen von Schülerinnen und Schülern beeinflussen“ wird versucht, die Bandbreite unterrichtsunterstützender Videos darzustellen und diese auch mit Praxisbeispielen aus dem MINDT-Fachunterricht zu untermauern. So erfahren die Teilnehmer*innen in diesem IMST-Webinar, wie man einen kritischen Blick auf Erklär- und Lernvideos trifft und wie man diese gezielt im Unterricht einsetzen kann, um das Lernen von Schülerinnen und Schülern anzuregen.
Termin Donnerstag, 19.11.2020, 15.00 – 17.00 Uhr
Das IMST-Webinar wird in Kooperation mit dem Zentrum für fachdidaktische Forschung in der naturwissenschaftlich-technischen Bildung der Pädagogischen Hochschule Steiermark durchgeführt.
Weitere Informationen unter www.imst.ac.at/webinar Zugangsdaten für den Online-Raum werden nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Mit der Initiative „1 Million* für Österreichs Talente“ fördert die MEGA Bildungsstiftung Projekte, die sich für faire Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen einsetzen, ungeachtet von Herkunft oder familiärem Hintergrund.
Eines der TOP8 Projekte macht MINT-Themen durch selbständiges Ausprobieren und spielerisches Entdecken erlebbar: Der „Wissens°raum“ des Vereins ScienceCenter-Netzwerk verwandelt leerstehende Geschäftslokale in Pop-up Science Center in sozioökonomisch schwachen Grätzeln. Dort können Kinder und Jugendliche ihre Neugier ausleben und ihre individuellen Talente entdecken, auch Lehrkräfte und Eltern finden wertvolle Inspiration.
Nun wird gevotet, welche drei Projekte mit jeweils 200.000 € gefördert werden. Der Wissens°raum kann jede Stimme brauchen: Hiergeht es jetzt zum Voting (31.8.-10.9.), hier zu näheren Projektinfos.
IMST-Tagung 2020 am 23.9. und 24.9.2020 online zum Thema "Distance Learning in den MINDT-Fächern".
Im Fokus der Tagung steht die Auseinandersetzung mit dem Thema Distance Learning und deren Mehrwert für den Fachunterricht. Experten und Expertinnen aus dem Bildungsbereich berichten und diskutieren dessen Chancen und Herausforderungen und gehen der Frage nach, ob und wie Distance Learning künftig das qualitätsvolle Lernen von Schülerinnen und Schüler unterstützt.
Die IMST-Tagung findet gänzlich online statt und wird von den KooperationspartnerInnen Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz und der Virtuellen PH unterstützt.
Schulen aufgepasst! Sie haben an Ihrer Schule (in Ihrem Netzwerk) ein interessantes und innovatives Unterrichts- bzw. Schulprojekt durchgeführt oder in Zeiten von Distance Learning innovative Ideen für den MINDT-Unterricht umgesetzt? Dann reichen Sie beim IMST-Award 2020 ein!
Der IMST-Award prämiert herausragende Beispiele innovativer Entwicklungen im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht (sowie in verwandten Fächern) im österreichischen Schul- und Bildungswesen.
Welche IMST-Awards werden vergeben? Alle eingereichten Projekte und Initiativen werden in einem gemeinsamen Pool gesammelt. Damit haben Unterrichtsprojekte die gleichen Chancen bei der Preisvergabe wie regionale Initiativen. Es werden IMST-Awards • für Schulklassen (Schulstufen 1–4, 5–8 und 9–13) • für schulstufen- und schultypenübergreifende Projekte und • für institutionsübergreifende Projekte (Projekt mit Universitäten, Hochschulen, Unternehmen usw.) vergeben.
Was gibt es zu gewinnen? Die IMST-Awards sind jeweils mit 1.000,- EUR dotiert. Es werden bis zu sechs Awards vergeben.
Die Einreichung ist ab jetzt bis 13. September 2020 online möglich! Nähere Informationen unter imst.ac.at/award
Zum siebten Mal ruft Hil-Foundation dazu auf, Projektideen einzureichen, die Mädchen dabei unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben frei von Gewalt zu führen. Fünf Projekte werden mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Welche Projekte das sein werden, entscheidet eine Gruppe junger Frauen zwischen 14 und 25 Jahren: der Mädchenbeirat.
Auch junge Frauen, die beim Mädchenbeirat mitentscheiden möchten, können sich bis 15. Juli 2020 bei uns bewerben. Der Mädchenbeirat wird sich - nach derzeitigem Stand - von 4. bis 6. September im Schloss Puchberg bei Wels treffen. Alle Infos: https://www.maedchenbeirat.at/mitmachen
Studieninteressierte sind täglich von 9 bis 16 Uhr eingeladen, sich über das breite Studienangebot an der Universität Klagenfurt zu informieren.
Die Universität Klagenfurt bietet 18 Bachelorstudien, 26 Masterstudien, 13 Lehramts-Unterrichtsfächern und 5 Doktoratsstudien an. Damit sich zukünftige Studierende vor ihrem Einstieg ins Unileben gut und umfassend zu ihrer Studienwahl beraten lassen können, veranstaltet die Universität Klagenfurt von 27. bis 30. April 2020 eine Online Infoweek.
In Kurzpräsentationen, so genannten Sessions, lernen Studieninteressierte die Studienrichtungen kennen und erfahren das Wichtigste, das es rund ums Studieren an der Universität Klagenfurt zu wissen gibt. Täglich gibt es mehrere dieser Sessions. Hinzu kommt die individuelle Beratung zu konkreten Fragen in einem Live-Chat. Die Live-Vorträge finden über ZOOM statt, die Chatberatung erfolgt über den Facebook-Messenger. Das genaue Programm finden Sie unter www.aau.at/studieninteressierte/infoweek.
Mit der Online Infoweek erweitert die Universität Klagenfurt ihr umfassendes digitales und telefonisches Beratungsangebot. Weiterhin sind auch individuelle Gespräche per Telefon (+43 463 2700 9325), per WhatsApp (+43 664 963 31 09) und per Mail (studieninfo@aau.at) möglich. Die Beratungsangebote richten sich an alle, die sich für ein Universitätsstudium interessieren.
Angesichts der derzeitigen Einschränkungen durch den Corona-Virus wurden die Einreichfrist bis zum 30. April 2020 verlängert und die Einreichmodalitäten vereinfacht.
In Österreich gibt es viele Schulen, die als Forschungspartner in wissenschaftlichen Projekten mitarbeiten. Ein gemeinsamer Nenner dieser Schulen ist das außergewöhnliche Engagement der beteiligten Schulleitungen und Lehrkräfte. Damit dieses gewürdigt wird und Vorbildwirkung zeigt, vergeben das BMBWF und der OeAD bereits zum fünften Mal das Young Science-Gütesiegel für Forschungspartnerschulen. Bis 3. April sind alle österreichischen Schulen daher wieder eingeladen, sich für die Auszeichnung zu bewerben! Weitere Infos: www.youngscience.at/ausschreibung
Der brandneue Flyer „Digitale Bildung für alle! Fokus: Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit“ bietet Impulse und Anregungen für Schulen hinsichtlich des Themas Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit bei der Vermittlung digitaler und informatischer Kompetenzen im Kontext der BMBWF-Initiative eEducation und des Grundsatzerlasses „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“. Im Rahmen des eEducation-Netzwerks haben Schulen die Möglichkeit, über den Nachweis von Aktivitäten in bestimmten Handlungsfeldern (Kategorien) Punkte zu sammeln, dadurch bestimmte Badges (Labels) zu erwerben und ihre Schulentwicklung zu dokumentieren – von der „Member-Schule“ zur „Expert-Schule“ oder „Expert-Plus-Schule“.
Eigene Punkte gibt es u. a. für Aktivitäten zur Förderung von Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit für folgende Badges:
Badge 12: Einsatz innovativer und inklusiver Lehrmethoden: Einsatz gendersensibler Didaktik / reflexiver Koedukation, um bei der Vermittlung digitaler und informatischer Kompetenzen Buben und Mädchen gleichermaßen zu erreichen
Badge 30: Schulentwicklung Aktivität zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Genderbewusstsein im Zusammenhang mit dem Erwerb von digitalen / informatischen Kompetenzen
Der Flyer wurde vom Bildungsministerium (Abt. Präs1/Gleichstellung und Diversitätsmanagement) in Kooperation mit der Abt. IT-Didaktik und dem National Competence Center eEducation an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich entwickelt und aufgelegt.
Die Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie hat unser tägliches Tun sehr verändert. So mussten wir auch im Rahmen von IMST einige geplante Aktivitäten kurzfristig umstellen bzw. neu überdenken. Aber jede Veränderung beinhaltet auch Impulse für neue Ideen. So haben wir gerade im Veranstaltungsmanagement folgende Entscheidungen getroffen, über die ich Sie nun informieren möchte:
IMST-Tag „voneinander.miteinander“: Der für 13. März 2020 ausgerichtete IMST-Tag in Wien musste zwei Tage vor Beginn verschoben werden. Dieser findet nun am 5. März 2021 im Haus der Industrie (IV)/Wien statt.
IMST-Tagung 2020: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wurde entschieden, eine Präsenzveranstaltung IMST-Tagung 2020 nicht durchzuführen. Es wird dazu eine Online-Veranstaltung in dem avisierten Zeitfenster (23. und/oder 24.9.2020) stattfinden.
Wir halten Sie bzgl. Thema und Programm natürlich am Laufenden.
IMST-Tagung 2021:
Die IMST-Tagung als Präsenzveranstaltung wird vom 22.9. bis 23.9.2021 an der PH Linz wie folgt stattfinden:
Mi. 22.9.2021 – IMST-Symposiumstag
Do. 23.9.2021 – IMST-Fachdidaktiktag
Do. 23.9.2021 – Abendevent im Ars Electronica Center
Auch die Österreichische Gesellschaft für Fachdidaktik (ÖGFD) wird ihr Jahressymposium 2021 im Rahmen der IMST-Tagung 2021 am 24.9.2021 abhalten.
Es ist uns ein großes Anliegen, dass die IMST-Veranstaltungen weiterhin ein Ort der Information und des Austausches sind und freuen uns, Sie bei einer der virtuellen oder auch „analogen“ Treffen begrüßen zu dürfen.
Die Welt von Forschung, Technologie und Innovation kennenlernen? Mach im Sommer ein Praktikum! Bezahlte Praktika in Naturwissenschaft und Technik: www.praktikaboerse.com
Bewerbungen sind direkt online möglich. Die Börse wird regelmäßig aktualisiert, öfters reinschauen lohnt sich also!
In einem 4-wöchigen Sommerpraktikum lernen Schülerinnen und Schüler die faszinierende Welt von Forschung, Technologie und Innovation kennen. Die Praktikumsplätze sind bezahlt und finden in ganz Österreich statt.
Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ffg.at/praktika2020. Wir stehen gerne bei Fragen zur Verfügung.
Mit großer Betroffenheit trauern wir um Frau Marlies Liebscher, die am 12.3.2020 für immer von uns gegangen ist.
Für Marlies Liebscher war die qualitätsvolle Entwicklung des österreichischen und insbesondere steirischen Bildungssystems immer ein großes Anliegen. Sie war eine starke Verbündete für die Verbesserung von Unterricht und Schule sowie für die Umsetzung von Bildungsinnovationen. Als Führungskraft des Landesschulrats für Steiermark war sie maßgeblich beim Aufbau des ersten Regionalen IMST Netzwerks beteiligt und hat als wegweisende Kooperationspartnerin entscheidend zu dessen Weiterentwicklung beigetragen. Sie war von Anbeginn eine wichtige Unterstützerin der IMST-Community und Mitglied des Wissenschafts- und Praxisbeirats von IMST sowie auch nach ihrer Pensionierung in unterschiedlichen IMST-Gremien (Mitglied der IMST-Themenprogramm-Jury) tätig.
Wir erinnern uns in hoher Anerkennung und Dankbarkeit an Marlies!
Die IMST-Leitung sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top)
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um den Coronavirus (COVID-19) müssen wir den IMST-Tag 2020 am 13. März 2020 in Abstimmung mit dem Bundesministerium und der Industriellenvereinigung auf unbestimmte Zeit verschieben.
Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns, Sie beim nächsten IMST-Tag begrüßen zu dürfen.
Young Science bietet österreichischen Schulen vielfältige Möglichkeiten, mit Forschungseinrichtungen in Kontakt zu treten und zusammenzuarbeiten. Es informiert über Forschungs-Bildungs-Kooperationen, Veranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten und fördert die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule.
Hier nun einige empfehlenswerte Aktivitäten:
> Ausschreibung: Young Science-Gütesiegel für Forschungspartnerschulen 2020 Einreichfrist: 3. April 2020
In Österreich gibt es viele Schulen, die als Forschungspartner in wissenschaftlichen Projekten mitarbeiten. Ein gemeinsamer Nenner dieser Schulen ist das außergewöhnliche Engagement der beteiligten Schulleitungen und Lehrkräfte. Damit dieses gewürdigt wird und Vorbildwirkung zeigt, vergeben das BMBWF und der OeAD bereits zum fünften Mal das Young Science-Gütesiegel für Forschungspartnerschulen. Bis 3. April sind alle österreichischen Schulen daher wieder eingeladen, sich für die Auszeichnung zu bewerben! Weitere Infos: www.youngscience.at/ausschreibung
> Young Science Inspiration Award
Einreichfrist: 30. April 2020
Schülerinnen und Schüler, die ihr Thema für die VWA oder Diplomarbeit mit Hilfe der Young Science-Themenplattform gefunden haben, sind eingeladen, ihre schulischen Abschlussarbeiten einzureichen. Forscherinnen und Forscher des jeweiligen Fachgebiets erhalten anschließend die Arbeiten zum Lesen. Beinhalten die VWAs oder Diplomarbeiten eine inspirierende Idee für die Wissenschaft, so werden diese für die Auszeichnung nominiert. Zu gewinnen gibt es Preisgelder von insgesamt 1.000,- Euro!
Die neu bei Young Science angesiedelte Initiative „Schülerinnen und Schüler an die Hochschulen“ ermöglicht es motivierten Schülerinnen und Schülern, Lehrveranstaltungen an 21 Hochschulen zu besuchen und Prüfungen abzulegen.
Die PH NÖ veranstaltet am 13. Februar 2020 von 14:30 bis 21:00 Uhr ihren beinahe schon traditionellen Tag der Mathematik, wobei es diesmal ein langer Nachmittag bzw. Abend der Mathematik ist.
Es ist ein vielfältiges Programm entstanden, das für alle Mathematik-Lehrerinnen und -Lehrer, von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II, viele Impulse und Ideen vorbereitet hat und die Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Mathematik und Anthropozän bzw. Umweltbewusstsein, unterstützt durch didaktische und methodische Tipps, darstellt.
Kindern die Welt der Wissenschaft näher zu bringen, stand im Zentrum der Ausschreibung des ÖAW-Wettbewerbs „Wissenschaftcomics für Kids“. Aus über 90 Einreichungen aus Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich wurden die besten vier Comics von einer Expertenjury bestehend aus Mitgliedern der ÖAW und der Bildungsdirektion Wien ausgewählt.
Die Comics wurden im Herbst 2019 österreichweit in Schulen verteilt und stehen zudem auf der begleitenden Website zum kostenfreien Download bereit: https://www.oeaw.ac.at/akademics/
Zur Präsentation der Comics wurden im November 12 Schulklassen aus vier Bundesländern an die ÖAW eingeladen. In sechs Stationen der abgebildeten ÖAW-Institute schnupperten knapp 280 Schülerinnen und Schüler in die Wissenschaft „hinter“ den Comics: https://www.oeaw.ac.at/detail/news/tag-des-comics-an-der-oeaw/
Aus der Not eine Tugend machen, so könnte man die Anfänge des Dialogischen Lernens nach Urs Ruf und Peter Gallin bezeichnen. Aus der Notwendigkeit heraus, den Unterricht in den beiden Gegenständen zu verbessern, entstand eine interdisziplinäre Kooperation der beiden Wissenschaftler aus den Fachrichtungen Deutsch und Mathematik. Das daraus entwickelte Konzept, welches nach dem ICH-DU-WIR-Prinzip handelt, Aufträge in Lernjournalen festhält und das von Fehlerperlen lebt, verfolgt ein kompetenzorientiertes Unterrichten unter dem Prinzip des Dialogischen Lernens.
Der neue IMST-Newsletter gibt einen Überblick über die Prinzipien und Ideen des Dialogischen Lernens und deren Umsetzung in der Schulpraxis. Viel Lesevergnügen!
Die französische Erasmus+ Agentur hat auf Basis der Kriterien der Europäischen Kommission das Projekt LINKS (Learning from Innovation and Networking in STEM) mit dem Label „gute Praxis“ ausgezeichnet.
Damit wurde der LINKS-Projektpartner IMST (Innovationen Machen Schulen Top) gemeinsam mit den weiteren, kooperierenden europäischen MINT-Netzwerken für die qualitativ hochwertige Umsetzung ihrer Arbeit im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Lehrenden sowie für den gemeinsamen Beitrag zu den wertvollen Projektergebnissen ausgezeichnet. Darüber hinaus wird zukünftig das LINKS Projekt mit dem Siegel „gute Praxis“ als Referenzkontakt für Anfragen, Veröffentlichungen oder Projektkompendien auf europäischen Plattformen der Erasmus+ Agenturen angeführt.
Neben IMST bringen sich acht weitere Institutionen in die Partnerschaft des LINKS Projektes ein. Alle neun wirken schon seit Jahren im Bereich der kontinuierlichen professionellen Aus- und Weiterbildung in ihren nationalen Kontexten in Österreich, Finnland, Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich. Sie gehören nationalen Netzwerken an, die insgesamt 120 lokale Anbieter innerhalb der CPD (continous professional development) repräsentieren.
Das LINKS-Netzwerk bewertet die professionelle Weiterentwicklung von Lehrenden als den effektivsten Hebel, um die Leistungen von SchülerInnen in STEM (Science/ Naturwissenschaften, Technology/Technischen Studien, Engineering/ Ingenieurwissenschaften, Maths/ Mathematik) zu verbessern. Um jedoch von kontinuierlicher professioneller Weiterentwicklung zu profitieren, ist es entscheidend Bildungspolitiken und Programme zu gestalten, die effektiv auf die Bedürfnisse von Lehrkräften eingehen. Nicht zuletzt ist dabei das Engagement von Entscheidungsträgern in der Unterstützung von Strategien zur kontinuierlichen professionellen Weiterentwicklung unabdingbar.
Mit dem Wintersemester 2020/21 starten die Universitätslehrgänge Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL. Im Fokus steht die Weiterentwicklung von fachdidaktisch qualifizierten BeraterInnen, die fachbezogene Prozesse im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung professionell begleiten. Ziel ist es, durch die Weiterqualifizierung der BeraterInnen sowohl den kompetenzorientierten Unterricht als auch die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler (von der Volksschule bis zur Sekundarstufe II) in Österreich nachhaltig zu verbessern.
Es werden dazu folgende Universitätslehrgänge von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule in Kooperation mit weiteren Partnerinstitutionen angeboten:
• Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Deutsch
• Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Englisch
• Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Mathematik
• Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Naturwissenschaften
Die Lehrgänge richten sich an Personen, die
• an Pädagogischen Hochschulen in der Lehre der Aus-, Fort- und Weiterbildung arbeiten,
• als ReferentInnen und Lehrbeauftragte in der LehrerInnenbildung tätig sind (z.B. SchulentwicklungsberaterInnen, ProzessbegleiterInnen, RückmeldemoderatorInnen, etc.),
• an Schulen in bestimmten Funktionen tätig sind (wie z.B. LerndesignerInnen, AusbildungslehrerInnen, MentorInnen, FachkoordinatorInnen, etc.) bzw. während des Lehrgangs erlangen werden.
Die Lehrgänge dauern vier Semester und schließen mit einem Zeugnis der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (40 ECTS) ab.
Wir laden Sie recht herzlich zum IMST-Tag "voneinander.miteinander: innovative Unterrichtsideen erleben" am 13. März 2020 ins Haus der Industrie (Industriellenvereinigung) Wienein.
Unser diesjähriges Leitthema des Tages lautet:
„Die Zukunft gestalten - Nachhaltigkeit in den MINDT-Fächern“
Klimawandel, Fridays for Future, Klimaschutz, usw. sind Schlagworte, die im schulischen Alltag nicht mehr weg zu denken sind. Das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung hat längst Einzug in Unterricht und Schule gehalten. Doch wie sieht es mit dem Zusammenspiel dieser Themen mit dem MINDT-Unterricht aus? Wie stark können diese Fächer auf aktuelle Themen reagieren und nachhaltig Bewusstsein für Schülerinnen und Schüler schaffen.
Im Zentrum des diesjährigen IMST-Tages steht das Thema Nachhaltigkeit in Unterricht und Schule mit dem Fokus MINDT. Wie kann Schule und wie können insbesondere die MINDT-Fächer ein Ort der Bewusstseinsbildung, der konkreten Auseinandersetzung mit nachhaltiger Bildung im MINDT-Bereich sein.
Am Beispiel von Vorträgen, Präsentationen und Workshops wird das Thema Nachhaltigkeit im Bildungsalltag sichtbar gemacht. Der Tag dient dazu, sich mit Kollegen und Kolleginnen über Chancen, Herausforderungen für den eigenen Unterricht oder für die eigene Schule auszutauschen und darüber zu diskutieren. Ganz im Sinne eines „voneinander.miteinander" Lernens.
Wir trauern um Herrn Univ.-Prof. Dr. Roland Fischer, der in der Nacht vom 7. November 2019 für immer von uns gegangen ist.
Roland Fischer, der 1974 als ordentlicher Universitätsprofessor für Mathematik und Didaktik an die Universität Klagenfurt berufen wurde, hat diese mit großem Engagement und Weitblick geprägt. Von 1994 bis 2003 leitete er das Interuniversitäre Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) und war danach in den Jahren 2004 bis 2009 auch Dekan der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung. Roland Fischer war ein außerordentlicher Denker seines Fachs, aber darüber hinaus auch ein Brückenbauer in eine kulturelle, gesellschaftliche und philosophische Bildungswelt.
Mit seiner Expertise und seinen Ideen setzte er entscheidende neue Impulse für die Bildung, zuletzt mit Arbeiten zur fächerorientierten Allgemeinbildung. Er war in vielen Bildungsinitiativen, beispielsweise IMST oder etwa bei der Reform der österreichischen PädagogInnenbildung Neu als Mitglied des Qualitätssicherungsrats beteiligt.
Roland Fischer war ein herausragender Wissenschaftler und über die Disziplinen Denkender und Kommunizierender. Diese Eigenschaften hinterließen zahlreiche positive Spuren an der gesamten Universität, insbesondere auch an der IFF und unserem Institut.
Wir erinnern uns in hoher Anerkennung und Dankbarkeit an Roland Fischer!
Die vom Bildungsministerium geförderte Initiative „Innovationen Machen Schulen Top“ (IMST) prämiert Österreichs innovativste Unterrichts- und Schulprojekte mit dem IMST-Award.
Wien (04. Oktober 2019). Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik (MINDT) begeistern, steht im Fokus der IMST-Award-Preisträger. Mit ihren innovativen Unterrichts- und Schulentwicklungsprojekten begeistern die heurigen Preisträger nicht nur ihre Schule, sondern auch die österreichische Bildungslandschaft. Die sechs Siegerprojekte aus den verschiedensten Schulstufen bzw. Schultypen sind aus 48 Einreichungen von einer Expertenjury aus Bildung und Wirtschaft ausgewählt worden.
„IMST unterstützt mit Pioniergeist Innovationen in MINDT, die Schritt für Schritt im gesamten Bildungsbereich erfolgreich umgesetzt werden“, so Sektionschef Riegler-Picker, aus dem Bildungsministerium. Auch IMST-Leiter Professor Konrad Krainer betont das große Engagement der Lehrenden an Österreichs Bildungseinrichtungen sowie die Wichtigkeit der nachhaltigen Zusammenarbeit von Praxis, Bildungsbehörde und Wissenschaft.
Ausschlaggebend für das Gewinnen eines IMST-Awards ist das Einhalten von Vergabekriterien, wie innovativer Charakter des Projekts, Steigerung der Attraktivität des Unterrichts, Verbreitung des Projekts, Nachhaltigkeit, Berücksichtigung von Gender Sensitivity und Gender Mainstreaming sowie eine entsprechende Evaluation, hielt der Jury-Vorsitzende Professor Peter Posch fest.
Den feierlichen Rahmen für die Überreichungen der IMST-Awards 2019 bot der Audienzsaal im Bildungsministerium in Wien. Sektionschef Riegler-Picker überreicht gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Peter Posch, Professor Konrad Krainer sowie den Kooperationspartnern Wolfgang Haidinger von der Industriellenvereinigung, Peter Winkelmayer vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie und Sigrun Alten von Infineon die IMST-Awards. Die Preisträgerinnen und Preisträger freuen sich über einen Scheck im Wert von EUR 1.000.- sowie einer IMST-Trophäe für die Schule.
Folgende Projekte wurden mit dem IMST-Award ausgezeichnet:
• Kategorie 1.-4. Schulstufe: „Die Vermessung unserer Welt 2“; Volksschule der De La Salle Schulen/Wien Nach dem Prinzip des Werkstättenunterrichts wurde für die zweite, dritte und vierte Schulstufe der Volksschule der De La Salle Schulen eine Mathematikwerkstatt zum Thema „Arbeiten mit Größen“ eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit unterschiedlichsten Hands-on-Versuchen erfolgreich mit Maßen und Maßbeziehungen auseinander.
• Kategorie 5.-8. Schulstufe: „MINDT-Fokus“; NMS Ybbsitz/Niederösterreich Ausgehend von der Idee der NMS Ybbsitz, den MINDT-Unterricht attraktiver und thematisch wie auch inhaltlich neu auszurichten, entstand ein regionales MINDT-Konzept zum Nachahmen. Mit über 30 Workshops (vom Naturgarten bis zum Bau einer Aquaponik-Anlage) unter teilweiser Beteiligung der ortsansässigen Volksschule wurde MINDT-Leidenschaft bei Schülerinnen und Schülern geweckt.
• Kategorie 9.-13. Schulstufe: „Technik beGREIFEN“; Bundesgymnasium Dornbirn/Vorarlberg Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Informatik und Projektmanagement“ beschritt das Bundesgymnasium Dornbirn neue Wege. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Vorarlberg wurde ein Programm entwickelt, das die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Technik von den Grundlagen der Elektrotechnik & Mikrocomputer über die Programmierung in C/C++ und Python bis hin zu Robotern einführte.
• Kategorie Schul- und schulstufenübergreifende Projekte: „Mini-Wissenschaftler auf Entdeckungsreise“; Volksschule Weitersfeld/Niederösterreich Im Sinne der Begabtenförderung und Diversität bietet die Volksschule Weitersfeld ihren Schülerinnen und Schülern schulstufenübergreifend und in heterogenen Gruppen die Möglichkeit, ihr Potenzial in den MINT-Fächern zu entdecken und weiterzuentwickeln. Gemeinsames Entdecken von Zusammenhängen von Mensch, Natur, Zeit und Technik, das Erkennen von Ursache und Wirkung, kritisches Denken und Finden von Lösungswegen stehen im Mittelpunkt.
• Kategorie Institutionsübergreifende Projekte: „SCHOOL@MUL“; Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz/Steiermark Das Projekt SCHOOL@MUL umfasst die Entwicklung und Umsetzung eines vielfältigen Bildungsangebots für SchülerInnen der Region Leoben rund um die Kernkompetenzen der Montanuniversität Leoben. Ziel war, Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren unabhängig ihrer sozialen und geografischen Herkunft und ihres Geschlechts für eine Karriereentscheidung in technischen Berufen oder angewandter Forschung zu begeistern. Vermittelt wurde den SchülerInnen sowohl, wie Forschung funktioniert und WissenschaftlerInnen arbeiten, als auch, wie Forschungsergebnisse und Technologien angewendet werden können.
„BLACK.ICE: Die Gletscher werden grüner: Glaziales mikrobielles Leben als Beschleuniger der Gletscherschmelze durch Bioalbedo“; Universität Innsbruck/Tirol Im Rahmen dieses Projekts beteiligten sich SchülerInnen der NMS Reutte an einer Forschungsstudie der Universität Innsbruck. Ziel dieser Studie war die Quantifizierung und Qualifizierung von anorganischen und organischen Partikeln, um diese Komponente in Kontext mit der Schmelze zu setzen, welche am untersuchten Jamtalferner großflächig gemessen wurden. Die SchülerInnen hatten die Möglichkeit, selbst am Gletscher Messungen und im Labor Analysen mit einem interdisziplinären und internationalen Team durchzuführen, wobei das Team durch das Umweltbildungszentrum Jamtal unterstützt wurde.
IMST selbst ist eine seit vielen Jahren tätige österreichweite Initiative, die durch Einbindung eines breiten Netzwerks an PartnerInnen für die Verbesserung des MINDT-Unterrichts aktiv ist. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination der Initiative verantwortlich. IMST wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziell unterstützt.
Bereits zum 14. Mal hat das Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top) Bildungsinteressierte zum aktiven Erfahrungsaustausch eingeladen. Die IMST-Tagung wurde an der Pädagogischen Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule unter dem Themenschwerpunkt „Vernetzung zwischen den MINDT-Fachdidaktiken“ ausgerichtet.
In spannenden Hauptvorträgen referierte Kristof Fenyvesi (Universität Jyväskylä) über eine internationale Herangehensweise zur Vernetzung, nämlich dem Ansatz des „phenomenon-based learning“ in Finnland sowie School of Education-Direktorin Ulrike Greiner (Universität Salzburg) zu den Chancen und Herausforderung des neuen Lehrplans in der Primarstufe und Sekundarstufe I in Österreich, die Einblicke in das Modell und den Prozess der Lehrplanentwicklung einräumte.
Untermauert wurden die Hauptvorträge von Workshops, wo sich die TeilnehmerInnen intensiv austauschen konnten.
Vorträge, Bilder und weitere Informationen sind online abrufbar unter:
Naturwissenschaften begeistern! Bei der Internationalen Erdwissenschaftsolympiade konnten Schüler aus Österreich große Erfolge einfahren.
Drei Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen und eine Bronzmedaille in den internationalen Teamwettbewerben (ITFI - International Team Field Investigation & ESP - Earth Science Project) und sage und schreibe
vier Bronzene (Leo Gaskin, Paul Hutze (beide BG Feldkirchen), Pascal Steiner (Perau Gym Villach) und Matthias Ogris (BG St. Veit a. d. Glan) im Einzelwettbewerb!
Die IESO ist ein jährlicher Wettbewerb für SchülerInnen der Sekundarstufe im Alter zwischen 15 bis 18 Jahren. Die SchülerInnen müssen ihre Fähigkeiten in allen wichtigen Bereichen der Geowissenschaften testen, darunter Geologie, Geophysik, Meteorologie, Ozeanographie, terrestrische Astronomie und Umweltwissenschaften.
Heuer nahmen an dieser internationalen Olympiade 43 Nationen und 181 Studierende teil.
Vor Ort mit dabei waren Kirsten von Elverfeldt (AAU), Michael Lukas (HTL Leoben) und Delegationsleiter Team Austria, Christopher Wintschnig (BAfEP Klagenfurt)
Das IMST-Webteam betreut und wartet verschiedene Websites im Zusammenhang mit LehrerInnenweiterbildung und Förderung von Schul- und Unterrichtsprojekten. Zu den betreuten Websites zählen www.imst.ac.at und ius.aau.at.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Mitarbeiterin/einen engagierten Mitarbeiter mit Kenntnissen in der Webentwicklung in PHP (insbesondere dem Framework CakePHP), Arbeiten mit Datenbanken (SQL) sowie im Webdesign mit HTML und (S)CSS.
Bevorzugt werden Personen, die auch Erfahrung mit Versionskontrollsystemen (zB. Git), JavaScript-Kenntnisse (JQuery, Angular) und/oder Kenntnisse in Wordpress haben.
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 16 Stunden pro Woche. Einstufung lt. Kollektivvertrag der AAU Klagenfurt (IVa, Grundstufe) Gehalt EUR 1.046,- brutto.
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf bis spätestens 5. September 2019 per E-Mail an imstweb@aau.at.
Schulen aufgepasst! Sie haben in Ihrer Schule (Ihrem Netzwerk) ein interessantes und innovatives Unterrichts- bzw. Schulprojekt durchgeführt? Dann reichen Sie beim IMST-Award 2019 ein!
Der IMST-Award prämiert herausragende Beispiele innovativer Entwicklungen im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht (sowie in verwandten Fächern) im österreichischen Schul- und Bildungswesen.
Welche IMST-Awards werden vergeben? Alle eingereichten Projekte und Initiativen werden in einem gemeinsamen Pool gesammelt. Damit haben Unterrichtsprojekte die gleichen Chancen bei der Preisvergabe wie regionale Initiativen. Es werden IMST-Awards
• für Schulklassen (Schulstufen 1–4, 5–8 und 9–13) • für schulstufen- und schultypenübergreifende Projekte und • für institutionsübergreifende Projekte (Projekt mit Universitäten, Hochschulen, Unternehmen usw.)
vergeben.
Was gibt es zu gewinnen? Die IMST-Awards sind jeweils mit 1.000,- EUR dotiert. Es werden bis zu sechs Awards vergeben.
Die Einreichung ist ab jetzt bis 30. Juni 2019 online möglich!
Die diesjährige IMST-Tagung wird unter dem Themenschwerpunkt „Vernetzung zwischen den MINDT-Fachdidaktiken“ ausgerichtet.
Im Fokus der Tagung steht die interdisziplinäre Vernetzung unter den MINDT-Fächern, wobei auf aktuelle, von den Fachdidaktiken eingebrachte Themenbereiche aber auch auf Schnitt- und Nahtstellenfragen Bezug genommen wird. Welche Rolle spielt die fächerübergreifende Vernetzung in den MINDT-Fachdidaktiken, welche Chancen und Herausforderungen bilden dabei den Schwerpunkt, aber auch der Umgang mit einzelnen Themen wie Sprache, Digitales, Nachhaltigkeit oder Schnittstellen und deren Gemeinsamkeiten stehen zur Diskussion bzw. zum Wissensaustausch bereit.
So bietet die IMST-Tagung die Möglichkeit, sich im Rahmen von Fachvorträgen, Diskussionen und Workshops auszutauschen und über die Fachdisziplinen hinweg zu diskutieren und sich damit auch mit den Vorteilen und Herausforderungen von Vernetzung auseinanderzusetzen.
Am Fachdidaktiktag steht ein speziell für alle Fächer brisantes Thema am Programm: der Lehrplan 2020.
Die zwei Kärnterinnen Sophie Klaus (Europagymnasium) und Victoria Kalla (BG/BRG Mössingerstraße) erkämpften gemeinsam mit Elias Hohl (Bischöfliches Gymnasium Graz) Gold bei der Europäischen Scienceolympiade (EUSO) im portugiesischen Almada. Dies ist die erste EUSO Goldmedaille seit vier Jahren für ein österreichisches Team.
Die fantastische Goldmedaille als fünftbestes von insgesamt 50 Teams im schwierigen Wettbewerb wurde noch von einer großartigen Bronzemedaille vom jungen österreichischen B-Team mit Johannes Esterl (BG/BRG Mössingerstraße), Lukas Rost (BG St. Pölten) und Moritz Hofer (BRG Zell am See) ergänzt.
Die österreichischen Teams absolvieren seit Jahren einen Teil des Trainings gemeinsam mit den beiden deutschen Teams an der BIKO mach MINT im Educational Lab des Lakeside Parks Klagenfurt. Die dort fantastischen Arbeitsbedingungen ermöglichen dem erfahrenen TrainerInnenteam, Christina Morgenstern und Sigrid Holub (NAWImix – Educational Lab), Peter Holub (BIKO mach MINT – Educational Lab) und Dieter Winkler (Fachdidaktikzentrum Physik – Graz) sowie Stefan Lobnig (BIKO mach MINT – Educational Lab), Karl Brachtl (RN Kärnten) und Magdalena Lederbauer (Sir Karl Popper Schule) das Talent der jungen Wissenschaftlerinnen eindrucksvoll zu fördern.
Zwei Goldmedaillen gingen an die Teams aus Deutschland, die im Educational Lab trainiert hatten, somit konnte das BIKO Team heuer drei der insgesamt sechs begehrten Goldmedaillen nach Hause nehmen. Wir gratulieren herzlich für die beeindruckende Leistung!
Fachdidaktische Weiterentwicklung von Schule und Unterricht.
Mit dem Wintersemester 2019/20 starten die Universitätslehrgänge Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen - PFL. Im Fokus steht die Weiterentwicklung von fachdidaktisch qualifizierten BeraterInnen, die fachbezogene Prozesse im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung professionell begleiten. Ziel ist es, durch die Weiterqualifizierung der BeraterInnen sowohl den kompetenzorientierten Unterricht als auch die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler (von der Volksschule bis zur Sekundarstufe II) in Österreich nachhaltig zu verbessern.
Es werden dazu folgende Universitätslehrgänge von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule in Kooperation mit weiteren Partnerinstitutionen angeboten:
Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Deutsch
Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Englisch
Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Mathematik
Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen – PFL Naturwissenschaften
Die Lehrgänge richten sich an Personen, die
an Pädagogischen Hochschulen in der Lehre der Aus-, Fort- und Weiterbildung arbeiten,
als ReferentInnen und Lehrbeauftragte in der LehrerInnenbildung tätig sind (z.B. SchulentwicklungsberaterInnen, ProzessbegleiterInnen, RückmeldemoderatorInnen, etc.),
an Schulen in bestimmten Funktionen tätig sind (wie z.B. LerndesignerInnen, AusbildungslehrerInnen, MentorInnen, FachkoordinatorInnen, etc.).
Die Lehrgänge dauern vier Semester und schließen mit einem Zeugnis der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (40 ECTS) ab.
Im Rahmen des IMST-Tages 2019 zum Thema "„Lernen sichtbar machen! Visible Learning in den MINDT-Fächern“ wurde der spannende Hauptvortrag „Wie können die Ergebnisse der Hattie-Studie den MINDT-Unterricht verbessern“ von Professor Klaus Zierer von der Universität Augsburg aufgezeichnet.
Ebenfalls aufgezeichnet wurde die Projektpräsentation „Potenzialfokussierte Leistungsbewertung in der Anwendung oder das Geschenk der Unterschiede beim Einschätzen der eigenen Leistung nutzen" von Andreas Wurzrainer/Volksschule Itter, Tirol & Gerhard Rath/Pädagogische Hochschule Steiermark, die Zierers Ausführungen praxisorientiert untermauerten.
Ein gerechtes und leistungsfähiges Bildungssystem muss Infrastrukturen entwickeln und aufrechterhalten, die sowohl am Land als auch in der Stadt allen SchülerInnen ein ausreichendes Angebot und Zugang zu hochwertiger Bildung ermöglichen. Das österreichische Bildungswesen bietet seit kurzem die Möglichkeit zur Clusterbildung. Vorgesehen ist die Förderung der zumeist freiwilligen Zusammenarbeit und der Ressourcenteilung von Anbietern vorwiegend kleinerer Bildungsinstitutionen, ohne dabei die Anzahl und Größe der beteiligten Schuleinrichtungen zu verringern.
Im Bildungsreformpaket 2017 wurde der Begriff der Schulcluster eingeführt, der die Zusammenführung von zwei bis maximal acht Schulen in benachbarter Lage zu Pflichtschul-, Bundesschul- oder Mischclustern vorsieht. Die Gesamtschülerzahl soll zwischen 200 und 2.500 liegen. Ein Kapitel im heute vorgestellten Nationalen Bildungsbericht beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Schulcluster als einer Alternative zur mitunter praktizierten Schließung von Schulen. Chancen bietet die Einrichtung von Schulclustern im Sinne der Erweiterung eines höherwertigen wie umfassenderen Lernangebots für SchülerInnen, die neben einer gemeinsamen Nutzung von Lernmaterialien, Räumlichkeiten (Chemielabor, Turnhalle), auch den Rückgriff auf die besondere fachdidaktische Expertise einzelner Lehrkräfte beinhaltet, die künftig mehreren Schulen zugutekommen soll. Hierzu laufen seit Kurzem erste Pilotversuche.
Stefan Brauckmann, Lorenz Lassnigg, Herbert Altrichter, Markus Juranek und Dana Tegge haben für den Nationalen Bildungsbericht, der heute vorgestellt wird, diese neuen strukturellen Möglichkeiten unter die Lupe genommen und mit SchulleiterInnen sowie Personen aus der Schulaufsicht Interviews geführt. Stefan Brauckmann (Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung) sieht vor allem Herausforderungen in der Leitung solcher Schulcluster: „Das Management solcher Zusammenschlüsse von Schulen unter einer Clusterleitung macht neue Anforderungsprofile für das pädagogische und administrative Führungspersonal erforderlich.“ Für Brauckmann brauche es hier einen Perspektivenwechselwechsel, damit eine faire wie transparente Verteilung der Mittel zum Wohle aller SchülerInnen in den Clusterschulen erzielt werden kann und daher auch alle profitieren: „Nicht ich und mein Schule, sondern wir und unser Schulcluster.“
„Eine besondere Bedeutung kommt bei dieser Neuverteilung pädagogisch/administrativer Verantwortung der Auswahl und Vorbereitung der Clusterleitung zu, bildet sie doch die strategische Führungsspitze der Schulcluster, muss dabei neben einer reibungslosen Informationsvermittlung um den Ausgleich von zentralen und einzelschulischen Interessenslagen bemüht sein und ferner für die bestmögliche schulübergreifende Kombination von Lern- wie Lehrkapazitäten sorgen“, erläutert Stefan Brauckmann.
„Bei dieser umfassenden Reorganisation und damit einhergehenden, gestiegenen Führungsverantwortung bedarf es der Unterstützung der Clusterleitungen durch die Kommunen. Dies betrifft etwa Fragen der Mobilität(sbereitschaft) von SchülerInnen und LehrerInnen zwischen den Standorten und die damit etwaige verbundene zeitliche Mehrbelastung. Ebenso müssen die Eltern frühzeitig einbezogen werden, denen der pädagogische Mehrwert eines Schulclusters im Vorfeld einsichtig sein muss“, führt Stefan Brauckmann aus.
Viel hänge nun davon ab, wie die Vorbereitungsarbeiten für die Ausrollung des Konzepts der Schulcluster laufen, denn, so Brauckmann weiter: „Für die Einrichtung der Schulcluster braucht es eine klare Vision und Kriterien, die nachvollziehbar machen, warum sich Schulen zu einem Cluster gruppieren.“
Brauckmann, S., Lassnigg, L., Altrichter, H., Juranek, M. & Tegge, D. (2019). Zur Einführung von Schulclustern im österreichischen Bildungssystem – theoretische und praktische Implikationen. In S. Breit, F. Eder, K. Krainer, C. Schreiner, A. Seel & C. Spiel (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018, Band 2: Fokussierte Analysen und Zukunftsperspektiven für das Bildungswesen (S. 363–402). Graz: Leykam. http://doi.org/10.17888/nbb2018-2-9 (Der Nationale Bildungsbericht ist online unter https://www.bifie.at/nbb2018/)
Mit einem abwechslungsreichen Programm zum Thema „Lernen sichtbar machen! Visible Learning in den MINDT-Fächern“ veranstaltete das Projekt IMST den bereits traditionellen IMST-Tag im Haus der Industrie in Wien.
Als Einstieg in den Tag präsentiert Professor Klaus Zierer, Universität Augsburg basierend auf der Studie von John Hattie, welche Kernbotschaften für ein Sichtbarmachen von Lernen maßgeblich sind. Hier wurde vorwiegend auf die Haltung der Lehrperson Bezug genommen, die die Effektivität unterschiedlicher Einflussfaktoren beeinflussen. Untermauert wurden Zierers Ausführungen mit aktuellen IMST-Beispielen, welche sowohl im Plenum als auch in den am Nachmittag stattgefundenen Workshops behandelt wurden.
Die Präsentationen sind unter folgenden Links zum Download freigeschalten.
Wir laden Sie recht herzlich zum IMST-Tag "voneinander.miteinander: innovative Unterrichtsideen erleben" am 15. März 2019 ins Haus der Industrie (Industriellenvereinigung) Wienein.
Unser diesjähriges Leitthema des Tages lautet:
„Lernen sichtbar machen! Visible Learning in den MINDT-Fächern“
mit dem Hauptvortrag von Klaus Zierer, dem deutschen Visible-Learning-Übersetzer nach John Hattie
Das Zusammenspiel von Fachkompetenz, didaktischer und pädagogischer Kompetenz nimmt eine Schlüsselrolle für erfolgreiches Lehren und Lernen ein. Als John Hattie jedoch seine Studie zu „Visible Learning“ veröffentlichte, lösten seine Befunde rege Diskussionen in Wissenschaft und Praxis aus. Er nannte 138 Einflussfaktoren, die in unterschiedlicher Stärke die Lernleistungen der SchülerInnen beeinflussen, und stellte die These auf, dass guter Unterricht, vereinfacht gesagt, von einer optimierten Interaktion zwischen Lehrperson und SchülerInnen abhängig ist.
Im Zentrum des diesjährigen IMST-Tages 2019 steht das Lernen. Am Beispiel von konkreten IMST-Projekten aus dem MINT-Bereich werden im Form von Vorträgen, Präsentationen und Workshops erfolgreiches Lernen und Lehren sichtbar gemacht. Der Tag dient dazu, sich mit Kollegen und Kolleginnen über Chancen sowie Herausforderungen für den eigenen Unterricht auszutauschen und darüber zu diskutieren.
Mit dem Ziel das Interesse für Aktionsforschung und Bildungswissenschaften zu wecken, haben die ProjektpartnerInnen aus dem ERASMUS+ CBHE-Projekts „Action Research to Innovate Science Teaching“ (ARTIST) ein neues innovatives Online-Journal gegründet.
ARISE ist eine von ExpertInnen begutachtete internationale Zeitschrift, welche naturwissenschaftliche Beiträge aus der wissenschaftlichen Forschung als auch Praxis veröffentlicht. Das Journal bietet somit WissenschaftlerInnen als auch LehrerInnen die Möglichkeit, Beiträge beispielsweise über Forschungsstudien oder Berichte über evidenzbasierte Innovationsstudien zu publizieren. Das Online-Journal ist ein weiterer Baustein, den internationalen wissenschaftlichen Austausch im Bildungsbereich zu forcieren.
Neben Ingo Eilks (University of Bremen/Deutschland), Marika Kapanadze (Ilia State University/Georgien), Sarah Hayes (University of Limerick/Irland), Mehmet Fatih Taşar (Gazi Üniversitesi/Türkei) ist auch Institutsvorstand Franz Rauch einer der Mitherausgeber.
Am 15.01.2019 findet das Austrian National Seminar im Lakeside Park/Klagenfurt statt. BUILDING COMPREHENSIVE PARTNERSHIPS AND ALLIANCES FOR A SUSTAINED CONTINUOUS PROFESSIONAL DEVELOPMENT FOR STEM EDUCATORS
Wo: Lakeside Science and Technology Park Building B12 - Entrance B12 9020 Klagenfurt/Wörthersee
With proponents from various European networks present, this event will discuss and debate strategies to enhance and foster comprehensive partnerships and alliances between STEM networks for educators. The national seminar of the project LINKS will take place on Tuesday, January 15th at the NAWImix Lab/ Lakeside Science and Technology Park Klagenfurt, starting at 11.00 am.
Topics: • Experiences in implementing effective continuous professional development for STEM teachers in five European countries. • Challenges and obstacles for STEM educator networks throughout Europe: learning from each other and building partnerships • IMST social network analysis: building partnerships through networks • Participatory research as a CPD tool for educators
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Franz Rauch, Alpen-Adria-University Klagenfurt, IUS Dr.in Andrea Frantz-Pittner und Dr.in Silvia Grabner, directors of Naturerlebnispark Graz Mag.a Doris Arztmann und Mag.a Petra Korenjak, Alpen-Adria-University Klagenfurt, IMST RSVP: T: 01/5224000-513, M: doris.arztmann@aau.at
Das LINKS Projekt wird von der französischen Foundation La main à la pâte koordiniert, unterstützt durch die französische Nationalagentur des Erasmus + Programms. Diese Webseite vermittelt Sichtweisen der AutorInnen. Die französische Nationalagentur und die Kommission sind nicht verantwortlich für die Nutzung ihres Informationsgehalts.
Unter dem Motto "Wissenschaft-Praxis-Kooperationen für Unterrichtskonzepte mit digitalen Medien" schreibt die Robert Bosch Stiftung GmbH ihren diesjährigen Förderwettbewerb aus.
Im Fokus steht die Frage, wie digitale Medien helfen können, Lernende mit niedrigen schulischen Kompetenzen individuell zu fördern. Es können zwei Projekte mit jeweils 260.000 Euro über drei Jahre gefördert werden. Der Wettbewerb richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Schulpraktiker, die gemeinsam Konzepte für guten Unterricht mit digitalen Medien entwickeln und evaluieren möchten (Klassen 5-10, Fächer: Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik).
Bis zum 31. März 2019 können WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Projektskizzen einreichen.
Am 10. Jänner 2019 von 10:00-12:30 Uhr und 14:00-17:00 Uhr findet in der Reinprechtsdorfer Str. 1c, 1050 Wien wieder eine Didaktikwerkstatt zum Schwerpunkt Leseförderung und MINT des ScienceCenter-Netzwerks statt.
MINT-Förderung und Leseförderung ergänzen einander wunderbar: Entweder Bücher mit MINT-Themen vorlesen und anschließend mit den Kindern dazu passende Hands-on Aktivitäten ausprobieren. Oder MINT-Aktivitäten durchführen und die Erfahrung anschließend durch Leseförderung vertiefen. Die Workshops der ScienceCenter-Netzwerk Partner Büchereien Wien und Umblick richten sich an PädagogInnen, VorleserInnen, LesepatInnen und BibliothekarInnen und laden zum Ausprobieren und Erfahrungsaustausch.
Dem IMST-Themenprogramm „Kompetenzorientiertes Lernen mit digitalen Medien“ ist der pädagogisch und didaktisch begründete Einsatz digitaler Medien ein großes Anliegen. Im vorliegenden Newsletter „Medienbildung in der Primarstufe“ werden mögliche Zugänge zu diesem Thema in ausgewählten, innovativen Praxisbeispielen speziell für die Primarstufe angesprochen.
„Motivierte Lehrperson werden und bleiben“ – unter diesem Titel veröffentlichten Daniela Martinek, Franz Hoffmann (beide Universität Salzburg) und Florian Müller (Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung/IUS) ihr neuestes Buch, welches im Rahmen der Salzburger Beiträge zur Lehrer/innen/bildung entstanden ist.
Das Buch geht den Fragen nach wie Lehrer/innen ihre berufliche Motivation erhalten können, aber auch wie die Motivation zu unterrichten bei (angehenden) Lehrpersonen gesteigert werden kann. Ausgehend von der Selbstbestimmungstheorie nach E.L. Deci und R.M. Ryan und der Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) von J. Kuhl wird die Relevanz für die Lehrerbildungsforschung sowie für die Berufspraxis aufgezeigt.
Folgende WissenschaftlerInnen des IUS haben Beiträge in diesem Buch veröffentlicht:
Welchen Beitrag können die Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan und die Persönlichkeits-System-Interaktionen-Theorie nach Julius Kuhl für die Lehrer/innen/bildung leisten?
Anmerkungen zur Lehrer/innen/bildung aus zwei unterschiedlichen theoretischen Perspektiven
Florian H. Müller und Almut E. Thomas Die Bedeutung der sozialen Einbindung für die autonome Motivation und das Wohlbefinden im Lehramtsstudium
Anlässlich des 60. Geburtstags von Professor Konrad Krainer fand am 7. Juli 2018 ein Überraschungssymposium unter dem Titel „Das Lernen von Lehrerinnen und Lehrern, Organisationen und Systemen" an der Alpen-Adria-Universität (AAU) Klagenfurt statt. Im Zuge der Veranstaltung überreichte Landeshauptmann Peter Kaiser dem Jubilar das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärntens für die vielen besonderen Leistungen Krainers.
„Ich bin überwältigt und unendlich dankbar“, so Krainer in einer ersten Reaktion. Landeshauptmann Kaiser und auch Professor Peter Posch strichen in ihren Reden das vernetzende und strategische Denken Krainers hervor und seinen unermüdlichen Einsatz für die Bildungslandschaft in Österreich.
Kurt Nekula, als Vertreter des Bildungsministeriums betonte in seiner Ansprache die Kunst Krainers Wissenschaft mit Praxis systemsteuernd zu verbinden und verwies auf die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium. Als Gratulanten stellten sich aber nicht nur nationale und internationale Bildungsexperten und -expertinnen ein, sondern auch Familie, Nachbarn und Freunde.
Krainer studierte Lehramt für Mathematik und Geographie- und Wirtschaftskunde, promovierte sowie habilitierte an der AAU und baute das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung auf, war Mitglied des Senats und Gründungsdirektor der School of Education, und ist seit 2016 Dekan der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF). Im Zuge des Symposiums wurde auch die Festschrift „Das Lernen von Lehrerinnen und Lehrern, Organisationen und Systemen" präsentiert. Zahlreiche aktuelle Entwicklungen im österreichischen Bildungswesen verdanken Konrad Krainers Beiträgen entscheidende Anstöße. Strategien und Lernprozesse auf der Ebene Praxis, Organisation und Bildungssystem werden in diesem Buch von zahlreichen nationalen und internationalen Experten beschrieben.
Mit dem Titel „Insights into scaling up a nationwide learning and teaching initiative on various levels“bewies die AutorInnengruppe Konrad Krainer, Stefan Zehetmeier, Barbara Hanfstingl, Franz Rauch und Tanja Tscheinig die internationale Qualität des Projekts IMST.
Im Beitrag wird eine Metastudie vorgestellt, die aufbauend auf mehreren bestehenden empirischen Studien, theoretischen Überlegungen und ergänzend zu neuen Studien im Zusammenhang mit der bundesweiten Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top) in Österreich erstellt wurde. Die Meta-Studie fasst Erkenntnisse und Überlegungen zu IMST zusammen und zielt darauf ab, relevante Förderfaktoren und Herausforderungen zu analysieren und zu identifizieren.
(Wien, 18.05.2018). Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verlieh das Bildungsministerium das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) an vierzehn österreichische Fachdidaktikzentren bzw. Institute von Pädagogischen Hochschulen und Universitäten. Die Bewerbung für das Qualitätslabel RECC erfolgte vorwiegend in Kooperationen der beiden Institutionen.
„Die Zertifizierung zum „Regional Educational Competence Centre (RECC)“ zeigt von hohem Engagement in Aus- und Weiterbildung, in fachdidaktischer Forschung sowie in der Bereitschaft sich zu vernetzen und zu kooperieren. Ich gratuliere allen Ausgezeichneten, die durch ihr Wirken zur Stärkung der regionalen Kompetenzen im Bereich Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften, Deutsch und Technik beitragen“, so der für Berufs- und Erwachsenenbildung zuständige Sektionschef im Bildungsministerium Christian Dorninger in Vertretung von Bildungsminister Faßmann.
Eine unabhängige Expertenjury unter der Leitung von Professor Peter Posch wählte nach Begutachtung durch internationale Bildungsexperten folgende Träger des RECC-Qualitätslabels 2018 aus:
Burgenland
RECC für Mathematik und Naturwissenschaften: Private Pädagogische Hochschule Burgenland, Institut für Personal- und Schulentwicklung an allgemeinbildenden Schulen
Kärnten
RECC für Deutsch: Pädagogische Hochschule Kärnten - Viktor Frankl Hochschule, Institut für Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Pädagogik der Sekundarstufe/Allgemeinbildung
RECC für Informatik: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Informatikdidaktik
RECC für Naturwissenschaften: Pädagogische Hochschule Kärnten - Viktor Frankl Hochschule, Regionales Fachdidaktikzentrum für Naturwissenschaften
Oberösterreich
RECC für Geografie und Wirtschaftskunde und Geomedien: Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Fachbereich Geographie und Wirtschaftskunde sowie Paris-Lodron Universität Salzburg, Interfakultärer Fachbereich Z_GIS - Zentrum für Geoinformatik und Paris-Lodron-Universität Salzburg, School of Education sowie Pädagogische Hochschule des Bundes in Salzburg, Fachbereich Geographie und Wirtschaftskunde, Education Group GmbH, Abteilung Content
RECC für Informatik, IKT, Medienpädagogik, Digitale Medien, E-Learning und Digital Literacy: "Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut Medienbildung, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Zentrum für innovative Lehr- und Lernkulturen, Fachhochschule Oberösterreich - Campus Hagenberg, Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien, Johannes Kepler Universität Linz, Abteilung für MINT Didaktik der Linz School of Education, Education Group GmbH, Landesschulrat für Oberösterreich
Salzburg
RECC für Informatik, Mathematik, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik, Darstellende Geometrie und Mediendidaktik: Paris-Lodron-Universität Salzburg, School of Education
Tirol
RECC für Physik: Pädagogische Hochschule Tirol, Zentrum für Fachdidaktik Universität Innsbruck, Institut für Fachdidaktik
RECC für Mathematik und darstellende Geometrie: Universität Innsbruck, Institut für Fachdidaktik der Fakultät für LehrerInnenbildung, Pädagogische Hochschule Tirol, Zentrum für Fachdidaktik
RECC für Geografie und Wirtschaftskunde: Universität Innsbruck, Institut für Geographie Pädagogische Hochschule Tirol, Zentrum für Fachdidaktik
RECC für Sachunterricht: Pädagogische Hochschule Tirol, Zentrum für Fachdidaktik
RECC für Deutsch und Mehrsprachigkeit: Pädagogische Hochschule Tirol, Zentrum für Fachdidaktik, Universität Innsbruck, Institut für Fachdidaktik, Fakultät für LehrerInnenbildung
Vorarlberg
RECC für Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften und Dynamische Systeme: Pädagogische Hochschule Vorarlberg, Institut für Sekundarbildung und Fachdidaktik
Wien
RECC für Naturwissenschaften und Mathematik: Pädagogische Hochschule Wien, Regionales Kompetenzzentrum für Naturwissenschaften und Mathematik (RECC NawiMa)
Das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) wurde vom Bildungsministerium im Jahr 2014 mit dem Ziel initiiert, regionale Kompetenzzentren zu stärken und zu fördern. Die Arbeit in den RECCs steht für hohe Expertise im Bereich der fachdidaktischen Forschung, für die Vermittlung von fachdidaktischen Erkenntnissen an Lehrkräfte und Veröffentlichung der Ergebnisse in Fachpublikationen, für die ausgewiesene Qualität in der integrativen, schultypen- und schulstufenübergreifenden Aus- und Weiterbildung von Studierenden und Schulpraktikern sowie für eine engagierte Nachwuchsförderung, fachdidaktische Vernetzungsarbeit und vieles mehr.
Das Qualitätslabel ist eng mit der Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top) verbunden. „IMST setzte sich vor mehreren Jahren das Ziel, die Weiterentwicklung und Förderung der regionalen fachdidaktischen Kompetenzen zu unterstützen. Es freut uns, dass aktuell 14 Zentren für drei Jahre das Label RECC tragen“, so IMST-Leiter Konrad Krainer. IMST selbst ist österreichweites Unterstützungssystem im Bildungsbereich, in welchem Lehrkräfte entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durchführen oder sich in Netzwerken in den Bundesländern organisieren. Die Initiative wird vom Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Schulbehörden und Schulen getragen und am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt koordiniert. Ziel ist die Verbesserung des Unterrichts in den MINDT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch, Technik). Das Projekt trägt dazu bei, an den österreichischen Schulen eine Innovationskultur zu etablieren.
Am 13. April 2018 ging in ganz Österreich die Lange Nacht der Forschung über die Bühne. IMST/IUS war am Campus der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und dem Lakeside Park mit dem Stand „Wie verändern digitale Werkzeuge den Unterricht in der Volksschule?“ mit am Start.
Das IMST-Team stellte die Frage, was ein Frosch, eine Biene und eine Blumenwiese mit Lego-Bausteinen und einem Tablet zu tun hat? Unterstützt von zwei Lehrerinnen sowie Schülerinnen und Schüler der Volksschulen Schiefling und Festung/Klagenfurt wurde der Einsatz von Lego WeDo-Baukastensätze im Rahmen des Unterrichts gezeigt. Die Volksschulkinder erklärten anhand eines selbstgebauten und –programmierten Lego-Modells, die Metamorphose zum Frosch und die Bestäubung der Blumen durch die Bienen auf anschauliche Art und Weise.
Das Team freute sich über das große Interesse am Stand bis weit in den Abend hinein. Insgesamt kamen 9.000 Gäste auf den gemeinsamen Campus, um an 101 Stationen in die Welt der Forschung einzutauchen.
Am 13. April 2018 findet in ganz Österreich die Lange Nacht der Forschung statt. IMST bzw. das IUS wird mit einer Station an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zum Thema „Wie verändern digitale Werkzeuge den Unterricht in der Volksschule?“ vertreten sein.
Seit einem Jahr beschäftigt sich das Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top) mit Unterstützung von LEGO® Education wie sich die informatische Grundbildung bei Schülerinnen und Schüler von Volksschulen durch den Einsatz von LEGO® WeDo-Bausätzen verändert. Im Rahmen der Station wird gemeinsam mit den SchülerInnen und Lehrerinnen der Volksschulen Schiefling und Festung/Klagenfurt kompetenzorientiertes, digitalisiertes Lernen präsentiert. Wissen über Technik, Coding und Problemlösung wird vermittelt und verändert SchülerInnen, LehrerInnen und den Unterricht.
An der Station U35 (vor HS C, Südtrakt) kann der Einsatz von LEGO® WeDo-Bausätzen selbst getestet werden!
Bereits zum fünften Mal veranstaltet IMST den IMST-Innovationstag in Wien und überzeugte mit einem abwechslungsreichen und attraktiven Programm. Engagierte Lehrerinnen und Lehrer aus allen Schulstufen zeigten, wie sie Innovationen im Unterricht und/oder Schule durchführen und gaben Einblicke wie man durch innovativem Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht Schülerinnen und Schüler begeistert. Außerdem wurde der Tag durch ein aktuelles Thema bereichert: „Jetzt noch vernetzen? Vernetzen als Stärke einer erfolgreichen Schule von morgen".
Sektionschef Kurt Nekula vom Bildungsministerium betonte in seinen Grußworten, dass Vernetzung im Bildungsbereich wichtig und unverzichtbar ist und IMST eindrucksvoll zeigt, wie der Wissenstransfer von Wissenschaft zu Praxis, aber auch von Schule zu Schule möglich ist. „Schulen sind mehr denn je einem Wandel unterzogen. Eine qualitätsvolle Weiterentwicklung von Schulen und der Aufbau von Netzwerken wird immer wichtiger. An so einem Tag wird das große Innovationspotential der Lehrerinnen und Lehrer in diesem Bereich beeindruckend sichtbar und wird durch Vergemeinschaftung an die interessierte Schulpraxis weitergegeben“, so Heimo Senger von der IMST-Projektleitung.
Die präsentierten Schul- und Unterrichtsinnovationen sind vielfältig. Vom computerunterstützen Modellbau mit LEGO über schultypenübergreifenden Science Nights bis hin zum klassen-, schuljahr-, schul- und schultypenübergreifendem Projektmanagement von caritativen Projekten. Der Brückenschlag von Praxis zu Wissenschaft schafft Begeisterung bei Lernenden und Lehrenden. Auch der Hauptvortrag von Schulleiter und Vorjury-Mitglied des Deutschen Schulpreises Volker Krobisch fokussierte auf die Vernetzung von Menschen in der Schule und zeigt wie ein systemisches Führen der sensiblen Profiorganisation Schule möglich ist.
Die Industriellenvereinigung als langjähriger Kooperationspartner und Hausherr unterstreicht die Wichtigkeit des voneinander und miteinander Lernens auch für die Wirtschaft und sieht in IMST auch einen wichtigen Knotenpunkt im qualitätsvollen Zusammenwirken von Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft.
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) ¬an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Dieser Newsletter widmet sich von verschiedenen Blickwinkeln dem Thema Autonomie im Unterricht und in der Schule. Ausgehend von wissenschaftlichen Erfahrungen mit dem Steuerungskonzept Schulautonomie über qualitätsvolles autonomes Lehrkräftehandeln sowie konkrete Praxiserfahrungen von Schulen im Umgang mit Autonomie bis hin zu Überlegungen zur Verankerung der Autonomie in der aktuellen Bildungsreform zeigen die Beiträge vielfältige Perspektiven für eine Qualitätsentwicklung durch Autonomie und liefern womöglich Impulse für die Schulpraxis.
Wir wünschen Ihnen mit dieser Lektüre viele interessante und anregende Momente.
Wir laden Sie recht herzlich zum IMST-Tag "voneinander.miteinander: innovative Unterrichtsideen erleben" am 09. März 2018 ins Haus der Industrie (Industriellenvereinigung) Wien ein. An diesem Tag zeigen wir Ihnen, wie innovativer Unterricht von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik möglich ist.
Außerdem stellen wir den Tag unter das Leitthema: „Jetzt noch vernetzen? Vernetzen als Stärke einer erfolgreichen Schule von morgen"
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ sprach schon Aristoteles. Mit zunehmender gesellschaftlicher Veränderungen wird auch die Schule als Organisation gefordert, sich zu verändern und neue, innovative Wege zu gehen. Nicht nur die Anforderung, Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts zu bilden, ist einem Wandel unterzogen, es besteht auch zunehmend die Notwendigkeit, die Qualität von Unterricht und Schule gemeinsam weiterzuentwickeln. Schulen stehen in diesem Zusammenhang vor der Herausforderung vernetzend tätig zu werden, um den an sie gestellten gesellschaftlichen und bildungspolitischen Anforderungen gerecht zu werden.
Der IMST-Tag soll Einblicke über die unterschiedlichen Möglichkeiten des Vernetzens im Unterricht, der Schule und in ihrem (un)mittelbaren Umfeld geben. Wie können Schulleiter Schulentwicklungsprozesse einleiten, welche Möglichkeiten der Vernetzung bieten die Fachgruppen, wie entstehen Netzwerke/Kooperationen unter Lehrenden und Lernenden sowie vieles mehr, werden im Laufe des IMST-Tages thematisiert.
Der IMST-Tag bietet die Möglichkeit, sich im Rahmen von Referaten und Workshops auszutauschen, zu vernetzen sowie voneinander und miteinander Innovationen zu erleben!
Zur Weiterentwicklung und Förderung der Qualität fachdidaktischer Entwicklung wird das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) bereits zum dritten Mal ausgeschrieben. Mit dem Qualitätslabel RECC, das durch das Bildungsministerium vergeben wird, soll die fachdidaktische Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie Vernetzung mit bestehenden Regionalen Netzwerken sowie den regionalen Institutionen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsbehörde forciert werden.
Bewerbungen können bis zum 22. Jänner 2018 online eingereicht werden.
Nähere Informationen zu den Anforderungen sowie die Einreichung finden Sie unter: www.imst.ac.at/recc
Zur Weiterentwicklung und Förderung der Qualität fachdidaktischer Entwicklung wird das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) bereits zum dritten Mal ausgeschrieben.
Mit dem Qualitätslabel RECC, das durch das Bildungsministerium vergeben wird, soll die fachdidaktische Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie Vernetzung mit bestehenden Regionalen Netzwerken sowie den regionalen Institutionen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsbehörde forciert werden. Bewerbungen können bis zum 15. Jänner 2018 online eingereicht werden.
Nähere Informationen zu den Anforderungen sowie die Einreichung finden Sie unter: www.imst.ac.at/recc
Im Rahmen des Projekts "Grundkompetenzen absichern" geht es darum, Schulen mit besonderer Herausforderung verstärkt zu unterstützen und zu begleiten. Neben den Begleitmaßnahmen durch die Pädagogischen Hochschulen und die Unterstützung durch die Schulaufsicht gibt es in Österreich eine weitere breite Palette an Unterstüzungsmaßnahmen, die in dieser Broschüre zusammengefasst sind.
IMST wird als langjähriges Projekt, welches am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) koordiniert wird, gleich in zwei brandneuen Broschüren der AAU prominent angeführt.
Zum einen in der neuen Imagebroschüre der Alpen-Adria-Universtität und zum anderen in der Broschüre "Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Good Practice, Gender & Empowerment, Open Access.", die im Rahmen des Wissenstransferzentrums Süd (WTZ-Süd) entstanden ist.
Die vom Bildungsministerium geförderte Initiative „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) prämiert Österreichs innovativste Unterrichts- und Schulprojekte mit dem IMST-Award.
Die GewinnerInnen der IMST-Awards 2017; Copyright: Studiohorst/GHPC
Klagenfurt (28. September 2017). Mit kreativ-innovativen Projekten aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern die heurigen Preisträger nicht nur Schülerinnen und Schüler sondern die österreichische Bildungslandschaft. Die sechs Siegerprojekte aus den verschiedensten Schulstufen bzw. Schultypen sind aus 65 Einreichungen von einer Expertenjury aus Bildung und Wirtschaft ausgewählt worden. Ob das nun ein Mentoringprogramm ist, eine nach den Prinzipien der Montessoripädagogik gestaltete Forscherstraße, ein Lernbuch von SchülerInnen für SchülerInnen, das Theaterspielen im Rahmen des Geografieunterrichts oder Lesepatenschaften und High-Tech Türschlösser - die Innovationsbereitschaft und deren Umsetzung sind ausgezeichnet.
Ausschlaggebend für das Gewinnen eines IMST-Awards ist das Einhalten von Vergabekriterien, wie innovativer Charakter des Projekts, Steigerung der Attraktivität des Unterrichts, Verbreitung des Projekts, Nachhaltigkeit, Berücksichtigung von Gender Sensitivity und Gender Mainstreaming sowie eine entsprechende Evaluation, hielt Professor Peter Posch fest.
Den feierlichen Rahmen für die Überreichungen der IMST-Awards 2017 bot die Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule. Die Vizerektorin Gabriele Khan, Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger sowie Wolfgang Pucher von der Industriellenvereinigung und Martina Wolfgruber-Neubauer von der Infineon überreichten gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Professor Peter Posch und Heimo Senger von der IMST-Leitung die IMST-Awards an die Gewinner, die sich über EUR 1.500.- freuen.
Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, die eine digitale Grußbotschaft schickte, betonte das „große Engagement der Lehrenden an Österreichs Schulen sowie die einzigartige Innovationsbereitschaft und Umsetzung“. „Nachhaltige Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen, ist eine Aufgabe von IMST, die durch den IMST-Award sichtbar wird“, so Heimo Senger, der gemeinsam mit Konrad Krainer IMST leitet.
Folgende Projekte wurden mit dem IMST-Award ausgezeichnet:
Kategorie 1.-4. Schulstufe: „MINT-Blicke“; Volksschule St. Veit an der Glan/Kärnten Das Mentoringprogramm MINT-Blicke bietet Lehrkräften kollegiale Einblicke in Mathematik, Informa-tik, Naturwissenschaften und Technik. Es basiert auf dem Prinzip kollegialer LehrerInnenfortbildung. Das Programm beinhaltet Klassenbesuche im Forscherraum der Volksschule mit der Möglichkeit, forschend-entdeckenden Unterricht zu beobachten und selbst auszuprobieren sowie anschließend zu reflektieren.
„Auf dem Weg durch die Forscherstraße – Forscherexperten auf einem inklusiven Weg“; Volksschule Reichenau/Tirol Die VS Reichenau gehört mit 22 Klassen zu den größten Volksschulen Österreichs. Eine große Herausforderung beim Unterrichten besteht in den heterogenen Lerngruppen aus Kindern mit unterschiedlichen Erstsprachen, mit breitgefächerten Sozialstatus und mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Naturwissenschaften bieten mehr Chancen für inklusiven Unterricht als andere Fächer. Die unterschiedliche Aufbereitung des Unterrichtsmaterials (mehr Bilder, größere Schrift, einfachere Sprache) und eine gezielte Ausschöpfung des Klassenraums (Lernecken, Rückzugsräume) ermöglichen ein besseres Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse aller Kinder.
Kategorie 5.-8. Schulstufe: „Das elektrische Geheimnis der Chemie - ein Lernbuch für Volksschulkinder, gestaltet von den Mitgliedern unseres naturwissenschaftlichen Clubs“; NMS Konstanziagasse/Wien Im Rahmen des Naturwissenschaftlichen Club der NMS Konstanziagasse wurde ein Lernbuch für Kinder der Volksschule erstellt. Das Buch mit dem Titel „Das elektrische Geheimnis der Chemie“ soll die Kinder der Volksschule zum Entdecken und Beforschen der Welt einladen. Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Elektrizität und Chemie ist eine mögliche Basis dafür. Bevor das Buch zusammengestellt wurde, mussten die SchülerInnen der NMS selbst herausfinden, wie das elektrische Geheimnis der Chemie funktioniert. Anhand von Fragen und Experimenten sowie Naturbeobachtungen wurden die Themen erarbeitet und im Anschluss daran das Buch gestaltet und formuliert.
Kategorie 9.-13. Schulstufe: „Theater- und Dramapädagogik im Geografie und Wirtschaftskunde-Unterricht“; Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Dreihackengasse/Graz In den letzten Jahrzehnten wurde die Bedeutung von Theater und Drama für den Bildungsprozess von Kindern und Jugendlichen auch in Österreich mehr und mehr erkannt. Einen in mehrfacher Hinsicht neuen Weg ist man am BG/BRG Dreihackengasse in Wien gegangen. In einer sechsten Klasse wurde im Unterrichtsgegenstand „Geographie und Wirtschaftskunde“ ein Thema mit dramapädagogischen Methoden bearbeitet, wobei versucht wird, die für dieses Fach typischen naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Inhalte miteinander zu verbinden. Auf Grund der drastischen Entwicklung der Flüchtlingssituation im Sommer/Herbst 2015, wurde der Fokus auf das Thema "Europa - Migration - Flüchtlingspolitik" gelegt und eine Flucht von zwei fiktiven Protagonisten namens Ali und Mina aus Syrien konstruiert und mit den SchülerInnen zu einem Drama verarbeitet.
Kategorie schul- und schulstufenübergreifende Projekte: „The Book Kids - Eine interkulturelle Lesepatenschaft zwischen Berufsschule und Volksschule“; Berufsschule für Bürokaufleute, 1150 Wien Die Berufsschule für Bürokaufleute bildet mehr als 1200 Lehrlinge mit einem großen Anteil an Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus. Die Schule hat sich zum Ziel gesetzt, eben diese Jugendlichen zu fördern und ihnen bewusst zu machen, dass sie – gerade durch ihre Sprachenvielfalt – ein ungeheures kulturelles Potential in sich tragen. „The Book Kid“ ist einerseits eine Lesepatenschaft für Volksschulkinder, andererseits sollte aber auch die Lesefreude sowohl bei den Berufsschulkids, als auch bei den Volksschulkindern gesteigert werden. BerufsschülerInnen nützen ihre Mehrsprachigkeit, um Volksschulkindern der Sprachfördergruppe, die großteils noch überhaupt kein Deutsch sprechen, durch Lesevormittage das Kulturgut "Buch" näherzubringen.
Kategorie Institutionsübergreifende Projekte: „Five ID – Finger Vein Identification“; Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte, ersetzen ihre gewöhnlichen Türschlösser mit intelligenten Zutrittssystemen. Mit FIVE ID, dem Programm der Höheren Technische Lehr- und Versuchsanstalt Salzburg mit 5 SchülerInnen und drei Lehrerpersonen wird die Idee eines neuen, verbesserten Zutrittssystems erforscht. Bei FIVE ID werden die Venen mithilfe von Infrarotlicht sichtbar gemacht. Um diese Technologie der Erkennung weiter zu erforschen, besteht im Rahmen dieses Sparkling Science Projekts eine sehr enge Kooperation zwischen der Paris-Lodron Universität Salzburg und der HTBLuVA Salzburg.
IMST selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST unter Projektleiter Professor Konrad Krainer, IMST-Initiator und Co-Leiter verantwortlich.
Mehr Bildmaterial zur Preisverleihung sowie Informationen zum IMST-Award finden Sie unter www.imst.ac.at
Was, wie und zu welchem Zweck der Mensch konsumiert, hat seit dem Aufkommen des Massenkonsums zu weitreichenden gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen geführt. Eine Tagung an der Alpen-Adria-Universität ist der Frage gewidmet, inwiefern Konsum selbst als transformative Kraft genutzt werden kann; eine Frage, die für die Organisatorinnen vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Umbrüche hochaktuell ist. Am 21. und 22. September 2017 werden sich dazu Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis austauschen.
Vormals stabil scheinende Verhältnisse sind in der Gegenwart im Umbruch: Neue politische Verhältnisse brechen etablierte Strukturen auf, neue (vor allem digitale) Technologien verändern den Alltag, soziale Gefüge strukturieren sich neu und selbst das, was uns ökologisch umgibt, ist im Wandel. Die Organisatorinnen der Tagung stellen dazu fest, dass die zunehmenden Veränderungen „geradezu nach einer Mitgestaltung, im Sinne von change by design not by disaster, verlangen.“ Nachhaltigkeitsforscherin Renate Hübner, Mit-Initiatorin und Organisatorin, führt dazu aus: „Konsum, begriffen als Kaufprozess, prägt das Alltagsverständnis , greift aber zu kurz. Eine Veränderung von Konsum-Mustern im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation braucht ein erweitertes Konsumverständnis; eines, das die Vielfalt an Versorgungs-, Nutzungs- und Entsorgungsprozessen auch umfasst. Und es braucht ein Verbraucherbild, das neuen Rollen der KonsumentInnen im Zuge von Sharingformen, Eigenproduktionen, Gemeinschaftsgärten, Crowd-Lösungen usw. gerecht wird.“ Die rund 40 Expertinnen und Experten, die im Rahmen der Tagung in unterschiedlichen Formaten referieren und diskutieren, fragen sich also: „Welche Bedeutung hat Konsum in der Umbruchsphase zwischen Klimawandel und Digitalisierungsprozessen? Kann Konsum transformative Kraft entfalten und wenn ja, wie? Was transportiert der Konsumbegriff und ist er noch adäquat? Ist es sinnvoll, Konsum auf Kaufprozesse zu reduzieren oder zu erweitern, um auch alternative und neue Konsumformen zu erfassen?“
Das Programm sieht drei Keynotes von international renommierten Expertinnen und Experten vor: Die deutsche Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin Marianne Gronemeyer referiert zur Frage „Können Konsumenten verantworten? Die Illusion der Verantwortlichkeit“. Der österreichische Wirtschaftsforscher und Neoliberalismus-Kritiker Stephan Schulmeister hält einen Vortrag zu „Marktreligiosität, Egoismus, Konkurrenz, Leistung – wie eine Weltanschauung das (Konsum)Verhalten prägt“. Und „Transformationspotenziale von Diskursen über Konsum“ wird der deutsche Konsumsoziologe Jens Hälterlein ausloten. Er glaubt an das transformative Potenzial der Kritik, steht die Kritik am Massenkonsum doch in Zusammenhang mit der neuen Ordnung des Konsums, die auf flexible Spezialisierung und die Ausrichtung des Marketings an kleinteiligen Marktsegmenten setzt: „Galt der fordistische Massenkonsum noch als eine Antwort auf die soziale Frage, die mit der Weltwirtschaftskrise und der kriegsbedingten Mangelwirtschaft eine neue Brisanz erlangt hatte, muss die Entstehung der neuen Ordnung des Konsums in Zusammenhang mit einer Kritik gesehen werden, in deren Mittelpunkt der Konsument als Individuum steht.“
Mit dem Projekt „Innovative Pedagogies for Powerful Learning – Networks (IPPL)“ geht die OECD einen weiteren Schritt in Richtung innovativer Netzwerkarbeit. Weltweit wurden einschlägige Projekte ausgewählt, die sich mit innovativen Ansätzen in Lehre, Lernen und Pädagogik auseinandersetzen. Das Projekt "Innovative Pedagogies for Powerful Learning – Networks (IPPL)“ zielt in erster Linie darauf ab, fokussierend auf evidenzbasierter Netzwerkarbeit, die Voraussetzungen zu erforschen, durch die innovative Pädagogik entwickelt, angewandt und beforscht werden kann.
Das Netzwerk ÖKOLOG ist eines von 25 Projekten weltweit, welches im Rahmen des OECD Projekts IPPL ausgewählt wurden. ÖKOLOG selbst befasst sich intensiv mit der Ökologisierung von Schulen und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Mit derzeit mehr als 500 ÖKOLOG-Schulen aus allen Schulstufen und 9 ÖKOLOG-Pädagogischen Hochschulen stellt es das größte Netzwerk für Schule und Umwelt in Österreich dar. Das Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung wird klar im Schulprogramm verankert. ÖKOLOG soll Schulen somit ermutigen und motivieren, in den vielfältigen Aktionsbereichen (z.B.: Energie, Wasser, Abfall, Gesundheit, Schulklima, soziale und kulturelle Themen sowie Werte) aktiv zu werden. Dabei werden nicht nur zahlreiche Projekte zum Thema Nachhaltigkeit durchgeführt, dokumentiert und evaluiert, sondern es wird vor allem versucht, eine nachhaltige Schulkultur zu etablieren.
ÖKOLOG wird unter der Leitung von Professor Franz Rauch (im Team mit Dr. Diana Radmann und Astrid Brandstätter) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt koordiniert, betreut und begleitend erforscht.
Mehr Informationen zum Projekt ÖKOLOG siehe auch unter www.oekolog.at
Das Handbuch für VWA-Betreuungspersonen von Friedrich Saruer thematisiert auf den Ablauf der vorwissenschaftlichen Arbeit aus der Sicht einer Betreuungsperson. Es gibt verschiedene Handreichungen und Anleitungen für Betreuungspersonen. Im „Handbuch für VWA-Betreuungspersonen“ werden diese einzelnen Unterlagen in eine Zusammenschau gebracht. Daher auch der Untertitel „The Missing Guide“. In das VWA-Handbuch sind zahlreiche Fragen die von Lehrerinnen und Lehrern zur Betreuung von vorwissenschaftlichen Arbeiten eingeflossen.
Als Forschungsuniversität mit hoher internationaler Sichtbarkeit und einem vielfältigen Studienangebot bekennt sich die Universität Wien zur anwendungsoffenen Grundlagenforschung und forschungsgeleiteten Lehre, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zum Dialog mit Gesellschaft und Wirtschaft. Die Universität Wien trägt damit zur Bildung kommender Generationen und zu gesellschaftlicher Innovationsfähigkeit bei.
Die Besetzung von Professuren mit besonders qualifizierten WissenschafterInnen ist dabei eine wichtige Strategie der Universität Wien. Werden Sie Teil dieser lebendigen und zukunftsweisenden Organisation.
An der Fakultät für Chemie der Universität Wien ist eine
Universitätsprofessur für Didaktik der Chemie
(Vollbeschäftigung, befristet längstens bis April 2020) ehestmöglich zu besetzen.
Von der zukünftigen Stellinhaberin / dem zukünftigen Stelleninhaber wird erwartet, die Lehre im Bereich der Fachdidaktik Chemie im Ausmaß von acht Semesterstunden pro Semester zu vertreten. Dies umfasst Aufgaben in der Ausbildung zum BEd., MEd., Mag. (Diplomstudiengang Unterrichtsfach Chemie) und Dr. rer. nat. Neben dieser chemisch fachdidaktischen Ausbildung der Studierenden in den Lehramtsstudien des Unterrichtsfaches Chemie ist ein Schwerpunkt der Professur, aktuelle fachwissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte insbesondere hinsichtlich praktischer Anwendungen in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern zu integrieren. Hierzu sollen Ausbildungskonzepte entwickelt werden, die Studierenden des Lehramtsstudiums Unterrichtsfach Chemie motivieren sowie befähigen, sich eine nachhaltige Kompetenz im Fach Chemie und in der Fachdidaktik Chemie zu erarbeiten. Die Bereitschaft zur intensiven Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerinnenbildung sowie mit der Plattform für Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Wien wird erwartet. Exzellente Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt.
Ihr Profil:
Doktorat/PhD und Post-Doc-Erfahrung an einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung
Erwünscht ist eine facheinschlägige Habilitation (venia docendi) oder eine international anerkannte gleichwertige Qualifikation
Hervorragende Leistungen in der Forschung, exzellente Publikationstätigkeit, internationale Reputation
Erfahrung in der Konzeption, Einwerbung und Leitung von Forschungsprojekten
Begeisterung für exzellente Lehre, universitäre Lehrerfahrung sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, in allen curricularen Stufen (Bachelor, Master, Doktorat) zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.
Die Universität Wien erwartet die prinzipielle Bereitschaft, bei Bedarf auch organisationale Verantwortung auf Ebene der Fakultät bzw. der Universität zu übernehmen.
Wir bieten Ihnen:
ein verhandelbares Gehalt (Einstufung nach Kollektivvertrag für die ArbeitnehmerInnen der Universitäten in die Verwendungsgruppe A1; § 99 Abs. 1 Universitätsgesetz 2002); die individuelle Gehaltsverhandlung erfolgt unter Berücksichtigung des bisherigen Karriereverlaufs und der derzeitigen Einkommenssituation
zusätzlich zur gesetzlichen Sozialversicherung eine betriebliche Pensionskasse
einen sich dynamisch entwickelnden Forschungsstandort mit einem gut ausgebauten Instrumentarium der Forschungsförderung
attraktive Arbeitsbedingungen in einer Stadt mit hoher Lebensqualität
umfassende Beratung und Unterstützung bei Fragen in Zusammenhang mit Wohnungssuche
vielfältige Unterstützungen durch zentrale Service-Einrichtungen
Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Bewerbungsunterlagen:
Bewerbungsschreiben mit kurzer Beschreibung:
der derzeitigen Forschungsinteressen und der Forschungspläne für die nähere Zukunft
der bisherigen und geplanten Schwerpunkte in der akademischen Lehre und Nachwuchsbetreuung
wissenschaftlicher Lebenslauf einschließlich Angaben zu „esteem factors“ (z. B. HerausgeberInnenschaften, Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften oder Programmkomitees)
Publikationsverzeichnis mit:
Kenntlichmachung der fünf im Sinne der ausgeschriebenen Professur wichtigsten Veröffentlichungen
Angabe eines Internetlinks zum Download (PDF-Versionen) oder elektronische Übermittlung der PDF-Dateien dieser fünf Veröffentlichungen
je nach den Gepflogenheiten des Fachs Angaben zu Zitationen und Impact
Vortragsverzeichnis mit Angaben über eingeladene Hauptvorträge bei internationalen Tagungen
Verzeichnis der gehaltenen Lehrveranstaltungen und betreuten Abschlussarbeiten, insbesondere Dissertationen
Lehrbewertungen (wenn vorhanden)
Kopien von Urkunden und Zeugnissen
Ihre Bewerbung, bevorzugt in deutscher oder in englischer Sprache und in elektronischer Form, senden Sie bitte an den Dekan der Fakultät für Chemie der Universität Wien, O. Univ.-Prof. Dr. Dr. Bernhard Keppler, Währinger Straße 42, 1090 Wien (elisabeth.frieler@univie.ac.at).
Sie sind Lehrerin oder Lehrer und haben bereits ein interessantes Schul- und Unterrichtsprojekt durchgeführt? Dann reichen Sie beim IMST-Award ein!
Der IMST-Award prämiert herausragende Beispiele innovativer Entwicklungen im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht (sowie in verwandten Fächern) im österreichischen Schul- und Bildungswesen.
Die Einreichung ist vom 29. Mai bis 30. Juni 2017 online möglich!
Der 3-semestrige PH-Lehrgang dient der Erweiterung der fachlichen, methodischen und pädagogischen Kompetenzen zur Vermittlung von Themen der Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Hilfestellung zur aktiven Mitgestaltung einer ökologischen Alltagskultur an Schulen und werden befähigt, Lehrgangsinhalte an der eigenen Institution/Schule umzusetzen und in Netzwerken zu multiplizieren.
Mit dem Fokus auf Umweltpädagogik ist dieser bundesländerübergreifende Lehrgang einzigartig.
Ab Oktober 2017 startet der 3-semestrigen ÖKOLOG-Lehrgang an der Pädagogischen Hochschule Steiermark Anmeldungen sind nur mehr bis 30. Mai möglich.
Im Rahmen des Citizen Science Award 2017 sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber Schülerinnen und Schüler, eingeladen bei einem von acht ausgewählten Citizen Science-Projekten mitzuforschen. Mitgeforscht werden kann je nach Projekt ab sofort bis 30. Juni 2017. Die Themen und Fragstellungen sind vielfältig und reichen von den Möglichkeiten der politischen Partizipation in Österreich über die Dokumentation von Amphibien und Reptilien bis hin zur Wasserqualität in Österreichs Bächen. Um die Motivation zu steigern, vergibt das BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gemeinsam mit den Forschungsteams Geldpreise an Schulen und Sachpreise an die engagiertesten Einzelpersonen. Einen Sonderpreis gibt es für das kreativste Video zum Making Of: Jene Schulklasse, die ihre Teilnahme am Citizen Science Award besonders ideenreich filmt, erhält 3000€ für die Klassenkassa.
Im Rahmen des IMST-Tages 2017 zum Thema "Digitale Bildung als Innovationsimpuls in Unterricht und Schule" wurden der Vortrag sowie ein Interview von Dr. Beat Döbeli Honegger vom Institut für Medien und Schule der Pädagogische Hochschule Schwyz aufgezeichnet. Er stellt die Frage, was will man überhaupt in der Schule in Bezug auf digitale Medien? Ist es lernen mit Medien, ist es lernen über Medien oder ist es lernen trotz Medien?
Außerdem wird im unten angeführten Video gezeigt, welche Innovationsvielfalt in IMST-Schulen steckt. Jede Lehrkraft hat 60 Sekunden Zeit, ihre neues Projekt vor dem Publikum zu präsentieren - der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer folgten der Einladung des Projekts „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) zum gemeinsamen Austausch unter dem Motto „voneinander.miteinander: innovative Unterrichtsideen erleben“ und die Begeisterung war groß.
Wien (17. März 2017). Das Projekt IMST veranstaltete bereits zum vierten Mal den IMST-Tag in Wien und überzeugte mit einem abwechslungsreichen und zeitgemäßen Programm. Einerseits zeigten engagierte Lehrerinnen und Lehrer, wie sie Innovationen im Unterricht selbst durchführen, andererseits wurde das Thema „Digitale Bildung als Innovationsimpuls in Unterricht und Schule“ in den Mittelpunkt gestellt. So wurden digitale Aktivitäten und Möglichkeiten demonstriert, wie Schülerinnen und Schülern, egal welcher Schulstufe und welchen Schultyps, für den Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht begeistert werden.
Sektionschef Christian Dorninger vom Bildungsministerium betonte in seinen Grußworten, dass die Digitalisierungswelle durch das Land rollt und IMST gerade auch im digitalen Bereich als Netzwerkpartner langjährige Erfahrungen vorweist.
„Durch diesen Innovationstag wird sowohl das hohe Innovationspotential unserer Lehrerinnen und Lehrer als auch die qualitätsvolle und vernetzende Arbeit zwischen den handelnden Partnern in IMST, nämlich der Praxis, der Wissenschaft und der Systemsteuerung, sichtbar“, so Heimo Senger von der Projektleitung.
Die Unterstützungspalette ist sehr vielfältig. Ob es der umgedrehte Mathematikunterricht, die modulare Roboter-Plattform oder das forschende Lernen im offenen Laborunterricht ist, die Verbindung von Praxis und Wissenschaft schafft Begeisterung bei Lernenden und Lehrenden.
Die Industriellenvereinigung als langjähriger Kooperationspartner und Hausherr sieht den IMST-Tag als Fixpunkt im Bildungsjahr und unterstreicht das österreichweite Innovationspotential der Lehrenden und Lernenden.
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Bildunterschrift (v.l.n.r.): Barbara Orasche (IMST), Beat Döbeli Honegger (Pädagogische Hochschule Schwyz), Wolfgang Haidinger (Industriellenvereinigung), Franz Rauch (IMST), Heimo Senger (IMST) Copyright: IMST
Die BHAK Wien 11, die das IMST-Projekt „Umgedrehter Mathematikunterricht: Mathematik Unterrichten mit dem Flipped Classroom Konzept“ durchführen, freuten sich über den Besuch von Herrn Bundeskanzler Christian Kern und Frau Bundesministerin Sonja Hammerschmid.
Bundeskanzler und Bundesministerin waren begeistert vom "umgerehten" Klassenzimmer. 180 Jugendliche der 9. und 10. Schulstufe werden ein Schuljahr hindurch mit diesem Ansatz, der selbstverantwortliches Lernen fördern soll, unterrichtet. Die Lernenden schauen sich einmal pro Woche als Hausübung ein von der Lehrperson erstelltes interaktives Video an. Im Unterricht selbst wird dann mittels schüleraktivierender Methoden das in der Hausübungsphase erworbene Wissen angewendet, Fragen geklärt und vertieft.
Frau Schallert, die derzeitige IMST-Projektnehmerin, setzt mit dem laufenden IMST-Folgeprojekt wieder auf die nachhaltige Innovation im Bereich digitale Bildung und auf die qualitätsvolle Betreuung durch das IMST-Themenprogramm „Kompetenzorientiertes Lernen mit digitale Medien“.
Professor Dr. Konrad Krainer, Dekan der IFF-Fakultätist mit Dekret von Bundesministerin Dr. Sonja Hammerschmid ab 1.1.2017 für die Funktionsperiode von 5 Jahren zum Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE) bestellt worden.
Das BIFIE beschäftigt sich in erster Linie mit der Qualitätsentwicklung, dem Bildungsmonitoring, der Angewandten Bildungsforschung sowie der Beratung des österreichischen Schulwesens. Das BIFIE ist auch verantwortlich für die Herausgabe des Nationalen Bildungsbericht, der die Ergebnisse der nationalen Bildungsforschung von Expertinnen und Experten (darunter auch WissenschaftlerInnen der AAU Klagenfurt) in regelmäßigen Abständen zusammenfasst.
„Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine der zentralen Aufgaben eines Biosphärenparks“, hält Professor Franz Rauch, Vorstand des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) fest. Die Alpen-Adria-Universität, vertreten durch das IUS, und die Biosphärenregion Nockberge wollen auch in Zukunft im Kooperationsprojekt Science_Linknockberge wissenschaftlich zusammenarbeiten. Eine diesbezügliche Kooperationsvereinbarung wurde vor wenigen Tagen unterschrieben. Für den Biosphärenpark ist diese Zusammenarbeit ein wichtiger „Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft“, betont Dietmar Rossmann, Geschäftsführer des Biosphärenparks.
Ziel der Zusammenarbeit ist unter anderem, eine langfristige Brücke zwischen exzellenter internationaler Forschung und der Lebensrealität der Biosphärenpark-Region zu entwickeln. Zudem sollen technische, ökonomische, ökologische und soziale Innovationen in der Region wissenschaftlich unterstützt und begleitet werden. Auch soll die Identifikation einer breiten Öffentlichkeit mit dem Biosphärenpark gefördert werden. Zu diesem Zweck sind eine Forschungsdatenbank, die Nocko-Thek, ein Forschungsfragenkatalog und eine Diplomarbeitsbörse eingerichtet. Die Koordinatorin, Mag. Julia Falkner (julia.falkner@edu.aau.at), steht interessierten Studierenden für Informationen und Unterstützung gerne zur Verfügung.
Ein Biosphärenpark ist eine Region, welche von der UNESCO, der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur als „Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet ist. Dabei sollen Biosphärenparks eng mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten. Weltweit gibt es 669 Biosphärenparks, darunter so bekannte Landschaften wie die Galapagos-Inseln, die Wüste Gobi oder die San-Francisco-Bay-Area. Der Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge hat die begehrte Auszeichnung im Jahr 2012 erhalten. Unmittelbar darauf wurde auf Initiative des Instituts für Geographie die Forschungskooperation begründet. „Wir möchten an diese erfolgreiche Arbeit anschließen und werden in den kommenden Jahren bildungsbezogene Forschungsschwerpunkte setzen“, betont Franz Rauch.
„Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine der zentralen Aufgaben eines Biosphärenparks“, hält Professor Franz Rauch, Vorstand des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) fest. Die Alpen-Adria-Universität, vertreten durch das IUS, und die Biosphärenregion Nockberge wollen auch in Zukunft im Kooperationsprojekt Science_Linknockberge wissenschaftlich zusammenarbeiten. Eine diesbezügliche Kooperationsvereinbarung wurde vor wenigen Tagen unterschrieben. Für den Biosphärenpark ist diese Zusammenarbeit ein wichtiger „Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft“, betont Dietmar Rossmann, Geschäftsführer des Biosphärenparks.
Ziel der Zusammenarbeit ist unter anderem, eine langfristige Brücke zwischen exzellenter internationaler Forschung und der Lebensrealität der Biosphärenpark-Region zu entwickeln. Zudem sollen technische, ökonomische, ökologische und soziale Innovationen in der Region wissenschaftlich unterstützt und begleitet werden. Auch soll die Identifikation einer breiten Öffentlichkeit mit dem Biosphärenpark gefördert werden. Zu diesem Zweck sind eine Forschungsdatenbank, die Nocko-Thek, ein Forschungsfragenkatalog und eine Diplomarbeitsbörse eingerichtet. Die Koordinatorin, Mag. Julia Falkner (julia.falkner@edu.aau.at), steht interessierten Studierenden für Informationen und Unterstützung gerne zur Verfügung.
Ein Biosphärenpark ist eine Region, welche von der UNESCO, der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur als „Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet ist. Dabei sollen Biosphärenparks eng mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten. Weltweit gibt es 669 Biosphärenparks, darunter so bekannte Landschaften wie die Galapagos-Inseln, die Wüste Gobi oder die San-Francisco-Bay-Area. Der Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge hat die begehrte Auszeichnung im Jahr 2012 erhalten. Unmittelbar darauf wurde auf Initiative des Instituts für Geographie die Forschungskooperation begründet. „Wir möchten an diese erfolgreiche Arbeit anschließen und werden in den kommenden Jahren bildungsbezogene Forschungsschwerpunkte setzen“, betont Franz Rauch.
Das Regionale Fachdidaktikzentrum Physik Steiermark wurde als erstes Zentrum dieser Art in Österreich im Jahre 2006 gegründet. Wir freuen uns daher, Sie zur Festveranstaltung 10-Jahre Regionales Fachdidaktikzentrum Physik Steiermark (pdg) am 18.11.2016 an der KPH Graz einladen zu dürfen.
Neben einer Leistungsschau des pdg erwartet Sie ein hochkarätiger Festvortrag von Frau Prof.in Dr.in Kornelia Möller (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), sowie ein kulinarisch-physikdidaktischer Ausklang mit Möglichkeit zur Vernetzung.
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte der elektronisch beigefügten Programmkarte.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine Anmeldung unter bianca.reicher@uni-graz.at bis spätestens 8. November 2016.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen, das Team des pdg,
Hans Eck, Claudia Haagen-Schützenhöfer, Heimo Hergan, Peter Holl, Leopold Mathelitsch, Josef Ranz, Gerhard Rath, Erich Reichel, Eduard Schittelkopf, Dieter Winkler.
Am Donnerstag, 20.10.2016, wurden an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt die neuen Räumlichkeiten des Instituts für Informatikdidaktik (Vorstand: Andreas Bollin) und der Informatik-Werkstatt (Leitung: Barbara Sabitzer) im Lakeside Science & Technology Park feierlich eröffnet. Das Institut für Informatikdidaktik und die Lernwerkstatt stellen ein Alleinstellungsmerkmal im Rahmen der LehrerInnenbildung dar- nicht nur im Entwicklungsverbund Süd-Ost, sondern auch in Österreich. Neben dem Landesschulratspräsidenten Rudolf Altersberger waren hochrangige Eröffnungsgäste aus der Wirtschaft und der Pädagogischen Hochschule Kärnten anwesend und die ersten Kinder schupperten bereits in die Welt der Technik und Informatik.
Peter Antonitsch und Peter Micheuz bekamen für ihre besonderen Dienste und Leistungen in den letzten Jahren die Ehrennadel überreicht. Mit einer Ehrenurkunde wurden Konrad Krainer und Heimo Senger ausgezeichnet.
Unter dem Motto „In 17 Zielen um die Welt“ beteiligt sich das ScienceCenter-Netzwerk am weltweiten Aktionstag mit einer innovativen Veranstaltung im Naturhistorischen Museum Wien – mit Beiträgen zahlreicher NetzwerkpartnerInnen:
Architekturzentrum Wien, Fakultät für Physik der Universität Wien, FLIP – Erste Financial Life Park, Forschungsinstitut für historische Minderheiten, IFAU – Institut für angewandte Umweltbildung, IIASA – Institut für angewandte Systemanalyse, KinderBOKU, NaturErlebnisPark Graz, Naturhistorisches Museum Wien, Open Science, Österreichische Computer Gesellschaft (OCG), Sonnenwelt Großschönau, Technisches Museum Wien, Universität für Bodenkultur, Verein ScienceCenter-Netzwerk, Vienna Open Lab, Wetterwerkstatt.at, WWF Österreich
Im Mittelpunkt stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO, die für SchülerInnen, Familien und die interessierte Öffentlichkeit mittels hands-on Aktivitäten, Kurzvorträgen und Diskussionsrunden aufbereitet werden.
In 17 Zielen um die Welt.
Mit dem ScienceCenter-Netzwerk die Nachhaltigkeitsziele der UNO entdecken
Physik, Astronomie, Astrophysik, Weltraumforschung für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Nachwuchswissenschaftler und kreative Jugendliche aus drei Altersklassen:
Skywalker (7-13-jährig),
Pioniere (14-19-jährig),
Explorer (17-22-jährig),
senden ihre Zeichnungen, Bilder (Skywalker) und Projekte (Pioniere, Explorer) mit Materialkosten von bis zu 150 Euro ein und gewinnen tolle Preise!
In jedem EU-Staat werden die Gewinnerinnen und Gewinner ausgewählt. Diese Pioniere und Explorer treffen sich zu einem Halbfinal der Regionen und die Gewinner treten am europäischen Final gegeneinander an. Die Regionalgewinner erhalten ein Teleskop, die Gewinner eine Reise zum Guiana Space Center und ein bezahltes ESA-Praktikum, die Skywalker ein i-Pad. Sie werden in einer Online-Abstimmung ermittelt.
Die Themen sind vielfältig: Satelliten, Raumsonden, Astrobiologie, interplanetarische Reisen...
Odysseus II ist ein Bildungswettbewerb zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Der Wettbewerb beginnt am 1. September, Einsendeschluss ist 31. März 2017.
Alle Informationen stehen auf der Wettbewerbswebseite: http://www.odysseus-contest.eu/de/. Die Wettbewerbswebseite steht bald wieder in mindestens vierzehn Sprachen zur Verfügung!
Der Odysseus II Wettbewerb wird von einem Konsortium aus vierzehn Mitgliedern aus elf EU-Mitgliedsstaaten organisiert und ist aus EU-Fördergeldern der Forschungsförderung HORIZON 2020 finanziert.
Die vom Bildungsministerium geförderte Initiative „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) zeichnet die innovativsten österreichischen Schul- und Unterrichtsprojekte mit dem IMST-Award aus.
Klagenfurt (28. September 2016). Mit einer Fülle an innovativen Inhalten begeistern die heurigen Preisträger der IMST-Awards ihre Schüler für Unterricht und Schule. Der IMST-Award prämiert herausragende Unterrichts- und Schulprojekte aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik (MINDT) sowie verwandten Fächern. Die fünf Siegerprojekte aus den verschiedensten Schulstufen bzw. Schultypen sind aus 55Einreichungen von einer ExpertInnenjury aus Bildung und Wirtschaft ausgewählt worden. Den feierlichen Rahmen für die Überreichungen der IMST-Awards 2016 an engagierte Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten mit ihren Innovationsprojekten aus ganz Österreich bot die Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule.
Landeshauptmann Peter Kaiser, Vizerektorin der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Cristina Beretta, Oberrat Florian Sobanski vom Bildungsministerium, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Kärnten Marlies Krainz-Dürr sowie der amtsführende Präsident des Kärntner Landesschulrats Rudolf Altersberger überreichten gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Professor Peter Posch, dem IMST-Leiter Konrad Krainer sowie Wolfgang Pucher von der Industriellenvereinigung und Alexander Tarzi von der Infineon die IMST-Awards an die Gewinner, die sich über EUR 1.500.- freuen.
Kaiser und Sobanski betonten die “Vielfalt an sichtbar gewordenen Innovationen im Schulbereich“ sowie „das hohe Engagement der Lehrenden in Österreich“. „IMST sieht sich als nachhaltiger Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis und als wichtiger Motor zu Stimulierung von Unterrichts- und Schulinnovationen in Österreich“, so Professor Konrad Krainer, Dekan der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF).
Folgende Projekte wurden mit dem IMST-Award ausgezeichnet:
Die Volksschulkinder lernen Mathematik wie eine Fremdsprache. Diplompädagogin Barbara Kullnig unterstützt die Kinder, geht auf individuelle Fähigkeiten dieser ein und mathematische Aufgaben werden im Team gelöst. Bemerkenswert ist, dass sich die sprachliche Ausdrucksfähigkeit und der sprachlich-mathematische Wortschatz der Volksschüler aber auch die soziale Kompetenz der Kinder durch diese Art des Unterrichts deutlich steigert.
Kategorie 5.-8. Schulstufe:
„NMS+robots, neue MINDT-Sequenzen mit Robotern“; EDV-Mittelschule Ferdinandeum /Steiermark Mit Hilfe von selbst gebauten und selbst programmierten Robotermodellen experimentieren und forschen die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule und erschließen so abstrakte Inhalte aus Mathematik, Informatik, Physik und Technik. Projektleiterin Sigrid Wozonig sieht die Begeisterung und Motivation der Schüler in dieser neuen Form des fächerübergreifenden und fächerverbindenden Projektunterrichts, wo Unternehmen wie Lego technische Hilfsmittel zur Verfügung stellen und die Schüler ihre Erfahrungen an das Unternehmen rückbinden.
Kategorie 9.-13. Schulstufe: „Flipped Classroom an der BHAK Wien 11“; Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wien Im Rahmen dieses Projekt stellt Lehrer Stefan Schmid den klassischen Unterricht auf den Kopf. Anstatt Lernstoff im klassischen Setting während der Unterrichtsstunde zu vermitteln und das Üben nach Hause zu verlegen, werden die Lernenden angehalten, sich Videos in denen der Stoff vermittelt wird, als Hausübung anzusehen. Im Unterricht bleibt somit Zeit, um Übungen durchzuführen. Die Lehrkraft wird zum Coach und kann individuell unterstützen.
Kategorie schul- und schulstufenübergreifende Projekte: „A-Learning Werkstatt – eine auf der E-Portfolio-Methode basierende Adventure Learning Kollektion mit den Schwerpunkten: Medienbildung, außerschulische Lernorte und Gender & Diversity“; Volksschule Braunau Tamara Rachbauer und ihr Team haben eine Online-Lernumgebung entwickelt, die eine Sammlung von Unterrichtssequenzen aus der Primar- und Sekundarstufe beinhaltet. Schülerinnen und Schüler halten ihre Erlebnisse digital fest, indem sie fotografieren, filmen, im Internet recherchieren, Erlebnisberichte schreiben und ihr erworbenes Wissen reflektieren. Alle gesammelten Artefakte werden in einem E-Portfolio gespeichert und in die Lernumgebung hochgeladen, wo sie frei zugänglich sind.
Kategorie Institutionsübergreifende Projekte:
„ Die verrückten Zustände der Materie anhand der 4 Elemente“; Volksschule Campus Monte Laa/Wien
Pädagogin Silvia Mathes weckt den Forschergeist von Volk- und Vorschulkindern durch gemeinsames experimentieren und forschen anhand von Versuchsstationen, Beobachtungsstationen, Experimentierecken und Bastelstationen und einer Sachbücher-Reihe. Neben der Steigerung des Interesses an den Naturwissenschaften trägt das Projekt auch maßgeblich zur Vereinfachung des Übertritts von Kindergarten in die Volksschule bei.
IMST selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung getragene österreichweite Initiative zur Förderung von Innovationen im Schulbereich. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch und organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern zum Zweck der gemeinsamen Qualitätsentwicklung. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST unter Projektleiter Professor Konrad Krainer verantwortlich.
Am Lakeside Park Campus in Klagenfurt entsteht ab Herbst 2016 auf rd. 3.000 m² mit dem »educational lab« ein vorbildhaftes internationales Modell für neue Formen der Bildung, Aus- und Weiterbildung, welches ein Entwicklungs- und Testumfeld als »Living Lab« bietet. Neue Bildungs- und Ausbildungskonzepte werden erforscht, entwickelt und getestet und die Lernkonzepte an realen Situationen erprobt und evaluiert, um damit Innovationen im Aus- und Weiterbildungssystem anzuregen.
Gesucht sind Ideen und Initiativen für innovative (Weiter-)Bildungskonzepte/-projekte und/oder attraktive Projekte des Wissenstransfers die am Standort und als Teilbereich (Modul) des »educational lab« agieren möchten, vorzugsweise in den Bereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) Forschung und Entwicklung Entrepreneurship Internationalität (Kultur, Sprachen)
Das können Ideen oder Konzepte für einzelne oder einmalige Veranstaltungen genauso sein wie zeitlich begrenzte Bildungsangebote (über Tage, Wochen oder Monate) oder ein dauerhaftes neues Bildungsformat. Das können bereits fertige Vorhaben sein, die hier umgesetzt und erprobt werden sollen, oder vage Ideen, die vor Ort entwickelt und getestet werden.
Wichtig ist, dass Sie nicht gewinnorientiert agieren und selbst für die Umsetzung sorgen.
Wir bieten die mietfreie Nutzung von Räumen bzw. Bereichen (geeignet für Büro, Labor, Werkstätte, Seminarraum etc.) von 80 m², 210 m² und 230 m². Die Ausgestaltung der Räume ist offen und von zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern zu realisieren. Die Betriebskosten sind zu decken. € 5.000,00 Umsetzungsbeitrag für das beste Projekt die Teilnahme und Teilhabe an den Forschungsaktivitäten im »educational lab«
Rückfragen Maria Mack (0463-228822-11, mack@lakeside-scitec.com) Martin Krch (0463-228822-21; krch@lakeside-scitec.com)
Einreichung bis 24.10.2016 an office@lakeside-scitec.com
IMST-Tagung 2016 vom 27.9. bis 30.9. an der PH Kärnten zum Thema Grundbildung am Ende der Sek. I
Die IMST-Tagung 2016 in Kooperation mit ÖKOLOG fördert den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung von Lehrenden an Hochschulen und Universitäten, insbesondere fokussiert auf den MINDT-Bereich sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung. Ein zentrales Anliegen ist das Sichtbarmachen von Innovationen an österreichischen Schulen, Hochschulen und Universitäten, bezogen auf Unterricht (Lehre und Weiterbildung) und Forschung. Hauptthema 2016: Grundbildung am Ende der Sek I aus fachdidaktischer Sicht
Seit Juni hat Österreich sein eigenes „ESERO“, ein European Space Education Resource Office: Angesiedelt im Ars Electronica Center Linz bietet es Fortbildungen und Unterrichtsmaterialien, die es Ihnen ermöglichen sollen, die Inspirationskraft des Weltraums für den Schulunterricht zu nutzen.
ESERO ist ein Projekt der Europäischen Weltraumagentur ESA und hat nun in zehn Ländern seine Bildungspartner, die gemeinsam dem Ziel nachgehen, das Interesse von Jugendlichen an naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu stärken. Wir als ESERO Austria bieten speziell auf den österreichischen MINT-Lehrplan abgestimmte Materialien für den Grundschul- und Sekundarbildungsbereich an.
Wir freuen uns, wenn auch Sie und Ihre SchülerInnen von unseren ESERO-Angeboten profitieren!
Ihr ESERO-Austria-Team
Das Angebot von ESERO Österreich wird laufend erweitert. Aktuelle Angebote, Kurse, Termine und neue Unterrichtsmaterialien finden Sie unter www.aec.at/esero.
seit Juni hat Österreich sein eigenes „ESERO“, ein European Space Education Resource Office: Angesiedelt im Ars Electronica Center Linz bietet es Fortbildungen und Unterrichtsmaterialien, die es Ihnen ermöglichen sollen, die Inspirationskraft des Weltraums für den Schulunterricht zu nutzen.
ESERO ist ein Projekt der Europäischen Weltraumagentur ESA und hat nun in zehn Ländern seine Bildungspartner, die gemeinsam dem Ziel nachgehen, das Interesse von Jugendlichen an naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu stärken. Wir als ESERO Austria bieten speziell auf den österreichischen MINT-Lehrplan abgestimmte Materialien für den Grundschul- und Sekundarbildungsbereich an.
Wir freuen uns, wenn auch Sie und Ihre SchülerInnen von unseren ESERO-Angeboten profitieren! Ihr ESERO-Austria-Team
Das Angebot von ESERO Österreich wird laufend erweitert. Aktuelle Angebote, Kurse, Termine und neue Unterrichtsmaterialien finden Sie unter www.aec.at/esero.
Das Praxis Netzwerk Fachdidaktik (PNF) und das Zentrum für PädagogInnenbildung an der Karl-Franzens-Universität Graz laden in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark zum 2. Tag der Fachdidaktik ein.
Mit Andreas Helmke dürfen wir einen der renommiertesten Unterrichtsforscher auf dem Gebiet der Lehrerprofessionalisierung und zum lernwirksamen Unterricht begrüßen. Er wird den Hauptvortrag halten und auch in einem Workshop in die Arbeit mit evidenzbasierten Beobachtungsrastern im Rahmen der Unterrichtsdiagnostik einführen.
IMST-Projekt als Initialzündung für Kooperation mit Weltkonzern LEGO. Das IMST-Projekt „NMS+robots“ zeigt wie das Zusammenspiel von Wissenschaft, Praxis, Systemsteuerung und Wirtschaft erfolgen kann.
Die Neue Mittelschule EDV-Ferdinandeum Graz hat nach fast genau zwölf Monaten Vorbereitungszeit das zurzeit österreichweit einzige aktive Lego Education Innovation Studio (LEIS) in Graz eröffnet. Projektleiterin Sigrid Wozonig und Gary Jones von Lego Education zeigen wie Kooperationen an Schulen nachhaltig und erfolgreich verankert werden. Im IMST-Projekt „NMS+Robots“, wo eine neue Form des MINDT-Unterrichts umgesetzt und erprobt wird, werden technische Hilfsmittel wie Lego und WeDo eingesetzt und es wird nicht fächerkonzentriert sondern fächerübergreifend inhaltlich und kompetenzorientiert unterrichtet und gelernt. Die Schülerinnen und Schüler der NMS sind begeistert. Mit der Kooperation stattet Lego Education das Studio mit seiner Produktpalette und Unterrichtskonzepten aus, wobei die von den Schülerinnen und Schüler im Praxistest gemachten Erfahrungen in die Entwicklung der Produkte mit einfließen. So sind Mädchen wie Burschen gleichermaßen aktiviert und motiviert bei den experimentellen Arbeiten mit Lego Mindstorms Education EV3 und WeDo 2.0, sich Inhalten der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik anzunähern und diese zu erforschen.
Bei der Eröffnung präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre selbst gebauten und selbst programmierten Robotermodelle und bewiesen dabei nicht nur Fach- und Methodenwissen, sondern konnten auch mit Sozial- und Selbstkompetenz überzeugen.
Auch Direktor Manfred Wacker zeigt sich begeistert, denn Fachkompetenz, Engagement und Beharrlichkeit der Lehrenden und Lernenden machen es möglich, dass eine kleine, städtische Neue Mittelschule bei der praxisnahen Einbindung von Technikbildung in den regulären Schulunterricht nun auf den Weltkonzern Lego zählen kann.
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Frauen getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Das Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE) lädt am 27. Juni 2016 zum Symposium "Nationaler Bildungsbericht 2015" ein.
Wann: Montag, 27. Juni 2016 Zeit: 14.00 – 18.00 Uhr Ort: Diplomatische Akademie Wien, Favoritenstraße 15a, 1040 Wien
Programm:
Begrüßung Claudia Schreiner, BIFIE
Konzeption des Bildungsberichts, Überblick zu den Bildungsindikatoren (Band 1) Claudia Schreiner, BIFIE
Präsentation der Kapitel des Band 2 des Nationalen Bildungsberichts:
- Die österreichische Volksschule David Wohlhart, KPH Graz
- Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung ihrer formativen Funktion Elfriede Schmidinger, LSI (i. R.)
- Früher Bildungsabbruch – Neue Erkenntnisse zu Ausmaß und Ursachen Mario Steiner, IHS
- Schulleitung im Wandel: Anforderungen an eine ergebnisorientierte Führungskultur Michael Schratz, Universität Innsbruck
- Schulautonomie oder die Verteilung von Entscheidungsrechten und Verantwortung im Schulsystem Herbert Altrichter, Universität Linz
- Ein pragmatischer Zugang zu einer Policy-Analyse: Bildungsfinanzierung als Governance-Problem in Österreich Lorenz Lassnigg, IHS
Zusammenschau durch die Herausgeber/innen des Band 2 Ferdinand Eder, Universität Salzburg, i. R.
Podiumsdiskussion mit den Herausgeberinnen/Herausgebern des Band 2 (Moderation: Claudia Schreiner, BIFIE) Michael Bruneforth, BIFIE | Ferdinand Eder, Universität Salzburg | Konrad Krainer, Universität Klagenfurt | Andrea Seel, KPH Graz | Christiane Spiel, Universität Wien
Dazwischen: Kaffeepause. Ab 18.00 Uhr: kleiner Empfang (bei Schönwetter im Garten der Akademie)
Das Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE) präsentiert am 25. Mai 2016 den Nationalen Bildungsbericht Österreich 2015.
Über 50 Expertinnen und Experten aus den 16 wichtigsten österreichischen Forschungsinstituten haben Österreichs Bildungslandschaft genauer unter die Lupe genommen. Mit dem Nationalen Bildungsbericht (NBB) 2015, welcher die dritte Ausgabe dieser Reihe ist, veröffentlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Erkenntnisse anhand evidenzbasierter Daten für eine breite bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit.
Gleich drei Wissenschaftler des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bringen ihre Expertise in den NBB 2015 ein. Bildungsexperte Professor Konrad Krainer ist einer der Herausgeber des neu gestalteten Band 2 des Berichts. „Mit Band 2 möchten wir anhand ausgewählter Themen das Weiterentwicklungspotential von Schule und Unterricht erfassen, indem diese in einem breiteren Zusammenhang gestellt werden, als dies empirische Daten alleine tun“, so Professor Konrad Krainer.
Eines dieser ausgewählten Themen ist die „Schulautonomie“. Das Kapitel „Schulautonomie oder die Verteilung von Entscheidungsrechten und Verantwortung im Schulsystem“ aufbereitet von Professor Stefan Brauckmann (IUS) gemeinsam mit Herbert Altrichter, Lorenz Lassnigg, Robert Moosbrugger und Gabriela Barbara Gartmann, setzt die Herausforderung der Autonomie und dessen Entwicklungsmöglichkeiten in den Fokus. Stefan Brauckmann, dessen Forschungsschwerpunkt in der Schulentwicklungs-, Schulleitungsforschung sowie im Bildungsmanagement und -monitoring liegt, attestiert der Schulautonomie keine globale positive Wirkung per sé.
Ein weiteres Thema mit dem Titel „Die Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung ihrer formativen Funktion" stellt Thomas Stern (IUS) gemeinsam mit Elfriede Schmidinger und Franz Hofmann seine Expertise dar.
Allgemein fokussiert das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) seine Tätigkeiten auf Lernende und Lehrende, Lernarrangements, Organisationen und auf das Bildungssystem. Es wirkt in den Handlungsfeldern Forschung und Entwicklung sowie Lehre und Beratung im Bildungsbereich und ist in nationalen und internationalen Projekten tätig. Ein Schwerpunkt ist auch die LehrerInnenaus- und -fortbildung sowie die Lehrerinnen- und Lehrerprofessionalität.
An der Österreichisch-Ungarischen Europaschule in Budapest wird ab dem Schuljahr 2016/17 eine engagierte Lehrerin/ein engagierter Lehrer für die Fächer Mathematik/Physik/Chemie für die Neue Mittelschule gesucht.
Nähere Informationen zur Schule finden Sie unter www.europaschule.hu. An unserer Schule arbeiten zurzeit 21 österreichische KollegInnen. Wenn Sie eine neue berufliche Herausforderung suchen, Freude am Unterrichten, Flexibilität, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und viel Energie haben, dann bewerben Sie sich! Die Arbeit an einer österreichischen Auslandsschule stellt eine besondere Herausforderung, aber auch eine große Bereicherung dar.
Eine Bewerbung steht allen InteressentInnen offen, die eine mehrjährige einschlägige Unterrichtspraxis an österreichischen Schulen aufweisen und die Anstellungserfordernisse für das Lehramt an Schulen in Österreich erfüllen. https://www.weltweitunterrichten.at/site/auslandsschulen/home
Dienstverhältnis:
Subventionslehrerln des Bundes. Wahrung der Rechte, die von der Dauer des Dienstverhältnisses abhängen, sowie Wahrung der Planstelle im Inland.
Versicherung: Fortbestehen der österreichischen Sozialversicherung.
Bezüge: Entsprechend den österreichischen besoldungsrechtlichen Vorschriften
(inkl. Auslandsbesoldung).
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Amtsdirektor Robert Fittner im BMBF (Bundesministerium für Bildung und Frauen), Referat IP/3a, 0043-1-53120-3302, robert.fittner@bmbf.gv.at)
Termin für die Abgabe der Bewerbung: 6. Juni 2016
Die gesamte Ausschreibung und den Bewerbungsbogen finden Sie unter:
Wir möchten Sie recht herzlich zur IMST-Tagung vom 27. September bis 30. September 2016 an die Pädagogische Hochschule Kärnten einladen.
Ziel der IMST-Tagung 2016 in Kooperation mit ÖKOLOG und der PH Kärnten ist die Förderung von Erfahrungsaustausch und Vernetzung von Lehrenden an Hochschulen und Universitäten, fokussiert auf den MINDT-Bereich sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung. Ein zentrales Anliegen ist ebenfalls das Sichtbarmachen von Innovationen an österreichischen Schulen, Hochschulen und Universitäten, bezogen auf Unterricht (Lehre und Weiterbildung) und Forschung.
Hauptthema: "Grundbildung am Ende der Sekundarstufe I aus fachdidaktischer Sicht"
Weiters möchten wir Sie auch auf das 4. Symposium der Österreichischen Gesellschaft der Fachdidaktik (ÖGFD) am 26. September 2016 an der Pädagogischen Hochschule Kärnten hinweisen, welches in Kooperation mit IMST stattfindet. Nähere Informationen dazu unter: http://oegfd.univie.ac.at
Die heranwachsenden Generationen für eine nachhaltige Entwicklung auszubilden, wird als allgemeine Bildungsaufgabe gesehen. Der Sustainablity Award zollt ebendiesen Entwicklungen Tribut. So wurde der Sustainability Award 2016 im Handlungsfeld Lehre und Curricula an den hochschulübergreifenden Universitätslehrgang „Universitätslehrgang BINE: Bildung für Nachhaltige Entwicklung - Innovationen in der LehrerInnenbildung“ vergeben.
„Ziel ist es, Lernende zu sensibilisieren im Rahmen der eigenen Arbeit weitere Perspektiven zu entwickeln, Kooperationen zu leben und zu unterstützen und das Thema Nachhaltigkeit in Schule und LehrerInnenbildung zu verankern. Im Laufe des Lehrgangs führen die TeilnehmerInnen Nachhaltigkeitsaktivitäten im Rahmen der LehrerInnenbildung an ihrer eigenen Institution durch und erforschen diese systematisch“, so Prof. Franz Rauch, wissenschaftlicher Leiter des Lehrgangs und Institutsvorstand des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS). „Im Fokus steht vorausschauendes und vernetztes Denken, inter- und transdisziplinäres Herangehensweisen, Weiterentwicklung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, forschungsorientiertes Entwickeln des eigenen Handlungsraumes und vieles mehr“, so Rauch weiter.
Das IUS der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die Pädagogische Hochschule Oberösterreich (http://www.ph-ooe.at) initiieren und organisieren gemeinsam mit weiteren KooperationspartnerInnen (PH Steiermark, PH Niederösterreich, KPH Wien/Krems, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik) diesen Lehrgang.
Alle zwei Jahre wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft der Sustainability Award für Initiativen vergeben, die auf einen bewussten Umgang mit Umwelt und Ressourcen sowie sozialer Gerechtigkeit fokussieren. Eine prominente sechsköpfige Jury aus Wissenschaft und Gesellschaft wählte die Gewinnerinnen und Gewinner aus den eingereichten 79 Initiativen von 21 Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen aus. Awards wurden in insgesamt acht Handlungsfeldern vergeben.
Ab dem Wintersemester 2016/17 startet ein neuer Durchgang des BINE-Lehrgangs. Anmeldungen sind noch bis Ende Juni möglich.
Sie sind Lehrerin oder Lehrer egal welcher Schulstufe oder Schultyps und haben Lust Ihren Unterricht noch kreativer und interessanter zu gestalten?
Bis 8. Mai 2016 können Sie Ihre Ideen bei der österreichweiten Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top) einreichen.
IMST fördert Projekte in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften sowie verwandten Fächern. Neben einer finanziellen Unterstützung (EUR 1.000,- Projektförderung) werden die Lehrkräfte von ExpertInnenteams (Universitäten und Pädagogischen Hochschulen) bei ihrer Arbeit betreut. Außerdem haben die Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich während der Laufzeit des Projekts mit anderen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.
Ziel des Projekts ist es, Lehrkräfte zu unterstützen, die offen für Neues sind und aktuelle Erkenntnisse in ihrem Unterricht berücksichtigen wollen. Nähere Informationen finden Sie hier!
Das Österreichische Sprachen-Kompetenz-Zentrum (ÖSZ) veranstaltet im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Frauen (BMBF) einen Videowettbewerb. Thema des ETS-Videowettbewerbs 2016 "MitSprachen - MitSprechen: Brücken bauen und Türen öffnen". Der Wettbewerb ist ein Aktionsprogramm zur Sprachenvielfalt anlässlich des „Europäischen Tages der Sprachen“ (ETS). Der ETS wurde vom Europarat initiiert und wird jährlich am 26. September in ganz Europa gefeiert.
EINSENDESCHLUSS: 15. JUNI 2016 Zielgruppe: Amateur-Filmer/innen ab 14 J. Der Sieger/die Siegerin erhält 1.000 Euro. >> Kurzinfo zum ETS-Videowettbewerb
Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer folgten der Einladung des Projekts „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) zum gemeinsamen Austausch unter dem Motto „voneinander.miteinander: innovative Unterrichtsideen“ erleben.
Wien (März 2016). Schon zum dritten Mal veranstaltete das Projekt IMST den IMST-Tag in Wien und überzeugte mit einem abwechslungsreichen und aktuellen Programm. Einerseits zeigten engagierte Lehrerinnen und Lehrer, wie sie Innovationen im Unterricht selbst durchführen, andererseits wurde auf das Thema Vielfalt im Klassenzimmer fokussiert. So wurden Aktivitäten und Möglichkeiten demonstriert, wie Schülerinnen und Schülern, egal welcher Schulstufe und welchen Schultyps, für den Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht begeistert werden. Die Möglichkeit und Nutzung zum Erfahrungsaustausch wurde zudem von vielen TagungsteilnehmerInnen wahrgenommen.
„Unsere Lehrerinnen und Lehrer überzeugen mit Vielfalt und Innovationsgeist. IMST bietet Unterstützung, forscht und sieht sich gleichzeitig als Impulsgeber, wobei Austausch und Vernetzung ganz oben stehen“, so Professor Konrad Krainer, Leiter des Projekts.
Die Unterstützungspalette ist sehr vielfältig. Ob es der offene Laborunterricht im naturwissenschaftlichen Unterricht, die Sachwerkstatt oder auch der Einsatz des digitalen Mathematikbuchs oder das mehrsprachige Leseatelier ist, die Verbindung von Praxis und Wissenschaft schafft Begeisterung bei Lernenden und Lehrenden.
Auch die Industriellenvereinigung als Kooperationspartner sieht diesen Tag als Fixpunkt im Bildungsjahr und unterstreicht die Wichtigkeit von gegenseitigem Lernen auf allen Ebenen.
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Frauen getragene österreichweite Entwicklungs- und Unterstützungsinitiative, welche Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte und Bildungsorganisationen führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch und/oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Außerdem unterstützt IMST die Weiterentwicklung der Fachdidaktiken (im Rahmen der Regional Educational Competence Centre - RECC) sowie das Gender_Diversitäten Netzwerk. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Sie sind Lehrerin oder Lehrer egal welcher Schulstufe oder Schultyps und haben Lust Ihren Unterricht noch kreativer und interessanter zu gestalten?
Bis 1. Mai 2016 können Sie Ihre Ideen bei der österreichweiten Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top) einreichen.
IMST fördert Projekte in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften sowie verwandten Fächern. Neben einer finanziellen Unterstützung (EUR 1.000,- Projektförderung) werden die Lehrkräfte von ExpertInnenteams (Universitäten und Pädagogischen Hochschulen) bei ihrer Arbeit betreut. Außerdem haben die Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich während der Laufzeit des Projekts mit anderen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.
Ziel des Projekts ist es, Lehrkräfte zu unterstützen, die offen für Neues sind und aktuelle Erkenntnisse in ihrem Unterricht berücksichtigen wollen.
Mathematics, science, computing and technology education is constantly undergoing major changes and developments, and new approaches are needed.
We welcome teachers from all educational levels, prospective teachers, teacher educators and researchers of education to attend this symposium to share ideas on STEM education and to discuss new developments in the field. The symposium is based on plenary lectures, discussion sessions and some hands-on activities.
Keynote speakers:
Professor, Dr. Chris Rasmussen, San Diego State University, California, United States
Professor, Dr. Vesna Ferk Savec, University of Ljulbjana, Slovenia
ISSE 2016 is organized at the same time as National LUMA days 2016 for Finnish STEM teachers etc. The programme is partly the same. The language of the ISSE is English.
The event takes place in the city of Lahti, which is located about 100 km north of Helsinki, the capital of Finland.
Please register at latest on May 22nd. There is no registration fees.
The European project mascil (mathematics and science for life!, www.mascil-project.eu) and the DZLM (German Centre for Mathematics Teacher Education, ww w.dzlm.de, initiated and funded by the Deutsche Telekom Foundation) are pleased to host the second international conference devoted to the topic of scaling-up teacher professional development in the STEM subjects (science, technology, engineering, mathematics).
Interaktive Wissenschaftsausstellung in Klagenfurt mit attraktiven Angeboten für Jung und Alt
„Wirkungswechsel“, die interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, in der naturwissenschaftliche Inhalte spielerisch begriffen werden können, ist noch bis zum 20. 2. 2016 in der wissens.wert.welt in Klagenfurt zu sehen. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der spannenden Inhalte der Ausstellung über Wechselwirkungen in Natur, Alltag und Technik. Am Dienstag, den 9. 2., kann die Ausstellung gemeinsam mit dem TV-Studio der wissens.wert.welt genutzt werden. Am Donnerstag, den 11. 2., ist ein Ausstellungsbesuch mit der Gestaltung einer Radioshow verbunden. Besonderes Highlight: Am 20. 2. feiert das kidsmobil seinen 10-jährigen Geburtstag bei freiem Eintritt und vielen weiteren Mitmachstationen.
Die Ausstellung ist an folgenden Tagen geöffnet: Donnerstag und Freitag 14.00 – 18.00, Samstag 10.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung. 1,5-stündige Workshops werden für Schulklassen und Gruppen ab 10 Personen angeboten und finden von Montag bis Freitag jeweils vormittags und nachmittags statt (Anmeldung erforderlich). Details zur Ausstellung unter www.wirkungswechsel.at; Informationen und Anmeldung: office.bluecube@ktn.gv.at, www.wissenswelt.at, Tel: 0664-6202 044.
„Wirkungswechsel“ wird unterstützt durch:
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft | Bundesministerium für Gesundheit | Land Kärnten | SAMSUNG-Technology Partner
Die laufende Arbeit des Vereins ScienceCenter-Netzwerk wird ermöglicht durch:
Stadt Wien | BMVIT | BMBF | BMWFW | AK Österreich | WKO Österreich | Industriellenvereinigung | Wiener Städtische Versicherungsverein | Erste Bank | AVL | voestalpine | OMV | Juwelier Wagner
Die wissens.wert.welt dankt seinen UnterstützerInnen:
Der Sachunterricht in der Grundschule nimmt aufgrund seiner Vielfältigkeit eine besondere Position ein. Er leistet nicht nur einen enormen Beitrag für die Entwicklung des Lernens und Wissenserwerbs von Schülerinnen und Schülern, sondern bildet auch eine tragfähige Grundlage für weitere fachliche Lernprozesse und Persönlichkeitsentwicklung.
Dieser Newsletter widmet sich dem Thema Sachunterricht in der Grundschule und dessen Charakteristika sowie Wichtigkeit für die individuelle Entwicklung der SchülerInnen. Darauf aufbauend wird auf Lernumgebungen und deren Gestaltung näher eingegangen. Herausforderungen heterogener Lerngruppen für guten Sachunterricht, Methoden des Storytellings als Praxisbeispiele für naturwissenschaftlichen Sachunterricht in einer Mehrstufenklasse, aber auch gendersensibler Projektunterricht in Form naturwissenschaftlicher Workshops geben vertiefende Einblicke in die Welt des Sachunterrichts. Ein weiterer Artikel widmet sich der Thematik des Sachunterrichts in der Grundschule als Grundlage für anschlussfähiges Wissen in der Sekundarstufe.
Im zweiten Teil dieses Newsletters thematisieren die Beiträge die Schnittstelle zwischen Lehrkräfteaus- und -fortbildung und Praxis.
Am 1. Dezember startet der Countdown Richtung Weihnachten. Statt Schokolade gibt es für programmierfreudige Informatikerinnen und Informatiker einen eigenen Adventkalender mit 24 Aufgaben.
Ein Programmierwettbewerb hat oft eng gesteckte Zeitvorgaben und ist nur mit einigem Stress zu bewältigen. Nun bietet der IEEE Student Branch and der Universität Klagenfurt einen etwas anderen Programmierwettbewerb an:
eine kleine Aufgabe an jedem Tag von 1. bis zum 24. Dezember. "Statt großer Preise und Hektik geht es hier einfach um das Genießen beim Lösen der Aufgaben - so wie beim täglichen Sudoku zum Morgenkaffee", so Wilfried Elmenreich, der als Informatiker an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt die Idee initiiert hat.
Die Teilnahme steht jedem und jeder offen. Für SchülerInnen und Studierende gibt es aber jeweils eigene Gruppen.
Die Anmeldung ist gratis unter http://mooshak.nes.aau.at/ möglich. Die Teilnahme ist weltweit und kulturübergreifend möglich, egal ob die TeilnehmerInnen sich auf Weihnachten, Hanukkah, Wintersonnenwende, Kwanzaa, Diwali, Boxing Day oder andere Ereignisse zum Jahreswechsel freuen.
Die FUTURE LECTURES und somit 3 weitere Hochschulen öffnen ihre Pforten für 3 spannende Veranstaltungen. 3 Teams aus Studierenden und Lehrenden haben gemeinsam mit dem FORUM Umweltbildung im Auftrag des Umweltministeriums FUTURE LECTURES geplant und organisiert. Zum Überthema „Chancen, Widersprüche und Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung“ formulierten sie aktuelle Unterthemen – jede Veranstaltung hat eine komplexe Herausforderung im Fokus und sucht nach Lösungsansätzen.
Es erwarten uns vielseitige Vortragende, innovative Veranstaltungsdesigns, spannende Themen und Zeit sich auszutauschen – wir freuen uns auf Sie!
Mit einem eigenen "Special Issue" zum Thema "School Leadership in Germany" präsentiert das International Journal of Educational Management seiner Leserschaft erstmals aktuelle Studienergebnisse aus der deutschen Schulleitungsforschung in gebündelter Form. Die im August 2015 veröffentlichte Sonderausgabe, die federführend von Univ.- Prof. Stefan Brauckmann (AAU) herausgegeben wird, wurde nun auf einer Schwerpunkttagung des Forschungsnetzwerks "SteBis" (Steuerung im Bildungssystem) vor Vertreterinnen und Vertretern der empirischen Bildungsforschung in Berlin vorgestellt.
Ähnlich wie in Österreich sind auch in Deutschland als Reaktion auf die ernüchternden Ergebnisse in internationalen Leistungs-Vergleichsstudien wie PISA vor rund 15 Jahren umfassende Reformen im Bildungssystem eingeleitet worden: Nationale Bildungsstandards wurden entwickelt, standardbasierte Tests in den Schulen eingeführt, Berichtssysteme auf verschiedenen Ebenen aufgebaut und SchulinspektorInnen ausgebildet, um die Prozesse in den Schulen vor Ort zu evaluieren. Damit einher ging auch eine Veränderung der Rolle von Schulleitungen: Entscheidungskompetenzen, die bisher zentral in den Händen der Schulaufsicht lagen, wurden zunehmend auf die Einzelschulen übertragen, was Schulautonomie und die Rolle der SchuldirektorInnen stärkt, zugleich aber auch ihre Rechenschaftspflichten erhöht.
Das neue Steuerungsmodell im Bildungssystem bildet auf vielen Ebenen ein großes Potential für schulische Qualitätsentwicklung, neben intendierten Effekten wird allerdings mitunter auch auf unerwünschte Wirkungen hingewiesen. Verglichen mit Staaten wie den USA, Großbritannien oder den Niederlanden, wo mit "High-Stakes"-Testverfahren erhebliche Konsequenzen für die Lehrpersonen verbunden sein können, sind für den deutschsprachigen Raum allerdings keine entsprechenden Sanktionen vorgesehen. Struktur und Prozesse in den Schulorganisationen sind demgegenüber in den deutschsprachigen Ländern stärker durch schulrechtliche Vorgaben geregelt; Möglichkeiten zur eigenständigen Verwaltung etwa von Budgets oder Personalressourcen bieten sich den Schulleitungen entsprechend deutlich eingeschränkter als ihren internationalen KollegInnen - bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen an ihre Gestaltungs- und Managementkompetenzen.
Das Special Issue (6/2015) beleuchtet einige der vielfältigen Auswirkungen des neuen Steuerungsmodells mit Fokus auf die Rahmenbedingungen und das Handeln von Schulleitungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei die empirischen Ergebnisse aus vier verschiedenen Projekten des Forschungsschwerpunkts SteBis, darunter auch Befunde aus dem inzwischen abgeschlossenen SHaRP-Projekt von Stefan Brauckmann: Im gemeinsamen Beitrag mit Alexandra Schwarz beleuchtet der Bildungsforscher Aufgabenbereiche, dafür aufgewendete zeitliche Ressourcen sowie das mit den Tätigkeiten korrespondierende Relevanz-, aber auch Belastungsempfinden von Schulleitungen in Deutschland.
Auf der Zwischentagung zur zweiten Förderphase des Forschungsschwerpunkts, die am 16.10.2015 von der Koordinierungsstelle SteBis an der Freien Universität Berlin ausgerichtet wurde, präsentierte Stefan Brauckmann das Sonderheft gemeinsam mit den anderen HerausgeberInnen vor KollegInnen aus der Förderlinie sowie externen Experten aus der Bildungsadministration und der empirischen Schulforschung.
Alle Artikel des Special Issues, einschließlich einer übergreifenden Kommentierung durch den renommierten UC-Berkeley-Professor Heinrich Mintrop, können unter http://www.emeraldinsight.com/toc/ijem/29/6 heruntergeladen werden. Stefan Brauckmann arbeitet derzeit unter anderem daran, eine entsprechende Studie für das Land Österreich aufzusetzen.
Am 9. Oktober 2015 wird erstmals an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt der Günther-Ossimitz-Preis für NachwuchswissenschaftlerInnen verliehen. Der Preis ist nach dem am 8. Jänner 2013 verstorbenen Wissenschaftler Günther Ossimitz benannt und fördert Jungwissenschaftlerinnen und Jungwissenschaftler, deren Forschungsthemen wenig im Mainstream repräsentiert, aber dennoch gesellschaftlich hoch relevante Themen behandeln.
Den diesjährigen Preis erhält Mag. Dr. Anna Schreuer, MSc für ihre Dissertation „Dealing with the diffusion challenges of grassroots innovations: the case of citizen power plants in Austria and Germany“. Schreuer hat sich darin mit der Entstehung von Bürgerkraftwerken in Österreich und Deutschland auseinandergesetzt. Bürgerkraftwerke sind Kraftwerke (in der Arbeit von Frau Schreuer Windkraft- und Photovoltaikkraftwerke), die im Besitz von Personen, meist lokal ansässigen Bürgern, sind. In der Arbeit werden Bürgerkraftwerke als „grassroots Innovation“ verstanden, also als Initiative, die von der Bevölkerung ausgeht. Die Arbeit entspricht den Kriterien des Preises im besonderen Maße und dient als Grundlage zur verbesserten Förderung von Bürgerkraftwerken im Sinne einer nachhaltigeren Energiewirtschaft. Sie verspricht damit einen positiven Effekt auf uns Menschen, der den Ist-Zustand verbessert und eine Weiterentwicklung der Gesellschaft ermöglicht.
Dieses Jahr wird ein einmaliger Sonderpreis an Mag. Dr. Thomas Vlk verliehen: Auf Basis systemischer und daoistischer Theorien, die nicht immer unserer westlichen Logik entsprechen und ihnen teilweise sogar widersprechen, analysiert Thomas Vlk Problematiken unserer aktuellen, besonders der betriebswirtschaftlichen Kultur. Dem Preisträger gelingt es mit der Arbeit, unserem Anspruch der Globalität besonders auf der kognitiven Ebene gerecht zu werden, indem er vorhandenes Wissen aus der östlichen Philosophie mit den hochmodernen systemischen Betrachtungsweisen unserer Zeit auf theoretischer Ebene verknüpft. Vlks Dissertation wurde noch von Ossimitz selbst betreut und begutachtet.
Günther Ossimitz selbst wirkte bis zu seinem Tod an der Alpen-Adria-Universität. Ursprünglich Mathematiker, wandte er sich in seinen späteren beruflichen Jahren der Systemwissenschaft zu und setzte sich für einen interdisziplinären Zugang in der Forschung ein, um Probleme der Gesellschaft optimal lösen zu können. Eines seiner wichtigsten Werke, „Das Metanoia-Prinzip“, beschreibt unter anderem die Bedeutung von prinzipiellen, archetypischen und symbolischen Problemlösevorschlägen.
Der Preis ist mit EUR 500,-- dotiert. Die Stiftung des Preises wurde von Assoc. Prof. Mag. Dr. Barbara Hanfstingl auf Basis von gesammelten Geldern von KollegInnen und FreundInnen initiiert. Die Jury bestand neben ihr aus hochkarätigen Mitgliedern wie Em. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Chroust (Universität Linz), Ao.Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hofkirchner (Technische Universität Wien, Bertalanffy Center for the Study of Systems Science), Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Franz Rendl (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt).
Rückfragehinweise:
Institut für Unterrichts‐ und Schulentwicklung (IUS) Alpen‐Adria‐Universität Klagenfurt Assoc. Prof. Mag. Dr. Barbara Hanfstingl Tel: +43 463 2700 6153,M: barbara.hanfstingl@aau.at
Das vom Bildungsministerium geförderte Projekt „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) prämiert Österreichs innovativste Unterrichts- und Schulprojekte mit dem IMST-Award.
Klagenfurt (23. September 2015). Im Rahmen der IMST-Tagung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sind die IMST-Awards 2015 an österreichische Bildungsexperten und Projekte vergeben worden. Der mit EUR 1.500,- dotierte Preis fördert herausragende Unterrichts- und Schulprojekte für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Deutsch (MINDT) sowie verwandte Fächer. Ausgezeichnet wurden sechs Siegerprojekte aus verschiedenen Schulstufen bzw. Schultypen, die eine Fachjury heuer aus 63 Einreichungen auswählte.
Martin Netzer vom Bildungsministerium überreichte gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Peter Posch und Franz Rauch, Mitglied der IMST-Leitung, die Awards an die engagierten Preisträger.
Martin Netzer betonte die großartigen Leistungen der Lehrerinnen und Lehrer und verwies auf die Wichtigkeit von Projekten wie IMST im Bildungssystem. „Der IMST-Award zeigt das große innovative Potential an Österreichs Schulen. Eine stetige Weiterentwicklung ist gerade auch in dem Dreieck von IMST - Praxis, Wissenschaft und Bildungssteuerung – so essentiell“, so Professor Franz Rauch.
Ausschlaggebend für das Gewinnen eines IMST-Awards ist das Einhalten von Vergabekriterien, wie innovativer Charakter des Projekts, Steigerung der Attraktivität des Unterrichts, Verbreitung des Projekts, Nachhaltigkeit, Berücksichtigung von Gender Sensitivity und Gender Mainstreaming sowie eine entsprechende Evaluation, hielt Professor Peter Posch fest.
Folgende Projekte wurden mit dem IMST-Award ausgezeichnet:
• Kategorie 1.-4. Schulstufe:
„Vorleserinnen/Vorleser für daheim zu buchen“; Volksschule Schönau/Oberösterreich Bei diesem sozialen Vorleseprojekt werden Volksschulkinder zum Vorlesen „gebucht“. Die Vorlesetermine werden selbständig von den Kindern vereinbart und die Lesegeschichte wird in der Schule gemeinsam mit der Lehrerperson ausgesucht und geübt, um sie dann bei den individuellen Leseterminen darzubringen.
• Kategorie 5.-8. Schulstufe:
„Über Farben aus der Natur mit Antothypie zur kreativen Fototechnik Cynaotypie“; Hauptschule Marienkirchen/Oberösterreich Das Ziel des Projekts war es, SchülerInnen dieser Schulstufe, ausgehend von einer wissenschaftlichen Fragestellung rund um das Thema Farbe und Fototechnik, zielgerichtet und systematisch zum Experimentieren, Beobachten und Vergleichen zu führen.
• Kategorie 9.-13. Schulstufe:
„Metallschaum“; Polytechnische Schule Birkfeld/Steiermark Im Rahmen des Projekts stellten Schülerinnen und Schüler „Metallschaum“ her. Ziel war es, nicht nur Basiswissen gemeinsam mit den SchülerInnen zu erarbeiten, sondern konkrete Forschungsarbeit wie Recherche-, Konstruktions- und Bauarbeiten zu leisten. Der Übergang vom „Schülerdenken“ ins „Lehrlingsdenken“ ist erfolgt.
• Kategorie schul- und schulstufenübergreifende Projekte:
„Kooperation macht Schule – Große begegnen den Kleinen auf Augenhöhe“; HTBLVA Graz Ortwein, Volksschule Graz Eisteich, HTBLuVA Bulme Graz, HTL Kapfenberg/Steiermark Ziel des Projektes ist es, alle SchülerInnen aller beteiligten Schultypen umfassend zu fördern, Benachteiligungen auszugleichen und Mädchen und Buben in ihrer unterschiedlichen Individualität zu stärken. So entstanden im Rahmen dieser Kooperation eine Lesestadt aus Wellpappe, deren bunte Häuser als Rückzugsorte zum Lesen einladen sollen, der Bau von Chemical Racers, Flugzeugen und Raketen aus Papier mit unterschiedlichen Antriebssystemen, der Bau eines großen Wasserrades für den Schulhof zur Veranschaulichung der Wasserkraft, die Fertigung von kleinen Wasserrädern für die Kinderhand und das Einstudieren einer Zaubershow mit chemischen Versuchen.
• Kategorie institutionsübergreifende Projekte:
„Zaubern müsste man können“; Polytechnische Schule Maiselgasse/Wien Dieses Projekt engagiert sich für sozial-emotional und leistungsmäßig benachteiligte Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. Im Rahmen des Projekts erarbeiteten die SchülerInnen Zauberkunststücke. Das Kunststück, also der Effekt wurde von ExpertInnen präsentiert und vorgestellt. Im nächsten Schritt wurde das Trickgeheimnis anhand von Texten bzw. durch Erklärungen erarbeitet und die SchülerInnen experimentierten mit der Zauberkunst. Alle Trickbeschreibungen wurden im Deutschunterricht didaktisch aufbereitet. Der Gebrauchstext „Vorgangsbeschreibung“ umfasste Lückentexte, Arbeitsblätter in Rätselform, Puzzles, Fragenkataloge, Textbausteine und andere. Im Rahmen des Kunststücks wurde auch die Präsentation des selbigen trainiert.
„technik bewegt“; Verein bink – Initiative Baukulturvermittlung Diese Initiative vermittelt planende, technische Berufe auf jugendgerechte und spannende Weise und zeigt die Bedeutung der ZiviltechnikerInnen für die Gestaltung unseres Lebensraums auf. Die Impulswoche „technik bewegt“ bietet in allen neun Bundesländern ein vielfältiges Programm für Schulen bestehend aus Workshops, Baustellenführungen, Büroführungen und Exkursionen, das Einblick gibt in das interessante Berufsfeld von ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen.
IMST selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Frauen getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST rund um Projektleiter Professor Konrad Krainer verantwortlich.
Die IMST-Tagung 2015 in Kooperation mit ÖKOLOG zielt auf das Sichtbarmachen von Innovationen im österreichischen Mathematik-, Naturwissenschafts-, Informatik-, Technik- und Deutschunterricht sowie im Bereich Umweltbildung ab, fördert Erfahrungsaustausch und Kooperation und trägt zur Vernetzung zwischen Fachdidaktik und Schulpraxis bei.
Hauptthemen: Bildungsgerechtigkeit, Zeitstrukturen und Zeitgestaltung im Unterricht und in der Schule
Die Alpen-Adria-Universität war Austragungsort für den Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) zum Thema „Lernräume gestalten“. Klagenfurt (3. September 2015). Drei Tage lang diskutierten über 300 internationale und nationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die unterschiedlichsten Möglichkeiten von Lernräumen im Rahmen des von der ÖFEB initiierten Kongresses. In über 200 Beiträgen präsentierten die Bildungsexpertinnen und –experten aus sechs Nationen ihre Forschungsarbeiten und gaben Einblicke in die unterschiedlichsten Facetten von Lernumwelten und deren Wirkungsweisen.
Das thematische Spektrum der Hauptvorträge reichte von den Lernwelten in der Elementarpädagogik (Cornelia Wustmann, Universität Graz) über die Bildung in sozialen Räumen (Stephan Sting, AAU Klagenfurt) oder die Gestaltung von physischen Lernräumen (Michael Zinner/Architekt, Kunstuniversität Linz) bis hin zum Raum für Rituale in Erziehung, Bildung und Sozialisation (Christoph Wulf, Freie Universität Berlin). Die Analyse des Zusammenwirkens von Lernvoraussetzungen, Lernräumen und deren Effekten ist eine zentrale Aufgabe der Bildungswissenschaft. Die vielfältigen Beiträge der Tagung zeigten auf, wie Lernräume gestaltet sein müssen, dass sie von Menschen auch im Sinne von Lernen genutzt werden.
Herausragende Beiträge wurden mit den vom Waxmann-Verlag sowie der Köck Privatstiftung ausgeschriebenen Posterpreisen entsprechend gewürdigt.
„Lernräume aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen wie etwa der Anthropologie, der Bildungswissenschaft, der Psychologie, der Soziologie oder der Architektur zu betrachten, ist auf sehr großes Interesse bei den Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern gestoßen“, so Florian Müller vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der AAU Klagenfurt, der das Organisationskomitee geleitet hat. Die interdisziplinäre Erforschung und Entwicklung von Lernräumen wird auch zukünftig als eine zentrale und herausfordernde Aufgabe der Wissenschaft gesehen. „Denn nur durch die Überwindung der Fächergrenzen wird es gelingen, Lernräume als Orte zu gestalten, in denen die Lernenden ihr Potentiale entfalten können“.
Florian Müller wurde im Rahmen der Generalversammlung der ÖFEB zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft gewählt. Auch Monika Kastner vom Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der AAU wurde für zwei Jahre in den Vorstand der ÖFEB gewählt.
Der Kongress bot zudem im Rahmen der 3. Emerging Researcher Conference Jungwissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern ein Forum, sich fachlich auszutauschen sowie ihre Forschungsvorhaben mit erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diskutieren.
LERNEN DURCH VARIATION Implementierung der Variationstheorie in Schule und Bildungsforschung
von Mun Ling Lo übersetzt von Peter Posch und Gabi Isak
Laut Variationstheorie erlernen wir die Bedeutung einer Sache, wenn wir uns ihrer Unterschiede zu anderen Dingen und Aspekten bewusst werden. So verstehen wir beispielsweise nicht, dass ein Ball rot ist, in dem wir andere rote Gegenstände betrachten. Wir lernen das Konzept der Farbe „Rot“ vor allem dann, wenn wir neben dem roten Ball viele weitere Bälle betrachten, die sich in ihrer Farbe unterscheiden. Die Autorin überträgt diese Erkenntnis auf Schule und Bildungsforschung. Mit der Learning Study stellt sie ein Instrument vor, um die Variationstheorie gezielt als Prinzip pädagogischer Planung anzuwenden. Im Fokus einer solchen Planung steht, sich der unterschiedlichen Aspekte eines Lerngegenstandes und variierender Sichtweisen auf ihn bewusst zu werden. Umzu verstehen, was ein Gegenstand ist, sollen Schülerinnen und Schüler auch lernen, was er nicht ist und Kenntnisse über den Kontext erlangen, in welchen der Lerngegenstand eingebettet ist. Für Unterrichtspraxis, Lehrforschung und Bildungspolitik liefert dieses Buch Anregungen, enger zusammenzuarbeiten, um Forschung, Lernziele und Unterrichtsinhalte besser aufeinander abzustimmen.
Über den Waxmann Verlag kann das Buch online, per Mail oder E-Book bestellt werden.
Ab sofort können sich interessierte Schülerinnen und Schüler für die European Union Science Olympiade (EUSO), die diesmal vom 7. bis 13. Mai 2016 in Tartu/Estland stattfindet, bewerben.
Die EUSO (European Union Science Olympiade - Jugendolympiade) ist ein naturwissenschaftlicher Teamwettbewerb der Europäischen Union für SchülerInnen der Sekundarstufe die nicht älter als 16 Jahre am 31. Dezember des Vorjahres der Olympiade sind. Jede Nation stellt dabei zwei 3er Teams (ein/e Biologe/Biologin, ein/e Physiker/in, ein/e Chemiker/in), die um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ringen. Bei der EUSO 2016 in Tartu können also alle SchülerInnen teilnehmen die nach dem 1.Januar 1999 geboren wurden.
Idee der EUSO • begabten SchülerInnen die Möglichkeit geben ihre Talente zu entfalten und somit das Interesse an Wissenschaft zu wecken bzw. zu fördern • durch die Eindrücke und Erfahrungen der EUSO auf eine mögliche Teilnahme an einer Internationalen Olympiade vorzubereiten • einen Vergleich der einzelnen Bildungssysteme der Europäischen Union im naturwissenschaftlichen Bereich zu erhalten
Zielsetzung des Wettbewerbs • die Ermittlung der besten SchülerInnen der Europäischen Union im naturwissenschaftlichen Bereich • bereits vorhandene Interessen der Schüler zu fordern und zu fördern • die Würdigung und Belohnung wissenschaftlicher Anstrengungen • eine Anerkennung des Wertes der Wissenschaft unter der breiteren Gemeinschaft anregen • das öffentliche Interesse auf die naturwissenschaftliche Ausbildung lenken • gelungene Ideen und Konzepte innerhalb der gesamten Europäischen Union zu verbreiten • die Zusammenarbeit zwischen europäischen Bildungssystemen zu intensivieren • Vorbereitung europäischer SchülerInnen auf die Internationalen Olympiaden
Das Science Center EXPI, die interaktive Ausstellung physikalischer Phänomene in Gotschuchen, wird am 4.7.2015 5 Jahre alt. Dr. Thomas Bergauer (HEPHY/CERN) gratuliert am 2.7.2015 dem EXPI mit einem tollen Vortrag zum Thema "LHC - die größte Maschine der Welt".
Kurzbeschreibung des EXPI Auf mittlerweile 60 interaktiven Stationen werden den Besucherinnen und Besuchern im EXPI physikalische Phänomene auf unterhaltsame, lustige und interessante Weise näher gebracht. Ausprobieren der Stationen ist dabei ausdrücklich erwünscht!
Haben Sie gewusst (ausprobiert?), dass man mit einem Hochspannungsgenerator gefahrlos die Haare zu Berge stehen lassen kann, dass man mit Blitz und Donner Musik machen kann, dass kosmische Strahlung und die natürliche Radioaktivität sichtbar gemacht werden können, oder dass man mit einem kleinen Lüftungsventilator einen meterhohen Tornado entstehen lassen kann? Das, und viel mehr, können Sie in der Ausstellung im EXPI sehen und vor Allem selbst ausprobieren - das EXPI ist täglich von 10:00 bis 18:00 geöffnet.
Ziel des EXPI ist nicht in erster Linie, Wissen zu vermitteln, sondern mit überraschenden physikalischen Phänomenen das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken. Natürlich könne die Exponate aber auch - sowohl von Lehrenden als auch von Lernenden - leicht in Bezug zu einem allfällig im Unterricht durchgenommenen Stoff gestellt und theoretisches Wissen in der Praxis ausprobiert werden.
Interaktive Exponate im EXPI Die Palette der ausgestellten Exponate reicht von einfachen Freihandversuchen, wie Pendel- und Spiegelexperimenten, über berühmte historische Experimente, zB wird gezeigt, wie der berühmte Physiker J.C. Maxwell mit schwarz-weissen Fotos Farbbilder zeigen konnte, oder wie mit einem Focaultschen Pendel die Erdrotation nachgewiesen wurde; weiter über geometrische Phänomene, zB einen begehbaren geometrisch verzerrten Raum, in dem Personen scheinbar ihre Größe ändern; über mathematische Spielereien, wie zB gerade Stäbe durch gekrümmte Öffnungen geführt werden können, oder wie der Satz des Pythagoras anschaulich als Puzzle spielerisch nachgewiesen werden kann, bis hin zu hoch-technischen Exponaten, die sonst nur in Forschungszentren und großen technischen Museen zu sehen sind, zB eine Funkenkammer für den Nachweis kosmischer Strahlung oder eine Großraum-Diffusions-Nebelkammer, in der die natürliche Umgebungs-Radioaktivität sichtbar wird. Last but not least haben wir einige Exponate zu aktuellen Forschungsthemen, zB dem interaktiven Modell des Teilchenbeschleunigers im CERN, an dem sich alles um Lichtgeschwindigkeit und Energie der Teilchen dreht. Einige interessante Stationen sind permanente Leihgaben, zB eine Bluebox des ORF, eine Station über Chip-Produktion von Infineon oder ein Smarthome-System der KELAG.
Im Mittelpunkt steht aber immer der Spaß an überraschenden Experimenten und physikalischen Phänomenen.
Zielgruppe/Öffnungszeiten Die Ausstellung EXPI ist für alle Altersklassen geeignet und hat 7 Tage in der Woche geöffnet! Die Räume sind klimatisiert (... aber nicht "irgendwie", sondern mit einer innovativen Kühlung, die in der Lage ist, mit einem Energieeinsatz von nur 800 Watt die gesamte Ausstellung auch bei tropischen Temperaturen angenehm kühl zu halten. Falls Sie das nicht glauben können - am Besten ansehen! Stichwort: Verdampfungskühlung. Wir nutzen dabei die besondere Gebäudeform - und natürlich die physikalischen Gesetze der Thermodynamik ...)
Zielgruppe sind einerseits Schulklassen, andererseits vor Allem in den Sommermonaten auch Familien und Touristen. Da die Zugänge zu den einzelnen Exponaten bei unterschiedlichem Wissensstand deutlich unterschiedlich sind, gibt es keine Altersgrenzen - an den Stationen kann je nach eigenen Fähigkeiten und Interessen - auf unterschiedliche Art experimentiert werden. Zu unseren regelmäßigen Besuchern zählen Gruppen aller Altersklassen, von Kindergärten und Volksschulklassen bis zu Oberstufenklassen und Studentengruppen der FH-Kärnten, der Pädagogischen Hochschule Kärnten und auch der Alpen-Adra-Universität Klagenfurt im Rahmen ihrer Ausbildung.
Die Ausstellung EXPI hatte im letzten Jahr etwa 15.000 Besucherinnen und Besucher, etwa 150 Schulklassen kommen jedes Jahr im Rahmen des Unterrichts zu einem Besuch ins EXPI (ca. 3000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr). Für Schulklassen ist das EXPI ganzjährig geöffnet. Die meisten Besucher hat das EXPI in den Sommermonaten, in denen die Ausstellung wetterunabhängig täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet ist.
Finanzierung/Öffentliche Wahrnehmung Das EXPI hat für den Betrieb der Ausstellung in den vergangenen fünf Jahren in Summe nur 5.000 EUR an öffentlichen Mitteln in Form von Museumsförderung erhalten. (Über den Subventionsantrag für das Jahr 2015 wurde noch nicht entschieden.) Der Betrieb der Ausstellung EXPI muss über Eintritte und ehrenamtliche Tätigkeiten der Vereinsmitglieder, bzw. durch andere Projekte des Vereins am Leben erhalten werden. Auch das unterscheidet das EXPI deutlich von den ähnlichen Angeboten in Kärnten und Österreich.
Trotzdem werden wir in offiziellen Publikationen mittlerweile oft in einem Atemzug mit den österreichischen Großen genannt: zB.: http://virtuelleschule.bmukk.gv.at/?id=904&type=10 zB.: http://austria-forum.org/af/AEIOU/Science_Centers zB.: http://www.science-center-net.at/index.php?id=394 zB.: https://de.wikipedia.org/wiki/Science_Center#.C3.96sterreich zB.: http://spurensuche.hephy.at und ein paar interessante Kommentare zum EXPI gibt es auch auf unseren Seiten http://www.expi.at/expiweb/?q=de/statements
Bildung und Geschlecht stehen in einem engen Zusammenhang. Die Tagung geht der Frage nach, wie Bildungsinstitutionen auf diese Situation reagieren und wie PädagogInnen Bildungssettings schaffen können, in denen Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrem Geschlecht und anderen Kategorien sozialer Ungleichheit in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt werden, und in denen ihre Erfahrungshintergründe und Lebenswirklichkeiten, die von Geschlecht mitbestimmt werden, Ernst genommen werden können. Die Frage ist daneben auch, durch welche pädagogische Interventionen diese Klischees über Begabungen (Mädchen- soziales und Sprachen, Burschen-NAWI und Technik), welche dann Auswirkungen auf die Selbsteinschätzung von Jugendlichen und deren Schul-, Studien- und Berufswahl haben, dekonstruiert werden können.
Diese Fachtagung ist eine Veranstaltung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig (Bundeszentrum für Begabungsförderung und Individualisierung und Bundeszentrum für Geschlechterpädagogik) in Kooperation mit dem IMST Gender_Diversitäten Netzwerk und mit Unterstützung des BMBF.
Sieben Institutionen erhalten Auszeichnung für Kooperationen zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Wirtschaft und Schulbehörde Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verlieh Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek am13. Mai das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) an sieben österreichische Bildungsinstitutionen. Die Auszeichnungsträger sind Fachdidaktikzentren an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten, die sich in Form von Kooperationen für das Gütesiegel beworben haben. „Für moderne Bildungseinrichtungen ist es zentral, bei wissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Entwicklungen am Puls der Zeit zu sein. Die mit dem Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ ausgezeichneten Institutionen beweisen auf eindrucksvolle Art und Weise innovative Kooperationen zwischen Schulpraxis, Wissenschaft und Schulbehörde“, so die Ministerin. Eine Fachjury wählte nach Begutachtung durch internationale BildungsexpertInnen folgende Träger des RECC-Qualitätslabels 2015 aus:
Burgenland • RECC-Label für Mathematik und Naturwissenschaften - Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Oberösterreich • RECC-Label für Informatik und digitale Medien – Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Johannes Kepler Universität Linz, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, FH Oberösterreich, Education Group GmbH und Landesschulrat für Oberösterreich
Salzburg • RECC-Label für Physik – Paris-Lodron Universität Salzburg und Pädagogische Hochschule Salzburg
Steiermark • RECC-Label für Physik und Sachunterricht – Regionales Fachdidaktikzentrum für Physik Steiermark • RECC-Label für Mathematik und darstellende Geometrie – Regionales Fachdidaktikzentrum für Mathematik und Geometrie
Tirol • RECC-Label für Deutsch und Mehrsprachigkeit – Pädagogischen Hochschule Tirol und Universität Innsbruck
• RECC-Label für Geographie und Wirtschaftskunde – Universität Innsbruck
„Die Förderung der fachdidaktischen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Vernetzung mit bestehenden regionalen Netzwerken ist zukunftsweisend und mit bisher 20 österreichweit ausgezeichneten regionalen fachdidaktischen Kompetenzzentren haben wir entscheidende Schritte für die Fachdidaktik in Österreich gesetzt“, so Professor Franz Rauch, Vorstand des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ RECC wurde vom BMBF im Jahr 2013 mit dem Ziel initiiert, regionale Kompetenzzentren zu stärken und zu fördern.
Innovationen Machen Schulen Top Das Qualitätslabel ist eng mit dem Projekt IMST – Innovationen Machen Schulen Top verzahnt. Im Rahmen dieses österreichweiten Projekts führen jährlich ca. 7.000 Lehrkräfte entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Frauen in Kooperation mit Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Schulbehörden und Schulen getragen und am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt koordiniert. Ziel ist die Verbesserung des Unterrichts in den so genannten MINDT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch, Technik). Das Projekt trägt dazu bei, an den österreichischen Schulen eine Innovationskultur zu etablieren. www.imst.ac.at
Fotos unter http://bdb.bmbf.gv.at/BilderSet/325 abrufbar!
Rückfragehinweis: Institut für Unterrichts‐ und Schulentwicklung (IUS), IMST Alpen‐Adria‐Universität Klagenfurt Mag. Barbara Orasche PR/Öffentlichkeitsarbeit T +43 463 2700 6122, barbara.orasche@aau.at
Bundesministerin Heinisch-Hosek (mitte) mit Franz Rauch und Konrad Krainer von der IMST-Leitung (v.l.n.r.); Foto: IMST
IMST fördert und betreut innovative Projektideen aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und technische Fächer aller Schulstufen und Schultypen. Der Themenschwerpunkt des kommenden Projektjahrs ist kompetenzorientiertes Unterrichten.
Reichen Sie noch heute ein und sichern Sie sich ausgezeichnete Projektbegleitung und EUR 1.500,- Projektförderung.
Genauere Informationen zur Ausschreibung finden Sie online unter: www.imst.ac.at
Bildung ist Zukunft. Bildung beruht auf Pädagogik. Die Pädagogik im 21. Jahrhundert verlangt nach völlig neuen Konzepten, nach engagiertem Miteinander und dem Aufbrechen alter Strukturen. Exakt hier setzt „fokus:bildung“ an.
Denn „fokus:bildung“ ist nicht einfach nur eine weitere Bildungsinitiative. „fokus:bildung“ nimmt die Herausforderungen an Pädagogik und Bildungswissenschaften an, um sie neu zu denken und innovative Konzepte für alle PädagogInnen sowie deren Aus-, Fort- und Weiterbildung zu entwickeln.
Mit dem Kongress „Pädagogik im Aufbruch“ setzt „fokus:bildung“ ein erstes, markantes Lebenszeichen. Nationale und internationale ExpertInnen werden im August am Campus der „Sigmund Freund PrivatUniversität“ eine neue Bildungskultur der Potentialentfaltung und der Community-Orientierung diskutieren – und vorleben. In Bildungsateliers und Innovations-Workshops präsentieren PädagogInnen neue pädagogische Entwicklungen – und vernetzen sich untereinander.
Die aktuellsten wegweisenden Konzepte der PädagogInnenausbildung werden vorgestellt. So wird Gerald Hüther seine jüngsten Gedanken über die Gemeinschaftspotentiale des Menschen darlegen und mit vielen anderen mithelfen, in diesem Event die Zukunft der Bildung zu gestalten.
Mehr zu fokus:bildung und der Kongress-Anmeldung unter: www.fokus-bildung.at
ab dem Wintersemester 2015/16 werden vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt fünf PFL-Lehrgänge angeboten.
Das Lehrgangsangebot richtet sich an Lehrkräfte der jeweiligen Fächer und Schultypen sowie an Lehrende in der LehrerInnenaus und -weiterbildung. Inhaltliche Schwerpunkte sind Kompetenzorientierung im Unterricht im Kontext der Bildungsstandards und der neuen Reifeprüfung. Neben dem Nutzen für Ihren eigenen Unterricht werden die AbsolventInnen qualifiziert, FachkollegInnen bei der Weiterentwicklung von kompetenzorientiertem Unterricht zu unterstützen und zu begleiten.
Die Lehrgänge werden durchgeführt in Kooperation mit: PH Kärnten (BZ für fachbezogene Schulentwicklung), PH OÖ, PH Steiermark, PH Tirol, Österreichisches-Sprachen-Kompetenz-Zentrum (ÖSZ), AECC Deutschdidaktik, JKU Linz, UNI Wien.
Beginn: Wintersemester 2015/16 Anmeldung: bis 10. Mai 2015 unter http://pfl.aau.at Teilnahmegebühren € 140,– pro Semester. Der Großteil der Lehrgangskosten wird vom BMBF getragen. Erlass: 15.615/0001-I/LfWb/2015
Dauer: 4 Semester. Die Seminare finden überwiegend in unterrichtsfreier Zeit statt. Abschluss: Zeugnis der Universität Klagenfurt (40 ECTS). Dieser Abschluss wird als erster Abschnitt für den Masterlehrgang „Professionalität im Lehrberuf“ (ProFiL) angerechnet.
Für Anfragen stehen Ihnen Mag.a Burgi Wallner (Tel: 01 522 4000 528/Koordination) bzw. Waltraud Rohrer (Tel: 0463 2700-6107/ Lehrgangsekretariat) gerne zur Verfügung.
Die Ministerien für Bildung und Frauen sowie für Verkehr, Innovation und Technologie und die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft laden Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren mit Interesse an Naturwissenschaften und soliden Englischkenntnissen zum Videowettbewerb "Gewinne ein AstronautInnentraining in den USA" ein.
Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen die SchülerInnen ein 2-4 minütiges englischsprachiges Bewerbungsvideo oder ein Video über ein durchgeführtes Projekt oder über eine Projektidee zum Thema „Raumfahrt“ erstellen, das Video auf Youtube/Vimeo uploaden und den Link bis 15. Mai 2015 an ftiremixed@bmvit.gv.at über ein Online-Anmeldeformular schicken.
Zu gewinnen gibt es zwei Tickets für das International Space Camp in Huntsville (Alabama, USA) im Juli 2015 zu gewinnen. Neben der Reise werden auch Sachpreise verlost.
Teilnahme für eine Begleitlehrkraft: In Zusammenhang mit der Teilnahme der Schülerinnen und SchülerInnen im Rahmen des Videowettbewerbes "Gewinne ein AstronautInnentraining bei der NASA in Huntsville (Alabama)“ wird auch die Möglichkeit für eine Begleitlehrkraft geboten, am International Space Camp vom 18. bis 24. Juli 2015 der NASA in Huntsville (Alabama) teilzunehmen.
„Um.Welt.Gestalten – Gemeinsam für eine Welt von morgen!“ lautet der Titel der diesjährigen Sommerakademie. Wie können wir Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, mit ihrem Wissen bewusst umzugehen, ihrem Umfeld mit Wertschätzung zu begegnen und sich aktiv in die Gestaltung unserer Welt einzubringen? Im Zentrum der Sommerakademie steht die Frage, wie junge Menschen Kompetenzen aufbauen können, um die Welt von morgen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten.
Ziel der Sommerakademie ist, es Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Leben zu füllen.
Zielgruppen: LehrerInnen (und Lehramtsstudierende) sowie SchulleiterInnen aller Schularten und -stufen, Kindergarten- und HortpädagogInnen, PädagogInnen und MulitplikatorInnen aus dem außerschulischen Bildungsbereich und alle Interessierten.
Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Folder im Anhang. Alle weiteren organisatorischen Details sowie nähere Informationen zu den Workshops, ReferentInnen und zur Anmeldung finden Sie auf der Website des FORUM Umweltbildung.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zur Sommerakademie 2015!
LUMA Centre Finland organizes the fifth International Symposium on STEM Education in Joensuu, Finland on June 1st-3rd 2015.
The symposium is aimed at STEM teachers, teacher educators, researchers and other experts interested in STEM education. You are welcome to the symposium to share your ideas on STEM education and to discuss new developments in the field.
The confirmed keynote speakers are professors Jonathan Osborne from Stanford University and professor Jari Lavonen from the University of Helsinki. In his talk, Professor Osborne will give insights on the development of curricula and professor Lavonen will discuss Finnish STEM teacher education.
For more information on the plenary lectures and sessions, see the full symposium programme:http://www.luma.fi/isse-2015/3631.
Joensuu, located in Eastern Finland, is a vibrant city of about 75 000 inhabitants. The lake- and riverside city offers excellent opportunities for enjoying the beautiful Finnish summer through cultural or outdoor activities, as you like it!
Registration for the symposium is open until May 17 th 2015 via the conference homepage at www.LUMA.fi/isse.
Im Rahmen der neuen Diplom- und Reifeprüfung müssen alle Schülerinnen und Schüler von Abschlussklassen an AHS und BHS eine Vorwissenschaftliche Arbeit bzw. eine Diplomarbeit verfassen. Die VWA ist die erste von drei Säulen, neben der mündlichen und schriftlichen Matura, die für einen positiven Abschluss der Reifeprüfung verpflichtend ist.
Nicht nur für die Maturantinnen und Maturanten des Landes ist dies eine Herausforderung, sondern auch für die Lehrerschaft. Das am 19. März in Wien präsentierte Booklet „Starke Schreibbegleitung – Schreibprozesse in Vorwissenschaftlichen Arbeiten erfolgreich unterstützen“ bietet Hilfe und Anleitung diesen Prozess der Schreibbegleitung zu unterstützen. Im Mittelpunkt des Booklets von Christina Halfmann und Monika Raffelsberger-Raup steht der Betreuungsprozess, der anhand der Schreibphasen beschrieben wird. Neben dem gedruckten Beratungsteil gibt es auch einen mit einer Vielzahl an Beispielen gespickten Onlineteil im IMST-Schreibwiki. Konrad Krainer, Leiter des Projekts IMST, betonte in seiner Begrüßung die Wichtigkeit, Lehrerinnen und Lehrer bei dieser umfassenden Aufgabe zu unterstützen, und dass mit der Herausgabe des Booklets ein wesentlicher Beitrag für eine qualitätsvolle Schreibbegleitung im Sinne von IMST als Unterstützungssystem geleistet wird.
In einer Gesprächsrunde zum Thema „Innovative Schreib- und Lesekultur an Österreichs Schulen: Herausforderungen und Zukunftsperspektiven“ diskutierten Sektionschef Kurt Nekula (Vertreter des Bildungsministerium), Ursula Doleschal (Leiterin des SchreibCenter, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Madeleine Strauß (Pädagogische Hochschule Kärnten und AHS-Lehrerin) und Heimo Senger (Co-Projektleiter des Projekts IMST/Innovationen Machen Schulen Top). Unter der Mitwirkung eines aufmerksamen Publikums wurde klar, dass das Thema Schreiben weit über das Fach Deutsch hinausgeht und das ein Zusammenwirken aller Fächer im Sinne eines sprachsensiblen Fachunterrichts an Bedeutung gewinnt. „Die VWA trägt zur Persönlichkeitsbildung bei und bietet den Maturantinnen und Maturanten die Möglichkeit sich über den Fächerkanon hinaus in ein Thema zu vertiefen“, so Sektionschef Kurt Nekula.
Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung und das SchreibCenter verwirklichten im Auftrag des Projekts IMST gemeinsam dieses Werk, um Schreibbegleitende bei ihrer Betreuungsarbeit zur Vorwissenschaftlichen Arbeit erfolgreich zu unterstützen. IMST selbst ist ein österreichweites Projekt zur Förderung und Unterstützung des MINDT-Unterrichts, in dem Lehrkräfte entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durchführen oder sich in Netzwerken in den Bundesländern organisieren.
Sie sind Lehrerin oder Lehrer egal welcher Schulstufe oder Schultyps und haben Lust Ihren Unterricht noch kreativer und interessanter zu gestalten?
Bis 3. Mai 2015 können Sie Ihre Ideen bei der österreichweiten Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top) einreichen.
IMST fördert Projekte in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch sowie verwandten Fächern. Neben einer finanziellen Unterstützung (EUR 1.500,- Projektförderung) werden die Lehrkräfte von ExpertInnenteams (Universitäten und Pädagogischen Hochschulen) bei ihrer Arbeit betreut. Außerdem haben die Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich während der Laufzeit des Projekts mit anderen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.
Ziel des Projekts ist es, Lehrkräfte zu unterstützen, die offen für Neues sind und aktuelle Erkenntnisse in ihrem Unterricht berücksichtigen wollen.
„Starke Schreibbegleitung Schreibprozesse in Vorwissenschaftlichen Arbeiten erfolgreich unterstützen“
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) lädt zur Buchpräsentation „Starke Schreibbegleitung“.
Ort: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien Zeit: Donnerstag, 19. März 2015, 18:00 Uhr Raum: URBANSAAL (1. Stock)
Neben der Einführung zum Buch durch die Autorinnen Christina Halfmann und Monika Raffelsberger-Raup gibt es eine interessante Gesprächsrunde zum Thema „Innovative Schreib- und Lesekultur an Österreichs Schulen: Herausforderungen und Zukunftsperspektiven“.
Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) fördert auch 2015 wieder 1.500 hochwertige Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler. Jugendliche ab 15 Jahren haben so im Sommer die Möglichkeit, Naturwissenschaft und Technik in der Praxis kennen zu lernen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen in ganz Österreich bieten interessante Praktikumsplätze an, die mit mindestens 700 Euro brutto entlohnt werden.
Dieses Jahr stehen besonders SchülerInnen ohne technische Vorkenntnisse im Mittelpunkt: Um möglichst viele Jugendliche für Forschung, Technologie und Innovation zu begeistern, müssen mindestens 50 Prozent der Praktikumsplätze an SchülerInnen von AHS und nicht-technischen BHS vergeben werden.
>> Interessierte Jugendliche können sich direkt unter www.praktikaboerse.com bewerben!
Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie im beiliegenden Infoblatt und unter: www.ffg.at/schuelerpraktika
Die wissens.wert.welt – blue cube & kidsmobil ist ein modernes Hands-On Museum in Klagenfurt/Kärnten für Interessierte ab sechs Jahren. Bis 2016 ist nun Planungssicherheit gegeben, da nach dem Regierungsbeschluss im Dezember eine Zweijahressubvention beschlossen wurde.
Einzigartig an dem „Mitmach-Museum“ ist der mobile Part - das kidsmobil. Dieses fahrende Hands-On Museum – bislang das einzige dieser Art in Österreich – ist kärntenweit in den Schulen unterwegs. Zur weiteren Besonderheit der Klagenfurter Einrichtung zählt der Zeitrahmen der Kulturvermittlung. Inhalte aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik und Sozialem werden altersadäquat nach der Methode „hands on, minds on“ vermittelt.
Die wissens.wert.welt kooperiert mit vielen anderen musealen Einrichtungen, mit Universitäten, FHs und Schulen. Neueste Kooperationen sind ein Sparcling Science Forschungsprojekt mit dem Institut für Informatikdidaktik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt - und Kooperationen mit der UNESCO, dem Landesmuseum, dem Museum MAMUZ in Mistelbach in NÖ. Es ist auch eine neue Ausstellung zum Thema "Steinzeit, Weltkulturerbe Pfahlbauten am Keutschachersee" in Planung und soll im Frühling 2015 starten.
IMST ist auch heuer wieder auf der Interpädagogica 2014 in Wien. Die Interpädagogica ist Österreichs führende Bildungsfachmesse für Lehrmittel, Ausstattung, Kultur und Sport – von der Kleinkindpädagogik bis hin zum kreativen, lebensbegleitenden Lernen.
Besuchen Sie uns im Messe Zentrum Wien, Halle C im BMBF-Center, Koje 33 und erfahren Sie mehr über Innovationen im Unterricht und in der Schule.
Der zweite Call für die Stärkung der fachdidaktischen Regionen hat begonnen. Fachdidaktikzentren sowie fachdidaktische Institute sollen durch die Vergabe eines Qualitätsnachweises, dem RECC (Regional Educational Competence Centre), aufgewertet werden. Mit dem Qualitätslabel RECC, welches durch das BMBF vergeben wird, soll die fachdidaktische Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie Vernetzung mit den regionalen Institutionen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsbehörde forciert werden. Bis 31. Jänner 2015 können sich Regionale Fachdidaktikzentren, aber auch andere Bildungsinstitutionen für die Auszeichnung zum Qualitätslabel RECC bewerben. Bereits 13 bestehende regionale fachdidaktische Kompetenzzentren bzw. fachdidaktische Institute sind im Frühjahr 2014 mit dem Qualitätslabel RECC ausgezeichnet worden.
25 beliebte Kinder- und Hausmärchen, so kindgerecht nacherzählt, dass die Geschichten von 5-jährigen Sprachförderkindern verstanden werden können: Der Tiroler Sprachförderpädagoge und IMST-Award-Gewinner Franz Kaslatter erarbeitete die Erzähltexte in seinen Deutschfördergruppen. Julia Pegritz, Pädagogin und Musikerin, komponierte die märchenhaften Melodien. Die phantasievollen Illustrationen stammen unter anderem von der Tiroler Malerin und Psychologin Sabine Klement. Mit diesem Buch vermitteln Sie den Kindern trotz eventuell verzögerter Sprachentwicklung ein wesentliches Erfolgserlebnis: Zuhören lohnt sich!
Das vom Bildungsministerium geförderte Projekt „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) zeichnet die innovativsten österreichischen Schul- und Unterrichtsprojekte mit dem IMST-Award aus.
Klagenfurt (24. September 2014). Das Künstlerhaus Klagenfurt bietet den feierlichen Rahmen für die Überreichungen der IMST-Awards 2014 an engagierte Bildungsexperten und Projekte aus ganz Österreich. Der Preis fördert herausragende Unterrichts- und Schulprojekte für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Deutsch (MINDT) sowie verwandte Fächer. Ausgezeichnet werden sechs Siegerprojekte aus verschiedenen Schulstufen bzw. Schultypen, die eine Fachjury heuer aus 66Einreichungen ausgewählt.
Landeshauptmann Peter Kaiser sowie Martin Netzer vom Bildungsministerium überreichten gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Peter Posch und dem IMST-Leiter Konrad Krainer die Awards an die Gewinner, die sich über EUR 1.500.- freuen.
Kaiser und Netzer betonten die „nachhaltige und qualitätsvolle Arbeit aller in IMST Wirkender“ sowie „die Wichtigkeit von engagierten Schulen und Bildungsinstitutionen für die Gesellschaft“. „IMST ist Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis und heute ist einmal mehr die Innovationsvielfalt im Schulbereich sichtbar geworden“, so Professor Konrad Krainer.
In der Kategorien 1.-4. Schulstufe gewinnt das Volksschulprojekt „Chemobil“ der Pädagogischen Hochschule Kärnten. Fachkundige AHS-Chemielehrkräfte besuchen die Volkschulen und experimentieren gemeinsam mit den dort Lernenden und Lehrenden. Ein weiterer Award geht an die Volksschule Otto Glöckel Schule aus St. Pölten, die mit ihrem zukunftsweisenden Projekt „KISCHU - Übergang vom Kindergarten in die Volksschule“ die Jury überzeugten. Gemeinsame wöchentliche „Schulstunden“ der Kindergartenkinder im Sinne einer vorschulischen Sprachförderung stehen hier im Vordergrund.
Gleich zwei Projekte freuen sich über den IMST-Award in der Kategorie 5.-8. Schulstufe. Die NMS Leoben-Stadt fördert mit dem Zertifikat „Junior Master of Science“ die Leistungsbereitschaft interessierter und motivierter Schülerinnen und Schüler. Diese modulare naturwissenschaftliche 4-semestrige Ausbildung unterstützt beim Übertritt in die Sekundarstufe II. Mit „WORTLEX-GEO – Wortschatzerwerb und -erweiterung in Erst- und Zweitsprache“ überzeugt die Neue Mittelschule Greisneckergasse, Wien 20. Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Herkunft entwickeln gemeinsam in ihrer Zweitsprache Deutsch ein Glossar für Fachtermini im Unterrichtsfach „Geographie und Wirtschaftskunde“.
Den IMST-Award in der Kategorie 9.-13. Schulstufe holt sich das Projekt „Cybermops ist watching you! Keep the web clean“ der Berufsschule für Bürokaufleute, Meiselgasse, Wien 15. Die Schülerinnen und Schüler werden durch kreative Methoden, wie Poetry-Slams für das Thema Cypermobbing sensibilisiert.
Rechtzeitige Deutschförderung bereits im Kindergartenalter mittels verschiedenster Darbietungsformen von Grimms Märchen ist das Ziel des Gewinnerprojekts der Pädagogischen Hochschule Tirol in der Kategorie schul- und institutionsübergreifende Projekte und Netzwerkprojekte.
IMST selbst ist ein vom Bundesministerium für Unterricht und Frauen getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) der School of Education an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Von 17. September bis 31. Oktober 2014 zeigt das ScienceCenter-Netzwerk im Wiener Ringturm die wissenschaftliche Mitmachausstellung „Wirkungswechsel“, die sich insbesondere an Schulklassen aus Wien und Umgebung richtet.
Durch unsere spezielle Vermittlungsmethode ist die Ausstellung von der 3. bis zur 12. Schulstufe geeignet. Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und wird altersgerecht präsentiert. Die 19 hands-on-Stationen laden zum eigenständigen Entdecken ein. Ausprobieren und Angreifen sind dabei ausdrücklich erwünscht!
Um Lehrkräften das Gesamtprojekt vorzustellen und einen Vorausblick auf die Ausstellung sowie auf ihr Potenzial für die Einbindung in den Unterricht zu ermöglichen, laden wir alle interessierten LehrerInnen zu einer Preview ein: Mittwoch, 17. September 2014, 15:00 – 16:30 Uhr.
SCIENCE CENTER NETZWERK Landstraßer Hauptstraße 71/1/309 A-1030 Wien T: 01/ 710 19 81 E: office@science-center-net.at
Am 24. September 2014 findet der Energietag 2014 im Schloss Pöllau in der Steiermark unter dem Thema „Geschichte der Energie“ statt. Die österreichischen Energietage werden heuer zum neunten Mal vom Arbeitskreis Energie (AKE) der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) veranstaltet.
Das Thema Energie war in der Geschichte und ist auch heute noch ein vieldiskutierter Bereich, nicht nur in der Physik, sondern auch in Technik, Chemie, Biologie und in der Wirtschaft. Die Energieerzeugung trägt mit der damit verbundenen Energieeffizienz entscheidend zur Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit bei. Im Rahmen des Energietags referieren hochkarätige Experten aus dem Energiebereich zu diversen Energiethemen der Geschichte der Energie und regen mit ihren Vorträgen zum Nachdenken an.
Sie sind herzlichst dazu eingeladen, den Energietag 2014 zu besuchen. Weitere Informationen finden Sie auf der beigefügten Einladung oder online unter http://www.ak-energie.at.
Wir trauern um Herrn O.Univ.Prof. Dipl.-Ing.Mag.Dr. Roland Mittermeir, der nach langer schwerer Krankheit am Donnerstag, den 19.6.2014 für immer von uns gegangen ist.
Roland Mittermeir hat mit großem persönlichem Einsatz die Klagenfurter Informatik und später die Informatikdidaktik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt aufgebaut. Im Rahmen des Projekts IMST hat er sich als wissenschaftlicher Leiter des Programms "Informatik kreativ unterrichten" kompetent und engagiert eingebracht. Zudem war er einer der maßgeblichen Motoren für die erfolgreiche Gründung des Regionalen Fachdidaktikzentrums Informatik in Kärnten als Kooperation zwischen Universität, Pädagogischer Hochschule, Landesschulrat und Bildungsabteilung des Landes Kärnten, das er als wissenschaftlicher Leiter bis zum Vorjahr maßgeblich aufbaute und mitgestaltete. Roland Mittermeir war ein Qualitätsverfechter und seine Arbeit legte maßgeblich den Grundstein für die heurige Auszeichnung des RFDZ-Informatik mit dem RECC-Gütesiegel des BMBF. Mit großem Engagement setzte er sich zuletzt auch für die Etablierung eines Informatik-Labs im Lakesidepark ein, um in Kärnten noch bessere Bedingungen für die informatische Ausbildung und die fachdidaktische Entwicklung und Forschung zu erreichen.
Wir verlieren mit Roland Mittermeir einen großen Pionier der Informatikdidaktik und werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten.
Die Projektleitung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts IMST
Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verlieh Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) an dreizehn österreichische Fachdidaktikzentren bzw. Institute von Pädagogischen Hochschulen und Universitäten. Die Bewerbung für das Qualitätslabel RECC erfolgte somit vorwiegend in Kooperationen der beiden Institutionen.
„Für moderne Bildungseinrichtungen ist es unerlässlich, bei wissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Entwicklungen am Puls der Zeit zu sein. Insbesondere in den Naturwissenschaften ist es eine große Herausforderung, als Bildungsinstitution mit den rasanten Entwicklungen in der Wissenschaft auch in Bildung und Ausbildung Schritt halten zu können. Die mit dem Qualitätslabel Regional Educational Competence Centre (RECC) ausgezeichneten Institutionen beweisen auf eindrucksvolle Art und Weise, auf welch hohem Qualitätslevel die Kooperation zwischen Schulpraxis, Wissenschaft und Schulbehörde funktionieren kann “, so Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek.
Die Träger des RECC-Qualitätslabels 2014:
Kärnten
Fachdidaktikzentrum für Naturwissenschaften der Pädagogischen Hochschule Kärnten Viktor Frankl Hochschule
BIG – Regionales Kompetenzzentrum für Biologie, Informatik und Geometrie (PH Salzburg/Uni Salzburg)
Steiermark
Regionales Fachdidaktikzentrum Biologie und Umweltkunde Steiermark (Uni Graz)
Tirol
RECC für Mathematik und Geometrie (Uni Innsbruck, PH Tirol)
RECC Bio, Regionales Kompetenzzentrum für Didaktik der Biologie und Umweltkunde (Uni Innsbruck)
RECC Physik West (PH Tirol, Uni Innsbruck)
Vorarlberg
RECC Vorarlberg (PH Vorarlberg)
Wien
RECC für Naturwissenschaften und Mathematik Wien / RECC – NawiMa Wien (PH Wien)
Das Qualitätslabel RECC
Das Qualitätslabel „Regional Educational Competence Centre“ (RECC) wurde vom Bildungsministerium im Jahr 2013 mit dem Ziel initiiert, regionale Kompetenzzentren zu stärken und zu fördern. Es zeichnet jene Zentren aus, die in den Regionen die fachdidaktische Forschung, Aus- und Weiterbildung fördern sowie die Vernetzung mit bestehenden regionalen Netzwerken aus Bildung, Wissenschaft und Schulpraxis in besonderer Qualität forcieren. Das Qualitätslabel ist eng mit dem Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top) verzahnt.
Die im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2014 durchgeführte Quizralley war ein großer Erfolg. Aus einer Vielzahl von abgegebenen IMST-Pässen konnte nun der IMST-Skooter verlost werden. Bei fünf Stationen mussten die TeilnehmerInnen Fragen aus den Bereichen Informatik, Naturwissenschaften und Lesen/Schreiben beantworten und auf Gültigkeit abstempeln lassen. Der Gewinn, ein Skooter, wurde der glücklichen Gewinnerin durch die Vertreterinnen von IMST, Mag. Barbara Orasche und Mag. Christine Oschina (Bild links bzw. rechts), vergangenen Freitag übergeben.
Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die Fachhochschule Kärnten organisieren vom 23.-25. April 2014 eine internationale, hochkarätig besetzte IEEE Konferenz zum Thema Software Engineering Education & Training in Klagenfurt (CSEE&T 2014).
Die CSEE&T fördert den internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Wirtschaftspartnern, Forschenden, und Lehrenden im Bereich Software Engineering Education/Training und findet dieses Jahr bereits zum 27. Mal (jedoch erst zum 3. Mal in Europa) statt.
Das Thema der Konferenz steht diesmal unter dem Motto: „Collaboration and other Skills for Sustainable Software Engineering and Training“
Highlights der Konferenz bilden unter anderem eine Keynote von Betrand Meyer sowie ein Tutorial mit dem weltbekannten Software Engineering Pionier Barry Boehm, der u.a. auch mit einem Vertreter der Firma Google an einer Panel-Diskussion mit dem Titel Industrial Needs and Educational Response mitwirken wird.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Forschung und Lehre sind bei der CSEE&T herzlich willkommen.
Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie auf der CSEE&T-Website unter: http://conferences.computer.org/cseet/2014/
Zahlreiche „große“ und „kleine“ Forscherinnen und Forscher besuchten am 4. April die Stationen des Projekts IMST auf der Langen Nacht der Forschung 2014 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Mit Stationen wie „Wie sieht innovativer Unterricht aus?“ und „Sind schon Volksschulkinder Technik-Freaks?“ konnte IMST den BesucherInnen die engagierte Arbeit der bei IMST teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer näher bringen.
Beispielsweise zeigten die Schüler der HTL Mössingerstrasse wie man Platinen lötet oder die Volksschulkinder der VS Liebenfels präsentierten wie man iPads im Unterricht anwenden kann und testeten die vorhandenen Lern-Apps gemeinsam mit den BesucherInnen.
Ein weiteres Spezialthema war der Spaß am Lesen und Schreiben sowie das Entdecken der Spielmetaphorik in unserem Handeln, Denken und Zusammenleben. Ein eigens dafür angefertigtes Memory begeisterte Jung und Alt.
Nebenbei: Die von IMST konzipierte Quizralley, an der weitere fünf Stationen teilnahmen, war der Stationshit!
Symposium „Gender- und diversitätskompetenter Unterricht“
Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek unterstützt das Engagement zahlreicher Lehrerinnen und Lehrer in der Gender- und Diversitätsfrage in Unterricht und Schule und begrüßt die Kooperation bzw. Netzwerkarbeit zwischen IMST/Universität Klagenfurt und Pädagogischer Hochschule Kärnten. Klagenfurt (31. März 2014). Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten lud das IMST Gender_Diversitäten Netzwerk des Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top) zum Symposium „Gender- und diversitätskompetener Unterricht“. Im Beisein von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger, Konrad Krainer, Direktor der SoE Kärnten und PH-Rektorin Marlies Krainz-Dürr präsentierte das Netzwerk eine bunte Bandbreite von gelungenen Beispielen und Möglichkeiten eines gender- und diversitätssensiblen Umgang in Schule und Unterricht. Geprägt von interessanten Vorträgen, wie die Bedeutsamkeit des Geschlechterthemas in der Schule (S. Dermutz/Universität Klagenfurt), welcher Unterschied einen Unterschied macht (C. Schneider/Verein EFEU, ASD) oder die Gestaltung eines gender_diversitysensiblen Unterricht (I. Bartosch/Uni Wien), stellten sich die Vortragenden dem zahlreich erschienenen und interessierten Auditorium. Schnell wurde auch klar: unterschiedliche Fächer bedürfen einer unterschiedlichen diversitätssensiblen Unterrichtsgestaltung. So zeigten Expertinnen aus Physik, Mathematik, Biologie, Lesedidaktik und der allgemeinen Unterrichtsreflexion Möglichkeiten wie die der Unterricht weiterentwickelt und gender- und diversitätssensibel gestaltet werden kann. Gemeinsam mit den Lehrenden vor Ort wurden Ideen und Tipps ausgearbeitet, die den oft zitierten 'Gender-Gap' - die Kluft zwischen Mädchen und Burschen – überwinden können. Sollten Sie das Symposium verpasst haben, können Sie zwei Broschüren zum Thema gender- und diversitätssensibler Unterricht hier herunterladen.
"IMST - Innovationen Machen Schule Top" lautete das Motto der Projektpräsentation am 11. März an der Pädagogischen Hochschule Tirol. Unter der Anwesenheit zahlreicher Gäste präsentierten Studierende der Studiengänge Berufsschulpädagogik und Technisch-gewerbliche Pädagogik ihre IMST-Projekte an der PHT.
Folgende IMST-Projekte wurden im Rahmen der Projektpräsentation vorgestellt:
• "Problem-based-learning" im Fachpraktischen Unterricht (Peter Duregger) • Design und Kreativität - Selbstständige Entwicklung von serienreifen Eigenkreationen im fächerübergreifenden Unterricht (Thomas Gasser) • "Projektpraktikum" - Reale Umsetzung einer Brillenherstellung (Sabrina Tirler) • Bewusstseinsbildung: Regionale und nachhaltige Nahrungsmittel im ethischen Kontext (Robert Rewitzer) • Learning im Laborunterricht (Oliver Wirthel)
Die BesucherInnen zeigten sich angesichts der spannenden Projekte, die es an verschiedenen Ständen praxisnah zu besichtigen gab, begeistert. Die Projektverantwortlichen standen für Auskünfte zur Verfügung. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten werden sie innerhalb der nächsten Wochen die Erfahrungen und Ergebnisse der Projekte dokumentieren. Betreut werden sie dabei vor allem von IMST-Koordinatorin Ingrid Hotarek, MA. und Robert Mader, MSc, welche für ihre Unterstützung den besonderen Dank der Studierenden erhielten. Im Anschluss an ihre Präsentation luden diese noch zu einem kulinarischen Ausklang ein.
Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer folgten der Einladung des Projekts „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) zum gemeinsamen Austausch unter dem Motto „voneinander.miteinander: innovative Unterrichtsideen erleben.
Wien (14. März 2014). Mit einem abwechslungsreichen und vielfältigen Programm überzeugt der erstmals veranstaltete IMST-Tag 2014. Engagierte Lehrerinnen und Lehrer zeigten, wie sie Innovationen im Unterricht selbst durchführen. Es wurden Aktivitäten und Möglichkeiten demonstriert, wie Schülerinnen und Schülern, egal welcher Schulstufe und welchen Schultyps, für den Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht begeistert werden.
„Die Vielfalt und der Innovationsgeist unser Lehrerinnen und Lehrer ist sichtbar. IMST bietet Unterstützung, forscht und sieht sich gleichzeitig als Impulsgeber, wobei Austausch und Vernetzung auf gleicher Augenhöhe ganz oben stehen“, so Professor Konrad Krainer, Leiter des Projekts.
Die Unterstützungspalette ist sehr vielfältig. Ob es das kreative Schreiben im naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe I, die Sachwerkstatt oder auch der Einsatz von iPads in der Volksschule, die Mikrocontrollerprogrammierung in der Berufsbildenden Schule oder der erfolgreiche Mathematikunterricht durch Modullernen in der Neuen Mittelschule ist, die Verbindung von Praxis und Wissenschaft schafft Begeisterung bei Lernenden und Lehrenden.
Professor Hans Georg Neuweg von der Universität Linz erörtert in seinem Fachvortrag „Innovativer Unterricht braucht innovative Leistungsbeurteilung“ Zugänge, wie in einer von Noten geprägten Schulwelt, der Blick für Ziele und Inhalte des Lehrens und Lernens möglich sind.
Margit Fischer, Vorstandsvorsitzende des Science Center Netzwerks, welches als Kooperationspartner aufgetreten ist, unterstreicht die Wichtigkeit von Netzwerken und von gegenseitigem Lernen auf allen Ebenen.
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) selbst ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Frauen getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) der School of Education an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Wir freuen uns sehr, Sie auf der neuen IMST-Website begrüßen zu dürfen.
Nach einigen Vorbereitungen ist es nun endlich soweit und wir können Ihnen die IMST-Website im neuen Kleid präsentieren.
Wir haben das Design und die Navigation komplett überarbeitet, damit Sie sich nun noch leichter zurechtfinden. Auch sind einige Inhalte neu hinzu gekommen und die bestehenden Informationen wurden ansprechender gestaltet.
Sehen Sie selbst!
Falls Sie Anregungen haben oder etwa einen fehlerhaften Link entdecken, können Sie sich gerne an das IMST-Webteam wenden: Sie erreichen uns per E-Mail: imstweb@aau.at und telefonisch unter 0463/2700 6130.
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das SchreibCenter ab Oktober 2014 einen Lehrgang zur Schreibberaterin/zum Schreibberater anbietet.
Dieser Lehrgang wird voraussichtlich in Kooperation mit dem Schreibzentrum der Karl-Franzens-Universität Graz stattfinden und von renommierten Lehrenden abgehalten. Die geplante Dauer des Lehrgangs umfasst vier Semester. Die Kurse werden größtenteils in Klagenfurt, aber auch in Graz und in Wien abgehalten und die Ausbildung mit einem Zertifikat der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt abgeschlossen.
Eine allgemeine Informationsveranstaltung wird im I.1.25 der AAU Klagenfurt am Freitag, den 21.3., um 16.00-18.00 angeboten, in der u.a. bisherige Absolvent_innen zu Wort kommen und in der alle Ihre Fragen zu Berufsbild, Ausbildungsinhalten und Ablauf geklärt werden können. Eine zweite Informationsveranstaltung wird am Freitag, den 25.4. und – bei entsprechendem Bedarf – eine dritte am Freitag, den 9.5., jeweils 16.00-18.00, stattfinden.
Eine zeitige Anmeldung zum persönlichen Auswahlgespräch (Doodle-Links siehe unten) empfiehlt sich aufgrund der hohen Nachfrage. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Anmeldereihung bzw. endgültig nach Zusendung einer Textprobe sowie dem persönlichen Auswahlgespräch.
Auswahltermine SchreibberaterInnenausbildung, am 21.3.2014 (Restplätze):
Hiermit möchten wir Sie gerne auf den dritten Call for Papers für die internationale Gender and STEM Conference (STEM = Science, Technology, Engineering, Mathematics) hinweisen, die vom 3. - 5. Juli 2014 an der Technischen Universität Berlin stattfindet.
Das Einreichen von englischsprachigen Beiträgen ist bis zum 30. Januar 2014 möglich.
Thematisch befasst sich die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte internationale (englischsprachige) Konferenz mit der Rolle von Schule, Familie und Arbeitsplatz in der Unterstützung von Motivation, Leistung und Karrierewegen von Mädchen und Jungen im MINT-Bereich (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
Im Rahmen der internationalen Konferenz werden empirische, theoretische and politikbezogene Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert, die sich mit sozialisatorischen und institutionellen Einflusskontexten auf Fachwahl, Einstellungen und Karriereinteressen befassen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Diskussion der Implikationen dieser Forschungsbereiche für die pädagogische und berufsbezogene Praxis.
An der Konferenz nehmen (inter)nationale Expertinnen und Experten wie Prof. Jacquelynne Eccles, Prof. Lynn Liben, Prof. Ruth Butler, Prof. Helen Watt sowie Prof. Petra Stanat teil.
Insbesondere möchten wir auf den deutschsprachigen Workshop für Lehrkräfte und pädagogische Akteure und Akteurinnen zum Thema "Genderkompetenz im Unterricht" verweisen.
Im Call for Papers (siehe Anhang) finden Sie weitere Programminformationen.
Eine Forschungsprojekt mit/für SchülerInnen im Rahmen von „Sparkling Science“
Bildungs- und Berufswahlprozesse junger Menschen: nur eine Frage von Geschlecht? Projektidee von L&R Sozialforschung, Wien
Zielgruppe: NMS und AHS bzw. SchülerInnen der 7./8. Schulstufe
Forschungsziele/-fragen:
Analyse von Bildungs- und Berufswahlprozessen junger Menschen in intersektionaler Perspektive (im Sinne einer Verschränkung von Geschlecht, Bildungs- und Einkommenshintergrund, Migrationshintergrund u.a. sozialer Kategorien)
Analyse der Bedeutsamkeit gegebener Strukturen: geteilter Arbeitsmarkt, Arbeitsteilung (Erziehung/Hausarbeit/Pflege), Schul- und Ausbildungssystem
Analyse des Einflusses von AkteurInnen im Bereich der Berufsorientierung/Ausbildungs-beratung (BO-LehrerInnen, Gender-Beauftragte an Schulen, Beratungsstellen)
Analyse des Einflusses des sozialen Umfelds (Arbeitssituation der Eltern, Peers, Medien..)
Methodische Herangehensweise:
Prinzip: partizipative Einbeziehung der SchülerInnen in den Forschungsprozess, z. B. bei den quantitativen und qualitativen Primärerhebungen: Mitentwicklung des Erhebungsdesigns (Leitfadenentwicklung, Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen und Arbeitsmarkt), Einbeziehung in die Datenerhebung (SchülerInnen befragen SchülerInnen) und in die Aufbereitung und Präsentation der Daten (z.B. Plakatpräsentation, Teilnahme an Abschlusskonferenz)
Workshops mit den SchülerInnen (zur Arbeit mit Fragebögen, zum Thema Arbeitsmarktdaten und Berufsbilder)
ExpertInneninterviews mit BO-LehrerInnen, BO-KoordinatorInnen, Gender-Beauftragten, Mädchen und Bubenberatungsstellen, ExpertInnen
Diskussion der Ergebnisse in Fokusgruppen
Weitere Informationen können Sie der beigefügten Projektbeschreibung entnehmen.
In Kooperation mit dem eLSA‐ und dem NMS E‐Learning‐Netzwerk entwickelt der Onlinecampus Virtuelle PH derzeit das "E‐Learning 1x1". Eine Sammlung von Unterrichtsbeispielen für den erfolgreichen Einsatz von digitalen Werkzeugen und Medien in Lehr‐Lernprozessen in der Mittelstufe. Angelegt als Lehrbuch und geschrieben von erfahrenen Lehrer/innen für Lehrer/innen und Studierende.
IMST ist auch heuer wieder auf der Interpädagogica 2013 in Graz. Die Interpädagogica ist Österreichs führende Bildungsfachmesse für Lehrmittel, Ausstattung, Kultur und Sport – von der Kleinkindpädagogik bis hin zum kreativen, lebensbegleitenden Lernen.
Besuchen Sie uns in der Stadthalle Graz, BMUKK-Center, Koje 12 und erfahren Sie mehr über Innovationen in Unterricht und Schule.
Was ist Qualität im Bildungsbereich? Wie erfolgt qualitätsvolles Unterrichten und qualitätssicherndes Handeln in den Schulen? Wie können LehrerInnen und Schulen bei der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung unterstützt werden?
Diese Fragen werden unter anderem im IMST-Newsletter 40 zum Thema Evaluation behandelt. Weiters enthält diese Ausgabe des Newsletters einen Rückblick auf die IMST-Tagung und die Verleihung der IMST-Award im September 2013.
ALMA (Atacama Large Millimeter/submillimeter Array) das größte und aufwendigste Radioteleskop, das je errichtet wurde, ist am 13. März 2013 in Chile offiziell eröffnet worden. Bis Ende 2013 werden noch letzte Fertigstellungen abgeschlossen. Ende dieses Jahres wird nach 30-jähriger Planungszeit und nach einer Bauzeit von zehn Jahren der reguläre Wissenschaftsbetrieb aufgenommen.
Der europäische Projektmanager in Chile, Dr. Wolfgang Wild von der ESO, kommt am 18. Oktober ins Planetarium Klagenfurt zu einem Vortrag über ALMA.
Freitag, 18. Oktober 2013, 19.00 Planetarium Klagenfurt Anmeldung: 0463 / 21700 Eintritt: 9,50 Euro
Der aktuelle Band der pädagogischen Taschenbuchserie schulheft beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis der technischen Bildung.
Die Beiträge aus Deutschland, Österreich, Finnland und der Schweiz betrachten die Entwicklungen des zentralen Schulfachs der Technischen Bildung, der Werkerziehung, und richten den Blick auf Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter. Sie thematisieren den Zugang zur technischen Bildung und zu geschlechtsspezifischen Einflussfaktoren bei der Wahl von technischen Studien.
Die ersten drei Beiträge formulieren programmatische Grundsätze zur Technischen Bildung: Wilfried Schlagenhauf:Allgemeine Technische Bildung, Christian Wiesmüller: Zum Sinntechnischer Bildung für alle, Robert Hübner: Keine Technik ohneForm – keine Allgemeinbildung ohne „Technik & Design“.
Weitere Artikel beziehen sich auf die jüngsten Entwicklungen des zentralen Schulfaches der Technischen Bildung, der Werkerziehung, in Österreich und in der Schweiz mit ihren Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter: Evelyn Sutterlüti: Frauen und Technik! Männer und Textil?, ChristineRieder: Technische und Textile Gestaltung – (k)eine Perspektive?. Über spezifisch technisch-didaktische Momente und Lehrmittel zur Förderung des Technikverständnisses berichten Maja Jeretin-Kopf: „Kinder als Tüftler und Erfinder“ und ThomasStuber: Räder in Bewegung – ein neues Lehrmittel zur Förderungdes Technikverständnisses im Technischen Gestalten.
Dem Thema des geschlechtsspezifischen Zugangs zur technischen Bildung, zur Ausbildung und zu Berufskarrieren im Bereich Technik widmen sich besonders jene drei Beiträge, die im Zusammenhang mit dem von der Europäischen Union unterstützten Projekt UPDATE entstanden sind: Martina Endepohls-Ulpe, JudithEbach, Josef Seiter, Nora Kaul: Bildungssystem und Geschlechterstereotype– Einflussfaktoren auf die Wahl einestechnischen Studiengangs in Deutschland und Österreich, JosefSeiter: Über die Einstellung von Schülerinnen und Schülern zurtechnischen Bildung und Sonja Virtanen, Aki Rasinen: TechnischeBildung im finnischen Kontext.
Kurztexte und weitere Informationen finden Sie auf: www.schulheft.at
Das schulheft erscheint im StudienVerlag Innsbruck, kostet € 14,50 und hat einen Umfang von 160 S.
Das Projekt „Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST) zeichnet bereits zum siebenten Mal die innovativsten österreichischen Schul- und Unterrichtsprojekte mit dem IMST-Award aus.
Klagenfurt (25. September 2013). Wie begeistert man Volksschulkinder für den naturwissenschaftlichen Unterricht? Wie können Online-Tools in den modernen Unterricht eingebunden werden? Wie gehen Lernende mit sensiblen Untersuchungsmethoden in der Natur um? Der IMST-Award prämiert herausragende Unterrichts- und Schulprojekte aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Deutsch (MINDT) sowie verwandten Fächern. Die sechs Siegerprojekte aus den verschiedensten Schulstufen bzw. Schultypen sind aus 83Einreichungen von einer Expertenjury ausgewählt worden.
Sektionschef Kurt Nekula vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und Kärntens Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger überreichten gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Peter Posch und den IMST-Leiter Konrad Krainer die IMST-Awards 2013 im Künstlerhaus in Klagenfurt an die Gewinner, die sich über EUR 1.500.- freuen.
Altersberger und Nekula betonten die “auch heuer wieder sichtbar gewordene Innovationsvielfalt im Schulbereich“ sowie „die Bedeutung von IMST als Netzwerker zwischen Wissenschaft und Praxis“. „Es ist wichtig, dass Schulbehörde und Wissenschaft gute Praxis fördern, honorieren und verbreiten“, so Professor Konrad Krainer, Direktor der School of Education.
In der Kategorien 1.-4. Schulstufe haben sich gleich zwei Wiener Volksschulen durchgesetzt. Die Volksschule der Della-Salle Schulen (Wien 21) gewinnt mit der Idee der wöchentlichen Sachwerkstätte im Pausenraum, wo die Kinder in Partnerarbeit zu selbstgewählten Themen experimentieren. Mit dem Projekt „(Ge)wichtiges Lesen“ in der Volksschule Pannaschgasse (Wien 5) hat man durch innovative Leseaktionen, wie Büchertürme, die Lesemotivation in der gesamten Schule gefördert.
Die Hauptschule der Marianisten (Oberösterreich) holt sich den IMST-Award in der Kategorie 5.-8. Schulstufe für die innovativen Vorbereitungsarbeiten der Wienwoche auf Web 2.0. Die Projektidee ist der modulare Aufbau der Vorbereitungsarbeiten und deren methodisch-didaktische Umsetzung im Bereich „Neues Lernen“. Die Schülerinnen und Schüler kombinieren selbständig Web 2.0-Anwendungen mit herkömmlichen Vorbereitungsmethoden für ihre Ausflugswoche.
Mit einem schultypenübergreifenden Projekt überzeugt die Fachberufsschule für Elektrotechnik, Kommunikation und Elektronik Innsbruck (Tirol). Sie konstruieren und programmieren gemeinsam mit dem Technischen Gymnasium Telfs einen Robotorarm, wobei die gesamte Kommunikation der beiden Schulen über eine eigens dafür entwickelte Homepage (http://roboterarm.tsn.at) erfolgt. Der IMST-Award wurde dafür in der Kategorie 9.-13. Schulstufe vergeben.
Gleich zwei Projekte freuen sich über den IMST-Award in der Kategorie schul- und institutionsübergreifende Projekte und Netzwerkprojekte. Das Projekt „Science4Girls“ der Schulen Neue Mittelschule Althofen, BRG St. Veit/Glan, BRG Wolfsberg, BRG Spittal/Drau und dem BRG Feldkirchen (Kärnten) überzeugt die Jury mit dem speziellen altersübergreifenden Mentoringprogramm für Mädchen von Mädchen in den Naturwissenschaften und Technik. Ein weiterer IMST-Award geht an das Projekt „Cave.Life“ der Neuen Mittelschule Zirls (Tirol), der Universität Innsbruck und des BRG In der Au (Innsbruck). Die Schülerinnen und Schüler untersuchten mikrobielle Lebensformen in den Eis- und Gletscherhöhlen des Hintertuxer Eispalastes. So können sie an altersgerechten Labormethoden sowie an wissenschaftlichen Untersuchungen teilhaben.
IMST (Innovationen Machen Schulen Top) selbst ist ein vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur getragenes österreichweites Projekt, welches Innovationen im Schulbereich fördert. Die teilnehmenden Lehrkräfte führen entweder selbst Innovationen in ihrem Unterricht oder an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) der School of Education an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist für die österreichweite Koordination des Projekts IMST verantwortlich.
Nach zweijähriger Planung und intensiver Vorbereitung in einem Arbeitskreis des ScienceCenter-Netzwerks starten im Herbst die ersten Impulsseminare zur „Professionalisierung von ExplainerInnen und Science-Center-Vermittlung“. Unser Ziel ist es, im Rahmen der zweitägigen Seminare, einen ersten Einblick in interaktive Vermittlung von Wissenschaft und Technik, sowie in die Methoden und Begriffe von Science-Center-Vermittlung zu geben. Details zur Ausschreibung entnehmen Sie bitte dem Anhang. Wir bitten Sie recht herzlich, die beigefügte Ausschreibung zu verbreiten – an alle Personen, die daran interessiert sind, Wissenschaft und Technik be-greifbar zu vermitteln; besonders an Ihre VermittlerInnen, an Lehrkräfte, Studierende und MitarbeiterInnen von Kooperationspartnern/Unternehmen, die für die Vermittlung der betrieblichen Forschung/Arbeit nach Außen eingesetzt werden. Das erste Impulsseminar findet am 8./9. November in Salzburg statt, das zweite Impulsseminar am 29./30. November in Wien. Details zu den Terminen, Veranstaltungsorten, ReferentInnen und Inhalten finden Sie im beigefügten Dokument. Eine erfolgreiche Teilnahme an einem Impulsseminar ist Voraussetzung für die Anmeldung zum Universitätslehrgang „Professionalisierung von ExplainerInnen und Science-Center-Vermittlung“ (geplanter Start: Herbst 2014).
Wir freuen uns auf viele interessierte TeilnehmerInnen! Herzliche Grüße, Das Team des Vereins ScienceCenter-Netzwerk
Die Konzeption und Durchführung der Impulsseminare wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend.
Rund 40 innovative Schulprojekte mit dem Schwerpunkt »Informatik kreativ unterrichten« hat der KWF im Rahmen der »IMST-Initiative« bereits gefördert. Die Schülerinnen und Schüler der HTBLVA Ferlach stellten am 1. Juli 2013 das unter der Leitung von Fr. Prof. Grasser stehende Projekt »Simulation begreifen« im Rahmen der »5. International Lakeside Conference« eindrucksvoll vor.
Das Welios in Wels bietet eine spezielle Aktion für Schüler (bei einer verbindlichen Anmeldung im Klassenverband): von Anfang Mai bis einschließlich 5. Juli (Schulschluss) werden die Schüler-Eintrittspreise von € 7,50 auf € 4,50 je Schüler gesenkt.
In dem um 40% ermäßigten Preis ist nicht nur der Eintritt in die Dauerausstellung enthalten sondern auch die neue Sonderausstellung "Von Raum und Zeit".
Schulen können sich für die Aktion ab sofort telefonisch unter 07242-908200 oder via E-mail unter info@welios.at anmelden. Zusätzlich gibt es auch noch die Möglichkeit, eine Einführung in die Sonderausstellung um € 1,50 je Schüler zu buchen.
„Klar sollen meine SchülerInnen selbständig sein ...“, so der Beginn des Leitartikels im 39. IMST Newsletter „Praktisch selbstständig!? – Entwicklung von Selbstständigkeit in Labor, Werkstätte & Co”.
Gemeinsam mit dem Themenprogramm „Kompetent durch praktische Arbeit“ stellen wir im vorliegenden Newsletter theoretische Ansätze sowie praxisorientierte Beispiele für den Unterricht vor, die aufzeigen, wie die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler im Unterricht gefördert und gefordert werden kann.
Sie sind Lehrerin oder Lehrer egal welcher Schulstufe oder Schultyps und haben Lust Ihren Unterricht noch kreativer und interessanter zu gestalten?
Bis 5. Mai 2013 können Sie Ihre Ideen bei der österreichweiten Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top) einreichen. IMST fördert Projekte in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch sowie verwandten Fächern. Neben einer finanziellen Unterstützung (EUR 1.500,- Projektförderung) werden die Lehrkräfte von ExpertInnenteams (Universitäten und Pädagogischen Hochschulen) bei ihrer Arbeit betreut. Außerdem haben die Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich während der Laufzeit des Projekts mit anderen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Ziel des Projekts ist es, Lehrkräfte zu unterstützen, die offen für Neues sind und aktuelle Erkenntnisse in ihrem Unterricht berücksichtigen wollen.
Am Donnerstag, 28. Februar 2013 von 8.30 - 17.00 Uhr und Freitag, 01. März 2013 von 8.30 - 13.00 Uhr findet an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt die Fortbildungsveranstaltung inf2school für an Informatik interessierte Lehrerinnen und Lehrer statt.
Es werden parallele Workshops aus verschiedenen Themenbereichen angeboten, aus welchen die Teilnehmer/innen je nach Interesse auswählen können. In den Workshops werden in Kleingruppen (max. 15 Teilnehmer/innen) aktuelle Trends und Werkzeuge sowie deren potentiellen Einsatz in konkreten Unterrichtsszenarien bearbeitet.
Die Palette der Workshops ist sehr vielfältig. Ein Workshop dauert jeweils 1.5 Stunden. Pro Halbtag können Teilnehmer/innen aus mindestens 5 Workshops ein oder zwei besonders attraktive auswählen.
Als besonderes Highlight in diesem Jahr ist die intensive Zusammenarbeit mit der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) in Form von zwei Vorträgen aus der Reihe der OCG Impulse, die kompakt und praxisnahe über Themen, die für die Schulpraxis relevant sind, informieren. Die Vortragenden sind ausgesuchte Fachleute auf ihren Gebieten, die über den letzten Stand der Forschung berichten.
Zur Verbesserung Ihres Chemieunterrichts empfehlen wir:
Eilks, I. & Hofstein, A. (2013). Teaching Chemistry - A Studybook. A Practical Guide and Textbook for Student Teachers, Teacher Trainees and Teachers. SensePulisher: Rotterdam.
Professor Franz Rauch (IMST-Leitungsteam) publizierte folgende Kapitel:
How to allocate the chemistry curriculum between science and society
How to keep myself being a professional chemistry teacher
In Memoriam Ao.Univ.-Prof. Dr. GÜNTHER OSSIMITZ (* 09.10.1958; + 08.01.2013)
Wir trauern um Herrn Ao.Univ.-Prof. Dr. Günther Ossimitz, der nach langer schwerer Krankheit für immer von uns gegangen ist.
Günther Ossimitz hat im Rahmen der Inititative IMST von 2004-2009 im Fonds-Vorstand sehr inspirierend und engagiert mitgearbeitet. Dort war er für die Evaluation der Fonds-Schwerpunkte verantwortlich und hielt unter anderem Evaluationsworkshops für die ProjektnehmerInnen ab. Auch die Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrer war ihm im Rahmen der Universitätslehrgänge PFL ein sehr großes Anliegen.
Wir erinnern uns in hoher Anerkennung und Dankbarkeit an Günther Ossimitz!
Die Projektleitung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IMST sowie des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung
In seinem Gedenken sind Förderstipendien für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geplant. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden freuen sich die Angehörigen über eine Spende für dieses Vorhaben auf das Konto 10001 177 681 ("Dr. Günther Ossimitz") bei der Bank Austria BLZ 12.000.
Lehrerinnen und Lehrer stellen sich tagtäglich im Unterricht den Unterschieden hinsichtlich Geschlecht, Herkunft, Ethik, usw. Vor allem im Bereich der Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und Physik aber auch in der Mathematik gibt es markante genderspezifische Unterschiede. Das Interesse der Mädchen in diesen Fächern liegt definitiv hinter jenen der Burschen, was sich auch auf die weibliche Studierendenzahlen von Technikstudien niederschlägt. Dieser Gender Gap war der Ausgangspunkt für die nun veröffentlichten Gender und Diversitätsbroschüren des Gender_Diversitäten Netzwerks der Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top). In diesen Broschüren erhalten Lehrerinnen und Lehrer fachdidaktische Anregungen, wie sich der Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fachrichtungen bzw. Mathematik gender- und diversitätssensibel gestaltet und wie Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler ermöglicht wird. Basierend auf wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig professionellen, praxistauglichen Darstellungen werden Methoden und Ideen vermittelt, wie der Umgang mit Unterschieden möglich ist. Gender- und Diversitätsaspekte werden somit fixer Bestandteil des Unterrichts. Die Autorinnen präsentierten die neuen Broschüren "Genderkompetenz im Mathematikunterricht" und "Gender_Diversity-Kompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht" im Rahmen des „Symposiums für gendersensible Fachdidaktik“, welches am Wochenende in Wien stattfand. Zahlreiche Gäste aus dem Bildungsbereich folgten der Einladung des IMST Gender_Diversität Netzwerks und verfolgten in den Workshops die interessanten Zugänge und Anregungen in diese Thematik. „IMST sieht es als seine Aufgabe aktiv Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Mit diesen zwei Broschüren ist es uns gelungen, wichtige Impulse für eine gender- und diversitätssensible pädagogische Arbeit in den Bereichen Naturwissenschaften und Mathematik zu geben “, so Heimo Senger IMST-Projektleitung. Die Initiative IMST, gefördert vom BMUKK, unterstützt die Etablierung einer fachbezogenen Qualitätsentwicklung in den MINDT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik sowie in verwandten Fächern. IMST wird vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der School of Education der Alpen- Adria-Universität Klagenfurt in Zusammenarbeit mit vielen Personen und Partnerinstitutionen koordiniert und umgesetzt. Im Fokus steht kompetenzorientiertes Lernen unterstützt durch einen innovativen Unterricht. Neben vielen fachdidaktischen und pädagogischen Dimensionen sind vor allem auch Diversitätsaspekte wichtig und hier wiederum insbesondere Gender und Diversity Sensitivity und Gender Mainstreaming.
Eröffnung Rektorin Dr.in Elgrid Messner, Pädagogische Hochschule Steiermark Rektor Univ.- Prof. DI Dr. Karl Peter Pfeiffer Univ.-Prof. Konrad Krainer, Universität Klagenfurt
9:20 – 9:40
Rückblick auf 10 Jahre Netzwerk Steiermark Mag. Werner Gaggl und Mag. Hermann Scherz
9:40 – 9:50
Informationen durch den Netzwerkkoordinator Ein Blick über die Grenzen nach Niederösterreich und Kärnten Dipl. Päd. Hans Eck
9:50 – 10:15
Vorstellung der FH Joanneum durch den Hausherrn Rektor Univ.- Prof. DI Dr. Karl Peter Pfeiffer
10:15 – 11:00
EUROCOPTER: Das technische Berufsfeld im internationalen Kontext Dr.-Ing. Stefan Lentz, Eurocopter, Deutschland
11:00 – 11:10
Pause
11:10 - 12:00
Präsentation der geförderten Projekte „Papier macht Schule“, „Fliegen“ und offene Themen
12:00 - 12:45
Marktplatz der Projekte
12:45 - 14:00
Mittagsbuffet Einladung durch die FH Joanneum
14:00 - 15:15
Von „Papier macht Schule“ zu „flyhigh“ Papier, Origami und die Prinzipien der Mathematik und Physik für die Luftfahrt Dr. Gert Pfleger, Norkseskog GmbH, Walter Praher, Origami-Künstler und DI Bruno Wiesler, Studiengangsleiter von „Luftfahrt / Aviation“
15:15
Verlosung wertvoller Preise
Anschließend
Führung durch das Luftfahrtlabor und Fliegen im Flugsimulator JFS2
Musikalische Umrahmung: Mitarbeiterinnen der Pädagogischen Hochschule Steiermark Moderation der Veranstaltung Dipl. Päd. Hans Eck
IMST ist auch heuer wieder auf der Interpädagogica 2012 in Salzburg. Die Interpädagogica ist Österreichs führende Bildungsfachmesse für Lehrmittel, Ausstattung, Kultur und Sport – von der Kleinkindpädagogik bis hin zum kreativen, lebensbegleitenden Lernen. Besuchen Sie uns im Messezentrum Salzburg, BMUKK-Center, Koje 13 und erfahren Sie mehr über Innovationen in Unterricht und Schule.
„Innovationen Machen Schulen Top“ (kurz IMST), so lautet das österreichweite Projekt, welches heuer zum 6. Mal die IMST-Awards an innovative Unterrichts- bzw. Schulprojekte vergibt.
Im Freskensaal des Stifts Viktring in Klagenfurt sind im Beisein des stellvertretendem Sektionschefs Christian Dorninger des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur am 26. September 2012 die IMST-Awards 2012 vergeben worden. Ausgezeichnet werden herausragende Unterrichts- und Schulprojekte aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Deutsch (MINDT) sowie verwandten Fächern. Aus 74 Einreichungen sind sechs Siegerprojekte, ausgewählt von einer Expertenjury, prämiert worden. „Der IMST-Award zeigt das hohe Innovationspotential an Österreichs Schulen. Die starke Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis ist ein Merkmal von IMST. Dies spiegelt sich bei den prämierten Projekten in der Freude und Begeisterung der Schülerinnen und Schüler an den MINDT-Fächern wieder“, so Konrad Krainer von der IMST-Leitung. Christian Dorninger sieht das Projekt IMST als die Mutter der Schul- und Unterrichtsentwicklung und ehrte vor allem die Pionierleistung von IMST hinsichtlich Vernetzung und Qualitätsentwicklung. Die Awards werden in den Kategorien 1.-4. Schulstufe, 5.-8. Schulstufe, 9.-13. Schulstufe sowie schul- und institutionsübergreifende Projekte und Netzwerkprojekte vergeben. Die Gewinner freuen sich über EUR 1.500,-. Die heurigen Siegerprojekte bilden ein buntes Spektrum an innovativen Ideen an Österreichs Schulen ab. So tauchen die Volksschulkinder der 3. und 4. Schulstufe der VS Wörterberg (Burgenland) in die Welt der Technik ein und befassen sich von der Aerodynamik bis hin zur erneuerbaren Energie (Gewinner 1.-4. Schulstufe). Ein weiterer Award im Bereich Grundschule ging an das Projekt „Der Energie auf der Spur“ der Volksschule Eisteichsiedlung (Steiermark). An 41 Forschertagen experimentieren die Schülerinnen und Schüler zum Thema Wasser, Blitzlicht, magnetischen Kräfte und Strom und Spannung in allen vier Schulstufen. Mit dem Unterrichtsfach Science Lab holte sich das Gymnasium für Mädchen und Oberstufenrealgymnasium für Mädchen der Ursulinen (Steiermark) den IMST-Award für die 5.-8. Schulstufe. In Kleingruppen werden fächerübergreifende Experimentierbeispiele durchgeführt. Die erworbenen Kompetenzen werden mittels eines spielerischen Wettbewerbs innerhalb der Schule gemessen. In der Kategorie 9. -13. Schulstufe wird das Projekt „Vergessen verstehen – Jugend & Alzheimer“ der Höheren land- und forstwirtschaftliche Schule Ursprung (Salzburg) mit dem IMST-Award prämiert. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen einerseits in Laborarbeiten die Wirkungsweise der „Alzheimer-Zelle“, andererseits blicken sie auch hinter die Kulissen von Alzheimer-Patienten und untersuchen auch die klinischen, psychologischen und sozialen Aspekte der Krankheit. Das Medium Buch stand im Mittelpunkt des Projekts „Wort-reich – Lesen findet Stadt“ der Berufsschule für Bürokaufleute (Wien), welche ebenfalls in der Kategorie 9.-13. Schulstufe ausgezeichnet wurden. Das Ziel des Projekts ist es, eine Lesekultur in der Berufsschule auf unkonventionelle, künstlerische Art und Weise zu schaffen und zu stärken. Das Verfassen von naturwissenschaftlichen Zeitungsartikeln wurde im Projekt „Young Science Journalism“ der Karl-Franzens-Universität Graz unter der Beteiligung des Bundesrealgymnasium Kepler sowie der Universität Wien erfolgreich umgesetzt und mit dem IMST-Award in der Kategorie schul- und institutionsübergreifende Projekte und Netzwerkprojekte ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten während des Projekts ein starkes Interesse für den Bereich Naturwissenschaften und konnten Ihre Fähigkeiten im Bereich des Schreibens sowie im Verfassen von naturwissenschaftlichen Texten ihre Kompetenzen erweitern. Im Rahmen des österreichweiten Projekts IMST führen jährlich ca. 4.800 Lehrkräfte entweder selbst Innovationen an ihrer Schule durch oder organisieren sich in Netzwerken in den Bundesländern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in Kooperation mit Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Schulbehörden und Schulen getragen und am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt koordiniert. Ziel ist die Verbesserung des Unterrichts in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern und in Deutsch. Das Projekt IMST trägt dazu bei, an den österreichischen Schulen eine Innovationskultur zu etablieren. Zentrale Prinzipien sind die Förderung von Chancengerechtigkeit unter besonderer Berücksichtigung von Geschlechteraspekten und der Implementierung von Evaluationen. IMST erhielt 2012 selbst einen Award, nämlich den Sustainability Award im Handlungsfeld Regionale Kooperation.
Mehr Bildmaterial zur Preisverleihung sowie Informationen zum IMST-Award finden Sie unter www.imst.ac.at/award
Rückfragehinweise: Projekt IMST Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung School of Education Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Mag. Barbara Orasche Tel: +43 463 2700 6122, E-Mail: barbara.orasche@aau.at
Die Veranstaltung wird unter dem Titel „Mehr Licht!“ abgehalten und gibt einen Überblick darüber, welche Bedeutung Licht für uns heute hat, wie durch sinnvolle Nutzung die Umwelt durch verringerten Energieverbrauch und durch Reduktion der Emissionen geschont werden kann, welche Fragen uns dazu in Zukunft bewegen werden und welche Lösungsansätze dazu existieren. Die Vortragenden sind hochkarätige Experten aus dem universitären und wirtschaftlichen Umfeld und es kann daher eine sehr hochwertige Veranstaltung erwartet werden.
Im Rahmen des Symposiums „Gendersensible Fachdidaktik“ findet die Präsentation der Broschüren „Geschlechtersensibler Naturwissenschaftsunterricht“ von H. Amon, I. Bartosch, A. Lembens sowie I. Wenzl und „Geschlechtersensibler Mathematikunterricht“ von H. Jungwirth statt.
Neben zwei Impulsreferaten werden die Broschüren in Form von praxisnahen Workshops, die von den Autorinnen selbst abgehalten werden, vorgestellt.
Termin:Freitag, 7. Dezember 2012
Zeit:09:30-17:00 Uhr
Ort:Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (Wien)
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Schottenfeldgasse 29, 3. Stock
1070 Wien
Weitere Informationen finden Sie im beigefügten PDF-Dokument.
Der Startschuss für den nächsten Schülerwettbewerb der Siemens Stiftung in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik ist gefallen. Unter dem Motto: „Stadt – Land – Fluss. Zukunftsplanung ist ein Muss!“ können sich Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und von Deutschen Auslandsschulen in Europa bis zum 15. November 2012 für den Wettbewerb anmelden.
Preisgelder im Gesamtwert von rund 100.000 Euro werden an die Gewinner vergeben.
Der IMST-Award 2012 prämiert auch heuer wieder herausragende Beispiele innovativer Entwicklungen im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht (sowie in verwandten Fächern) im österreichischen Schul- und Bildungswesen.
Wir möchten Sie herzlich einladen, Ihr Unterrichts- und Schulprojekt bzw. Ihre Netzwerkinitiative bis spätestens 01. Juli 2012 unter www.imst.ac.at/award2012 einzureichen. Gegebenenfalls bitten wir Sie, diese Nachricht an interessierte KollegInnen weiterzuleiten.
Der IMST-Award 2012 wird im Rahmen der IMST-Tagung (www.imst.ac.at/tagung2012) am 26. September 2012 im Stiftsgymnasium Viktring feierlich verliehen.
Nähere Informationen zum Award finden Sie im Anhang bzw. auf der Webseite unter www.imst.ac.at/award2012
Forschung ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer professionalisierenden LehrerInnenbildung und ermöglicht dort Lernen in der Praxis und für die Praxis. Auseinandersetzung mit Forschung kann dabei in unterschiedlichen Formen wichtige Beiträge zur Professionalisierung von LehrerInnen leisten, z.B. in Form von Rezeption von Forschungsbefunden, durch den Erwerb von Methodenkompetenz, Einübung in Fallverstehen, Mitwirkung in angeleiteter Projektforschung, Praxisforschung oder auch durch Forschung mit der primären Zielgruppe scientific community (vgl. Altrichter & Mayr 2004). Diese unterschiedlichen Formen zeigen, dass es in der LehrerInnenbildung verschiedene Möglichkeiten gibt, mit Forschung in Kontakt zu kommen. Die Tagung möchte diese Möglichkeiten aufgreifen und diskutieren. Insbesondere gibt die Tagung Gelegenheit zur Präsentation und Diskussion von forschenden Lernprozesse in der Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung. Folgenden Fragen kann dabei nachgegangen werden:
Wie forschen Studierende in der Schulpraxis und/oder in Lehrveranstaltungen und welche Effekte hat dies?
Wie können Studierende in Forschungsprojekten von LehrerbildnerInnen wirkungsvoll involviert werden?
Wie werden Qualifizierungsarbeiten (z.B. Bachelor- oder Masterarbeiten) in Forschungsprozesse eingebettet?
Was lernen LehrerInnen in der Schule als PraxisforscherInnen? Welche Settings sind besonders hilfreich?
Welche Bedingungen benötigen AusbildungslehrerInnen und BetreuungslehrerInnen, um ihr schulisches Arbeitsfeld für Forschung zur Verfügung stellen zu können? Welche Auswirkungen hat dies auf ihre Unterrichtsarbeit, welche auf die schulpraktische Ausbildung?
Welche Erkenntnisse werden von Lehrenden in der LehrerInnenbildung als PraxisforscherInnen gewonnen und welche Auswirkungen hat das auf ihre Lehre?
Neben der Präsentation von Forschungsergebnissen, die über die und in der Lehrerbildung entstanden sind, interessieren uns auch reflektierte Entwicklungsarbeiten zu diesen Themen, zu den dahinter liegenden hochschuldidaktischen Konzepten sowie den Erfahrungen und Evaluationen ihrer Umsetzung. Dabei soll auch die Kooperation sowie die unterschiedlichen Lernmöglichkeiten der beteiligten Personengruppen (Studierende, AusbildungslehrerInnen, BetreuungslehrerInnen, PraxisberaterInnen und Lehrende an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten) in den Blick genommen werden.
Zielgruppen: WissenschafterInnen, forschende LehrerInnen, StudentInnen in der Ausbildung, TeilnehmerInnen an Weiterbildungsprogrammen, die Praxisforschung thematisieren (z.B. BIMA, PFL, Profil, Masterlehrgänge), AusbildungslehrerInnen, BetreuungslehrerInnen, MentorInnen und VertreterInnen der Schulaufsicht.
Call for Papers & Posters: 15. März – 15. Juli 2012
Rückmeldungen zu den eingereichten Beiträgen: 1. Julihälfte 2012
Alpen-Adria-Universität für Netzwerkarbeit im Bildungsbereich ausgezeichnet
Am 24. April wurde der Sustainability Award in der Kategorie „Regionale Kooperationen“ von Lebens- und Wissenschaftsministerium dem Projekt „Innovationen Machen Schulen Top (IMST)“ des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung überreicht.
Innovationen im Bildungsbereich zu entwickeln und nachhaltig wirksam werden zu lassen, das ist das erklärte Ziel des österreichweiten Bildungsprojekts „Innovationen Machen Schulen Top (IMST)“, das in verschiedenen Projektstufen seit 1998 vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung koordiniert wird. IMST ist ein vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur beauftragtes Projekt, das eine Vielzahl an Partnerinstitutionen einbindet. Eine der zentralen Aktivitäten von IMST ist die Initiierung und Förderung von Netzwerken in den Bundesländern. Die so genannten IMST-Netzwerke unterstützen engagierte Lehrerinnen und Lehrer und bringen innovative Ideen in die LehrerInnenbildung ein.
Für diese Initiative wurde der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt am 24. April 2012 der Sustainability Award überreicht. Eine internationale Fachjury wählte aus 77 Einreichungen acht Gewinner-Institutionen. Das Projekt IMST wurde insbesondere für seine nachhaltige Wirkung auf regionaler Ebene ausgezeichnet. Franz Rauch, Leiter des IMST-Netzwerkprogramms, erklärt die Wirkungsweise der Netzwerke folgendermaßen: „Steuergruppen in den Bundesländern bauen – passend für die jeweiligen Strukturen in den Ländern – Netzwerke auf, tauschen sich aus, unterstützen Weiterbildungsmaßnahmen oder entwickeln Projekte. Wir organisieren darüber hinaus einen österreichweiten Austausch dieser Plattformen, sodass gute Ideen und Erfahrungen auch von anderen Bundeländern genutzt werden können. Die Regionalen Netzwerke funktionieren mit einem relativ bescheidenen Mitteleinsatz, viel persönlichem Engagement von Lehrkräften und nachhaltigen Netzwerkstrukturen.“
„Unsere jahrelange Erfahrung und die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Schulpraxis und Schulbehörde machen diese Teamleistung erst möglich. Neben der Etablierung von Netzwerken ist es im Rahmen von IMST gelungen, in Österreich über tausend Projekte an Schulen zu betreuen und deren Ergebnisse im Internet und in Publikationen breit zugänglich zu machen sowie 18 Regionale Fachdidaktikzentren an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten und sechs Austrian Educational Competence Centres zu initiieren. Ergebnisse von IMST fließen unter anderem in die EU-Programme FIBONACCI und PROFILES ein", so der Initiator und Leiter von IMST, Konrad Krainer.
Von 10. bis 14. September 2012 findet das Talentecamp 2012 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule statt.
Teilnehmen können begabte und interessierte SchülerInnen der Oberstufe AHS (für Chemiekurs auch 8. Schulstufe) bzw. I. bis V. Jahrgänge der BMHS.
Anmeldung bis 1. Juni 2012 per Formular (Download über die Website) an den An den Landesschulrat für Kärnten schicken.
A.Univ.-Prof.Univ.-Doz. Dr. Jürgen Maaß, Institut für Didaktik der Mathematik von der Johannes Kepler Universität Linz stellt eine einheitliche Schreibweise als Basis fairer Aufgabenstellungen für die zentrale Reifeprüfung Mathematik an der AHS und BHS vor.
Kompetenzen und Standards in Mathematik und Naturwissenschaften ist das Thema das 37. IMST-Newsletter. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht die qualitätsvolle Innovationsarbeit von Projekten aus der Schulpraxis, die vom Team des IMST-Themenprogramms „Kompetenzen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht“ betreut wurden.
Das zunehmend notwendige Fokussieren des Unterrichts auf kompetenzorientiertes Lernen und damit auch Lehren stellt gerade in Verbindung mit den Bildungsstandards sowie der neuen teilzentralen Reifeprüfung eine große Herausforderung dar. Der vorliegende Newsletter möchte daher durch das Sichtbarmachen von guter Praxis in diesem wichtigen Umfeld einen Beitrag zur Verbreitung und qualitätsvollen Thematisierung leisten. Dabei wird die Thematik des kompetenzorientierten Unterrichtens in der Mathematik und den Naturwissenschaften sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht bearbeitet, von der Grundstufe bis zur Sekundarstufe.
Sie möchten Ihren Unterricht neu gestalten? Sie möchten Ihren SchülerInnen einen interessanten, problemorientierten Unterrichten bieten? Sie möchten Unterstützung bei der Unterrichts- und Schulentwicklung bekommen?
Das Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top) fördert und betreut innovative Schul- und Unterrichtsprojekte in Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften, Deutsch sowie verwandten Fächern ALLER Schultypen und ALLER Schulstufen. Sie haben ein innovatives Projekt und möchten sich mit folgenden Themen, fokussierend auf kompetenzorientiertes Unterrichten, intensiver auseinanderzusetzen, dann laden wir Sie zur Einreichung eines IMST-Projekts recht herzlich ein:
E-Learning und E-Teaching – Digitale Medien, Plattformen und Netzwerke für den Unterricht
Kompetent durch praktische Arbeit (Labor, Werkstätte und Co)
Kompetenzen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht
Schreiben und Lesen – kompetenzorientiert, fächerübergreifend, differenziert. Innovation zwischen Standardisierung und Individualisierung
Informatik kreativ unterrichten (Regionales Themenprogramm nur für Kärnten)
Sichern Sie sich ausgezeichnete Projektbetreuung und EUR 1.500,- Projektförderung. Einreichung bis 13. Mai 2012 möglich!
Für weitere Fragen bzw. Hilfestellung steht Ihnen Herr Mag. Josef Hödl-Weißenhofer (josef.hoedl@aau.at bzw. 0463 2700 6139) gerne jederzeit zur Verfügung.
Bildungs- Berufs- und Laufbahnberatung in Österreich ist vielfältig und heterogen. Die Fachtagung setzt Impulse, die berufliche Identität von Bildungs- und BerufsberaterInnen zu stärken und das Berufsbild zu schärfen. Thematisch spannt sich der Bogen von neueren Theorien der Laufbahn- und Berufswahlforschung über innovative Modelle und Beispiele aus der Beratungspraxis bis zu Bildungsberatung am Übergang zur nachberuflichen Lebensphase.
Die Alpen-Adria-Universität (AAU) Klagenfurt bietet mit KooperationspartnerInnen
- die PFL Lehrgänge für Deutsch, Englisch, Mathematik ab der Sekundarstufe I - den PFL Lehrgang Naturwissenschaften ab der Sekundarstufe I - den PFL Lehrgang Naturwissenschaften für die Grundschule - die PFL Lehrgänge Grundschule mit den Schwerpunkten Deutsch – Lesen – Schreiben und Mathematik an.
Die Anmeldung läuft bis 31. Mai 2012 Die Lehrgänge beginnen mit Wintersemester 2012/13 Mehr Informationen und Anmeldung unter: http://pfl.aau.at
Informationsveranstaltung zur teilstandardisierten Reifeprüfung in Mathematik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt trägt zur Aufklärung bei.
Klagenfurt (5. März 2012). Die Diskussionen rund um die zentrale Reifeprüfung sind aktueller denn je. Welche Kompetenzen müssen Schülerinnen und Schüler aufweisen? Wie sieht eine optimale Vorbereitung zur Reifeprüfung im Fach Mathematik aus?
Professor Konrad Krainer, Landeschulinspektor Axel Zafoschnig und Landesschulratspräsident Walter Ebner begrüßten 150 interessierte Lehrerinnen und Lehrer aus Kärnten und der Steiermark zur Informationsveranstaltung „Mathematik: Die neue teilstandardisierte Reifeprüfung“ in Klagenfurt. Die Einladung erfolgte seitens des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der Landesschulräte von Kärnten und der Steiermark.
Bild: LSR Axel Zafoschnig begrüßt die Pädagoginnen und Pädagogen zur Veranstaltung
Rückfragehinweise: Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS), IMST – Innovationen Machen Schulen Top Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Mag. Barbara Orasche (PR) Tel: +43 463 2700 6122, E-Mail: barbara.orasche@aau.at
Österreich verliert im internationalen Vergleich mit seinen wichtigsten Mitbewerbern in Bezug auf die Bildungsqualität immer mehr an Boden. Bei der Veranstaltung sollen daher neue Konzepte für ein "Bildungssystem der Zukunft" diskutiert werden, wobei der Fokus auf den Kern des Systems - den Unterricht - gelegt wird. PROGAMM: Ab 18 Uhr Cocktailempfang im Foyer im 1. Stock 18.30 Uhr Start der Veranstaltung Begrüßung und Eröffnung Mag. Georg Kapsch, Präsident Industriellenvereinigung Wien Keynote Univ. -Prof. Dr. Dr. Christiane SPIEL, Leiterin des Instituts für Wirtschaftspsychologie, Bildungspsychologie und Evalution der Universität Wien, Präsidentin der Österr. Gesellschaft für Psychologie Podium Dr. Susanne BRANDSTEIDL, Amtsführende Präsidentin des Stadtschulrats für Wien Mag. Georg KAPSCH, Vorstandsvorsitzender Kapsch AG, Präsident IV Wien Mag. Johannes LINDNER, Wirtschaftspädagoge der Schumpeter BHAK & BHAS Wien und Fachbereichsleiter für Entrepreneurship Erziehung und Wirtschaftsdidaktik der KPH Wien/Krems, Initiator von ifte.at und des eesi-Impulszentrums, Lehrbeauftragter an Universitäten Univ. -Prof. Dr. Dr. Christiane SPIEL, Leiterin des Instituts für Wirtschaftspsychologie, Bildungspsychologie und Evaluation der Universität Wien, Präsidentin der Österr. Gesellschaft für Psychologie Moderation Gernot FRISCHENSCHLAGER, ORF-Moderator/Redakteur Im Anschluss lädt die IV Wien zu einem Buffet.
Die Diskussionen rund um die zentrale Reifeprüfung sind aktueller denn je. Welche Kompetenzen müssen Schülerinnen und Schüler aufweisen? Wie sieht eine optimale Vorbereitung zur Reifeprüfung in Zukunft aus?
Fragen darauf bietet die Veranstaltung „Die neue teilstandardisierte Reifeprüfung – Schwerpunkt Mathematik“. Das sehr vielschichtige Programm mit seinen hochkarätigen Vortragenden:
Prof. Rudolf Taschner, TU Wien, math.space
Prof. Werner Peschek, AAU Klagenfurt, AECC Mathematik
Mag. Martin Schodl, Bifie Wien
beleuchtet viele Facetten der aktuellen pädagogischen Diskussion.
Der österreichweite Fortbildungslehrgang richtet sich an JugendbetreuerInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und Fachkräfte der sozialen Arbeit, insbesondere aus der außerschulischen und schulischen Jugendarbeit: Frauen und Männer, die sich für geschlechtsbewusste Pädagogik in der Sozialen Arbeit interessieren und die ihre Arbeit in diesem Bereich reflektieren wollen.
Die Weiterbildungsreihe findet in fünf Modulen jeweils an zwei Tagen von Donnerstag bis Freitag in Salzburg statt. Die Module werden zum Teil in geschlechtshomogenen und teilweise in geschlechtergemischten Settings umgesetzt.
Schwerpunkte dabei sind u.a.: Lebenslagen von Mädchen und Jungen heute, spezifische Themen wie Gewalt, Migration, Bildung, Behinderung und geschlechterpädagogische Ansätze: Mädchen- und Jungenarbeit, Crosswork und geschlechtergerechte Koedukation...
Im Rahmen des Projekts IMST (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung) wird folgende Stelle zur Besetzung ausgeschrieben:
Administrative Fachkraft
im Beschäftigungsausmaß von 100 % (Vwgr. IIa Uni-KV: ab 1.569,--). Das Angestelltenverhältnis ist zunächst befristet bis 31.12.2012. Beginn des Arbeitsverhältnisses ist ehestmöglich.
Der Aufgabenbereich umfasst:
Unterstützung der Projektleitung
Allgemeine Sekretariats- und Verwaltungstätigkeiten
Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen
Voraussetzungen:
Einschlägige Ausbildung oder vergleichbare Qualifikation
Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der EDV, insbesondere Office-Anwendungen
Organisatorische Kompetenzen
Erwünscht sind:
Kenntnisse SAP-BerichtsuserIn
Englischkenntnisse
Erfahrung in Büro-, Projekt- und Verwaltungsadministration
Im Sinne einer Erhöhung des Frauenanteils sind qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail (IMST@aau.at) mit den üblichen Unterlagen bis 13. Februar 2012 (12.00 Uhr) an das Projekt IMST zu richten.
Das Auswahlverfahren für diese Stelle wird am 22.2.2012 (Vormittag) stattfinden. Die ausgewählten BewerberInnen werden vorher elektronisch dazu eingeladen. Es besteht kein Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen.
Young Science zeichnet österreichischen Schulen aus, die bereits bisher sehr erfolgreich mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammengearbeitet haben und die ausgehend von Einzelkooperationen Vorbildlösungen eines verbesserten Schnittstellenmanagements zum tertiären Bildungsbereich entwickelt haben.
Wir laden daher alle österreichischen und öffentlichen Schulen sehr herzlich ein, ab kommenden Montag, den 16. Jänner an der Ausschreibung für das Young Science-Gütesiegel teilzunehmen. Die Einreichfrist endet am 30. April 2012. Voraussetzung für die Auszeichnung ist die Erfüllung von sechs Kriterien, die Sie hier nachlesen können. Die Vergabe erfolgt auf den Grundlagen der Empfehlungen eines Gutachter/innengremiums unter Vorsitz von Univ.Prof. DI Dr. Peter Skalicky, ehem. Rektor der Technischen Universität Wien. Verliehen wird das Gütesiegel von Bundesminister Karlheinz Töchterle im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Juni 2012. Nähere Informationen zur Ausschreibung und zu den Vergabekriterien finden Sie unter http://www.youngscience.at/guetesiegel.
Vortrag mit Jesper Juul in Innsbruck. „Wir wollen keine Gewalt!“ – wir wollen keine Aggression ist unsere Schlussfolgerung. Aggression wird zunehmend in unseren pädagogischen Einrichtungen, aber auch in unseren Familien tabuisiert. Aggressiv zu sein, ist nicht erlaubt. Gleichzeitig machen wir uns Sorgen um Kinder mit „Wutanfällen“. Dem international renommierten dänischen Familientherapeuten, Bestsellerautor und spannenden Redner Jesper Juul und der IGfB liegt viel an der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Uns liegt aber auch viel an der psychischen Gesundheit von Erwachsenen, die Kinder umgeben und mit denen Kinder zu tun haben. Aus dieser Perspektive erscheint dieses Tabu fragwürdig und auch gefährlich. Gibt es gute Gründe für dieses Tabu? Wissenschaftlich, zwischenmenschlich? Wo kommen diese aggressiven Emotionen her? Welche Funktionen erfüllen sie? In unseren Beziehungen, in unserer Entwicklung? Destruktive – konstruktive Aggression? Wie zeigen PädagogInnen und andere Erwachsene ihre Aggression und wie geht es ihnen damit? Aggression, die zur Gewalt wird – wie können wir verhindern, dass unsere Kinder gewalttätige Erwachsene werden?
Freitag 20.1.2012 19:00, Sowi Aula der Universität Innsbruck, Universitätsstrasse 15, 6020 Innsbruck.
Eintritt: 15€ AK/ im Vorverkauf über www.igfb.org 12€.
Mittwoch, 21. März 2012 09:00-18:00 Uhr KPH WIEN/KREMS Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems
Heterogenität ist zu einem zentralen Merkmal unserer Zeit geworden, und dies wird in kaum einem anderen Bereich des öffentlichen Lebens sichtbarer als im Bildungswesen. Auf allen Ebenen der Bildungslandschaft gilt es, die Vielfalt, Verschiedenheit und Differenz anzuerkennen, als Heraus-forderung zu sehen und konstruktiv zu gestalten. So werden einerseits im städtischen Bereich bewusst Mehrstufenklassen gebildet, um das Miteinander-Leben und Lernen von Kindern unterschied-lichen Alters zu ermöglichen, andererseits nehmen im ländlichen Bereich die Kleinschulen und somit Klassenzusammenlegungen zu. Dies führt zu einer Herausforderung in Bezug auf die Gestaltung des Unterrichts und erfordert neue Konzepte.
Das Symposium widmet sich diesem aktuellen Thema unter verschiedenen Aspekten.
das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt schreibt im Rahmen des Projekts IMST (www.imst.ac.at) die Stelle für eine/n
Mitarbeiterin/Mitarbeiter für das IMST Gender Netzwerk aus.
Das Europäische Forschungs- und Entwicklungsprojekt NEXT-TELL veranstaltet am 19. und 20. Dezember 2011 den 1. LehrerInnen-Workshop zum Thema:
Formative, nicht-numerische Beurteilung vs. Schulnoten
Wie LehrerInnen von neuen Technologien und Medien profitieren können
Verantwortlich für den Workshop ist das Institut für Wissensmanagement an der TU Graz. Der Workshop findet (vorbehaltlich einer hinreichend großen Anmeldezahl) im Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf und ist für die TeilnehmerInnen kostenlos! Die maximale TeilnehmerInnen-Anzahl ist 25.
Der IMST-Newsletter 36 widmet sich dem Thema „Forschendes Lernen“.
Forschendes Lernen ist mehr als ein Schlagwort. Seit 2010 nimmt IMST unter dem Motto „IMST goes international“ an dem EU-Projekt „Fibonacci“ teil. Fibonacci zielt darauf ab, forschendes Lernen in Mathematik und den Naturwissenschaften zu verbreiten. Forschendes Lernen soll den Schülerinnen und Schülern erlauben, nicht nur Wissen, sondern auch die kreative Auseinandersetzung zum Schaffen von neuem Wissen zu erfahren und die Regeln, die dabei einzuhalten sind, kennenzulernen. Es stellt somit einen wichtigen Beitrag zum selbstständigen, kompetenzbasierten Wissenserwerb dar und hat eine aktuell hohe Unterrichtsrelevanz.
Vortragsreihe des Arbeitskreises Energie der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) am 23.11 (Villach); 24.11. Wien
Der Arbeitskreis Energie der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) lädt im November 2011 zu zwei Vorträgen zum Thema Energieversorung ein. Mehr unter http://www.ak-energie.at/e20111123.html
Das Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top) war drei tagelang auf der größten österreichischen Messe für Pädagogik - der Interpädagocia 2011 - vertreten. Mit dem IMST-Wiki, einer Internetplattform mit innovativen Beispielen für Unterricht und Schule wurde dem Publikum die jahrelange Erfahrung von IMST gezeigt.
Ausgerechnet PISA! Österreich zeigt, was es kann - Kärnten weiß, was es kann!
„Wie groß ist die Fläche der Antarktis? Schätze mit Hilfe des angegebenen Maßstabs.“ -so oder ähnlich könnte eine Frage aus dem PISA-Test sein. Die mäßigen Vergleichsresultate der vergangenen Jahre lassen auch für die kommende PISA-Testung im Frühjahr 2012 mit Schwerpunkt Mathematik auf keine besseren Ergebnisse hoffen.
Auf Einladung des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und des Instituts für Unterricht- und Schulentwicklung besuchten über 100 Bildungsinteressierte die Veranstaltungsreihe „Ausgerechnet PISA. Österreich zeigt, was es kann“ an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Diese Bewusstseinsbildungskampagne soll die Lehrkräfte und die Schülerschaft auf die bevorstehende Prüfung einstimmen.
Wie einfach der PISA-Test sein kann, darüber referierte Univ.-Prof. Taschner (TU Wien) auf motivierende Art und Weise und zeigte den Pädagoginnen und Pädagogen wie diese als Coach (und nicht als Prüfer) in Ländermatch-Manier Kärntens Schülerinnen und Schüler zu PISA-Siegern machen kann. Univ.-Prof. Peschek (Universität Klagenfurt, Kompetenzzentrum Mathematikdidaktik) kritisierte die mangelnde Transparenz und Aussagekraft der Testungen während IV-Präsident Petschnig einmal mehr darauf hinwies, wie wichtig gut ausgebildete Schülerinnen und Schüler für die Wirtschaft und den Wohlstand des Landes sind.
„Ist Österreich ausreichend auf PISA 2012 – Schwerpunkt Mathematik ausreichend vorbereitet?“ war die Ausgangsfrage der hochkarätigen Podiumsdiskussion mit Landesschulrat Axel Zafoschnig, IV-Präsident Otmar Petschnig, Universitätsprofessor Konrad Krainer vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung, Universitätsprofessor Werner Peschek, Universitätsprofessor Rudolf Taschner sowie der Expertin für Leseverständnis Dr. Gabriele Fenkart vom Kompetenzzentrum Deutsch der Universität Klagenfurt. Einmal mehr wurde aufgezeigt, wie wichtig sinnerfassendes Lesen gerade in Fächern wie Mathematik ist, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Das ScienceCenter-Netzwerk zeigt von 11. November bis 15. Dezember 2011 in Klagenfurt die wissenschaftliche Mitmach-Ausstellung GRENZGENIAL.
Diese Ausstellung bietet die Möglichkeit, das Thema „Grenzen“ in vielen Dimensionen kennenzulernen. Die wissenschaftliche Bandbreite der 15 interaktiven Stationen erstreckt sich über Physik, Chemie, Mathematik, Geographie/ Umweltkunde, Psychologie und Biologie. Lehrkräfte können daher hier an das Thema Grenzen interdisziplinär herangehen.
Die Ausstellung ist für alle Kinder und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren geeignet; unsere AusstellungsvermittlerInnen („Explainer“) passen die Didaktik an die jeweilige Altersgruppe an.
Die Ausstellungsdidaktik orientiert sich nicht an klassischen Führungen, sondern wird von zwei Explainern moderiert und angeleitet, mit einer Phase des selbstständigen Forschens und Erkundens der Stationen.
Der Eintritt ist kostenlos. Für Gruppen ab 5 Personen ist eine Anmeldung verpflichtend unter:
Forschungen mit angehenden Lehrern zeigen noch immer große Schwierigkeiten und Fehlvorstellungen hinsichtlich statistischer Grundideen auf. Die Ziele der Ausbildung können angesichts der rasanten Weiterentwicklung statistischer Methoden gar nicht hoch genug angesetzt werden. Engel berichtet über eine große Studie, in der man sich diesen Herausforderungen stellt.
Die Interpädagogica mit den Bereichen MiniWorld und Sport ist die österreichische Bildungsplattform für den pädagogischen Bereich und damit der jährliche Pflichttermin für alle PädagogInnen (von der Krabbelstube bis zur Hochschule), ErzieherInnen, TrainerInnen, Multiplikatoren bzw. Bildungsinteressierten in Österreich.
Auf der Interpädagogica sind alle Top-Aussteller der Branche für Lehr-, Lern- und Arbeitsmittel, IT, Schulausstattung, Bildungstourismus, Kindergärten sowie Fitness- und Sportanlagen vertreten. Dazu kommt ein Fachprogramm mit rund 150 Vorträgen und Workshops, das diese Messe zur wichtigsten pädagogischen Informationsplattform und Know-how-Drehscheibe macht.
Als „Wandermesse“ macht die Interpädagogica heuer wieder in Wien Station. Die Aussteller erwartet ein enormes Besucherpotenzial aus dem Einzugsgebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie den angrenzenden Nachbarstaaten. 2009 informierten sich über 16.000 Besucher über die neuesten Trends und Entwicklungen.
BESUCHEN SIE UNS AUF DER INTERPÄDAGOGICA: Halle C, Stand 10
as BMWF lädt gemeinsam mit der TU Wien am 14. Oktober 2011 zur Tagung Forschungsprogramm Sparkling Science – Ergebnisse aus den Bereichen Technik und Naturwissenschaften. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen in erster Linie die Forschungsergebnisse der Projekte sowie darüber hinaus ein Erfahrungsaustausch zu Methoden der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Schülern/innen.
Freitag, 14. Oktober 2011 09:00 bis 19:00 Uhr Technische Universität Wien Karlsplatz 13 1040 Wien
Das Projekt IMST (Innovationen Machen Schulen Top!) vergab den Award 2011 an innovative Schulen für ihren Unterricht bzw. Projekte aus den naturwissenschaft-lichen sowie verwandte Fächer.
Graz (27. September 2011) – Im Rahmen der IMST-Tagung vergaben Sektionschef Kurt Nekula vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und Professor Konrad Krainer, Projektleiter von IMST, die IMST-Awards 2011 in der Aula der Karl-Franzens-Universität Graz. Aus über 90 Projekten wurden sechs Vorzeigeprojekte für innovatives Unterrichten an Österreichs Schulen von einer Expertenjury aus Wirtschaft und Bildung ausgewählt.
Die Physikalische Gesellschaft (ÖPG) veranstaltet unter dem Motto "Energie effizient nutzen" am 15. September 2011 den Energietag 2011 im Hauptgebäude der TU Wien.
Gemeinsam wird darüber diskutiert wie die vorhandenen Energieressourcen in Zukunft sinnvoll genutzt werden können.
Hier finden Sie ein kostenloses E-Book zum Thema "Weltgeschichte" mit umfassenden Informationen, auch zum Mittelalter. Das E-Book wurde von Dr. Alexander Schug geschrieben und ist dennoch leicht zu lesen und kurzweilig.
KON TE XIS bietet eine breite Palette an Arbeitsmaterialien im Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Bildung an. Hier finden Sie Handouts, Präsentationen, Vorlagen u.a., die Sie frei herunterladen und weiterverwenden können. Hiermit möchten wir Sie in Ihren Bemühungen, Impulse zu setzen, Ideen für eine langfristige Verankerung von naturwissenschaftlich-technischen Inhalten und für eine nachhaltige Bildung zu entwickeln und zu verbreiten, unterstützen.
Erste Summerschool der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie bietet JungwissenschaftlerInnen
Austauschmöglichkeiten zu den Basis-Skills für die weitere Karriere.
Wer eine Karriere in der Wissenschaft vorhat, muss nicht nur interessante Forschungsthemen mit geeigneten Methoden aufgreifen und dazu publizieren. Im globalen Wissenschaftsbetrieb wird es immer bedeutender, das richtige Handwerkszeug zu kennen, um im Wettbewerb mit anderen bestehen zu können. Fragen wie „Wie schreibt man einen guten wissenschaftlichen Artikel und wie positioniert man ihn in relevanten Fachzeitschriften?“, „Wie präsentiert man seine Forschungsergebnisse wirkungsvoll?“ und „Wie funktioniert erfolgreiche Drittmitteleinwerbung?“ beschäftigen junge WissenschaftlerInnen.
Um JungwissenschaftlerInnen, die gerade ihre Dissertationen in Psychologie verfassen und am Anfang ihrer Karriere stehen, eine Möglichkeit zum Austausch mit ProfessorInnen zu ihren Dissertationen und zu diesen Fragestellungen zu bieten, findet von 20. bis 22. Juli 2011 erstmals auf Initiative der JungwissenschaftlerInnen und der Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie Christiane Spiel eine Summerschool zum Thema „Presenting – Writing – Funding“ statt.
17 JungwissenschaftlerInnen aus ganz Österreich treffen sich mit den Professoren und Professorinnen Judith Glück (Universität Klagenfurt), Anja Ischebeck (Universität Graz), Changiz Mohiyeddini (Roehampton University, zu Gast an der Universität Salzburg), Josef Perner (Universität Salzburg) und Manuel Schabus (Universität Salzburg), die ihre Aufgabe ehrenamtlich wahrnehmen.
Professor Gerold Mikula von der Universität Graz wird in seiner Funktion als JungwissenschaftlerInnen-Ombudsmann darüber referieren, wie man sowohl von Seiten der DissertationsbetreuerInnen als auch von Seiten der DissertantInnen eine faire, produktive und konstruktive Arbeitsbeziehung gestalten soll.
Die Veranstaltung wird von den Postdocs Barbara Hanfstingl (Universität Klagenfurt) und Kerstin Hödlmoser (Universität Salzburg) organisatorisch begleitet.
Ort: Gotschuchen/Rosental, Hands-On Science Center EXPI, 9173 Gotschuchen 34a Tag: Sonntag, 17. Juli 2011 Zeit: 15.00 Kontakt: 0664-8851 2481, http://www.expi.at, Titel der Veranstaltung: Reise in die Welt der Teilchen. Untertitel: Teilchenphysik für Kinder.
Gemeinsam mit Dr. Laurenz Widhalm, Teilchenphysiker am HEPHY (Institut für Hochenergiephysik) an der der österreichischen Akademie der Wissenschaften wird eine "Reise in die Welt der Teilchen"unternommen. Die jungen (eingeladen sind aber auch ältere!) ZuseherInnen werden aktiv ins Geschehen eingebunden.
Wenn Sie ab dem Wintersemester 2011/2012 ein Studium an einer der 21 österreichischen öffentlichen Universitäten beginnen möchten, ist ab diesem Semester Folgendes zu beachten:
Für die Zulassung zu einem Bachelor-, Master- oder Diplomstudium ist - sofern für das betreffende Studium keine besonderen gesetzlichen Regelungen bestehen – eine Voranmeldung zum jeweiligen Studium an der von Ihnen ausgewählten Universität Voraussetzung. Dies bedeutet, dass Sie sich bereits vor Studienbeginn anmelden müssen, um zum Studium Ihrer Wahl anschließend zugelassen werden zu können. Die vom Gesetzgeber dafür vorgesehene Frist erstreckt sich auf mindestens zwei Wochen und endet für das Wintersemester mit 31. August und für das Sommersemester mit 31. Jänner.
Informiere dich jetzt und melde dich zu einem Studium an.
Informatikdidaktik ist an vielen österreichischen Schulen nicht stark verankert, da das Unterrichtsfach noch relativ jung ist. Informatik bzw. Informatikdidaktik war für viele heutige Informatiklehrkräfte noch nicht in deren Ausbildung integriert. Das Interesse an Technik, darunter auch Informationstechnik, ist bei jungen Menschen gering, die Wirtschaft warnt seit Jahren vor einem drohenden Fachkräftemangel im Technikbereich. Im österreichischen Bildungssystem besteht hier also großer Nachholbedarf, dem in Kärnten unter anderem durch das neu gegründete Regionale Fachdidaktikzentrum begegnet wird.
Dieses Zentrum wird von Alpen-Adria-Universität, Pädagogischer Hochschule Kärnten, Landesschulrat für Kärnten und der Abteilung 6 des Amts der Kärntner Landesregierung (Bildung, Generation und Kultur) getragen. Die Gründung wurde durch eine Förderinitiative des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) ermöglicht.
Roland Mittermeir, der wissenschaftliche Leiter des Fachdidaktikzentrums Informatik, zur Einmaligkeit einer derart breiten institutionenübergreifenden Zusammenarbeit: „Sämtliche Institutionen der Schulverwaltung und der Lehreraus- und –weiterbildung haben tatkräftig angepackt. Das gibt es sonst in keinem anderen Bundesland.“ Dadurch ist eine optimale Abstimmung zwischen den Bedürfnissen der Schulen und den Angeboten der Alpen-Adria-Universität und der Pädagogischen Hochschule Kärnten gegeben. Das Fachdidaktikzentrum verbindet also Schulpraxis und Wissenschaft ganz unmittelbar.
Gerade in Kärnten, das mit der Technologieoffensive einen wichtigen Schritt zur Stärkung und Etablierung des zukunftsträchtigen Wirtschaftsfaktors der Informations- und Kommunikationstechnologien gesetzt hat, ist eine optimale fachdidaktische Abdeckung des Informatikunterrichts besonders wichtig.
Die innovative Gestaltung des Unterrichts ist der Schlüssel, um bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an Technik zu wecken. Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt des Zentrums ist die Koordination von innovativen Projekten aus Kärntner Schulen, die dazu dienen, Jugendlichen Informationstechnik und Informatik näher zu bringen. Dies gilt nicht nur für Schulen, die zur Matura führen, sondern auch für Haupt- und Berufsschulen sowie für Volksschulen. Hier ist das Zentrum im vom KWF geförderten IMST-Themenprogramm „Informatik kreativ unterrichten“ federführend tätig. IMST (Innovationen Machen Schulen Top) ist ein flexibles Unterstützungssystem, das eine Innovationskultur zur Stärkung des Unterrichts in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik etablieren und strukturell verankern soll.
Das Fachdidaktikzentrum Informatik wird neben der fachlichen Betreuung des IMST-Programms und der dort geförderten Projekte auch als Bindeglied zwischen internationaler Forschung und den Kärntner Informatiklehrerinnen und -lehrern dienen. Ein entsprechendes Netzwerk zu Lehrkräften an den einzelnen Schulen ist derzeit im Aufbau.
Im Zuge der Preisverleihung des KWF wurde das Bildungsprojekt "IMST Innovationen Machen Schulen Top Informatik kreativ unterrichten - von der Volksschule bis zu Matura" präsentiert. Bereits früh Neugier und Interesse für Technik bei Kindern und Jugendlichen zu wecken, ist das Ziel dieses neuen Projekts, das vom KWF im Rahmen der Umsetzung der Strategie "Kärnten 2020 - Zukunft durch Innovation" gefördert wird.
Kinder- und Jugendliteratur für Eltern und PädagogInnen mit Mehrsprachigkeit.
Mehrsprachigkeit – eine Kompetenz, eine Bereicherung und ein Startvorteil im Leben. WissenschafterInnen sind sich einig: Jede Sprache ist ein Gewinn. Das gilt auch für Kinder, die in Österreich aufwachsen und eine andere Erstsprache als Deutsch haben. So notwendig es ist, dass diese Kinder sich die deutsche Sprache aneignen, so wichtig ist es, dass sie ihre Erstsprache pflegen. Denn nur wer eine Sprache gut spricht, kann eine zweite lernen und sich so eine Mehrsprachenkompetenz aufbauen.
Die hier vorgestellte Website unterstützt die Mehrsprachigkeit und die Pflege der Erstsprache. Hier finden Sie fremd- und mehrsprachige Bücher, die in oder von Österreich aus erhältlich sind. Sie können die Bücher nach Sprache, Inhalt und Alterseignung auswählen und suchen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, diese Bücher zu kommentieren, einen Buchtipp auszudrucken oder selbst ein Buch zu empfehlen.
The first US Museum of Math will open at the 19,000 square foot facility near New York City's Madison Square Park, scheduled for completion in the fall of 2012.
„Jump into Science" ist eine Initiative der Jungen Uni Innsbruck, die Jugendliche für Wissenschaft und Forschung begeistert.
Schon im vergangenen Sommer haben 25 Jugendliche aus Österreich und Südtirol an der lebendigen Wissenschaftswoche teilgenommen. „Jump into Science" lautet die Aufforderung des zweiten Uni-Camps der Uni Innsbruck, das von 10. bis 16. Juli in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Weltraumforum, aut. Architektur, Tirol und der Sozialpädagogik Stams veranstaltet wird.
Jugendliche von 16 bis 19 Jahren können eine Woche lang gemeinsam mit WissenschafterInnen der Uni Innsbruck auf eine Reise in unerforschte Wissenswelten begeben, in die Welt des Forschens und Studierens hinein schnuppern und dabei die Berufsfelder Architektur, Astrophysik, Biologie oder Informatik aus nächster Nähe kennen lernen: Welche Raumsonden untersuchen mit welcher Technologie Planeten, Monde und Kometen? Welche Rolle spielen Algorithmen in der Informatik? Wo und wie möchten Menschen auf Reisen wohnen? Wie könnte das Leben auf dem Planeten „Earth 2" aussehen?
Das Programm mit weiteren Infos finden Sie im Anhang. Bitte leiten Sie die Informationen an Interessierte weiter.
YO!tech ist die Informationsveranstaltung, die SchülerInnen für technische und naturwissenschaftliche Berufe interessieren möchte und die dahin führende Ausbildung präsentiert. Technik und Naturwissenschaften werden durch spannende Experimente und Vorträge schülergerecht dargestellt. Die Aussteller sind einerseits HTLs und andererseits Firmen, die Lehrlingen in technischen Berufen ausbilden. Präsentiert werden die Schulen und die zukunftsorientierten techischen Berufe ausschließlich von deren eigenen SchülerInnen bzw. Lehrlingen. Eintritt frei! (Anmeldung erforderlich)
Das RFDZ Informatik ist eine Kooparation der Pädagogischen Hochschule Steiermark, des LSR Steiermark, der Uni Graz, der KPH Graz und der TU Graz. Es ist Ansprechpartner und Vernetzungsplattform für Lehrer/innen, Universitäten, Hochschulen und Schulverwaltungsbehörden. Die Eröffnung findet am 09.06.2011 um 16:00 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hochschule Steiermark statt.
Die IMST-Tagung findet vom 26.09.2011 bis 28.09.2011 an der Karl-Franzens-Universität Graz, ReSoWi, Universitätsstraße 15, 8010 Graz statt.
Das Ziel der Tagung ist das Sichtbarmachen von Innovationen im österreichischen Mathematik-, Naturwissenschafts-, Informatik- und Deutschunterricht. Außerdem fördert die IMST-Tagung 2011 den Erfahrungsaustausch sowie die Kooperationsbereitschaft im österreichischen Bildungswesen und trägt zur Vernetzung von Fachdidaktik und Schulpraxis bei.
Im Rahmen der IMST-Tagung werden auch heuer wieder die IMST-Awards verliehen. Innovative Schul- und Unterrichtsprojekte können bis 3. Juli 2011 unter www.imst.ac.at/award2011 eingereicht werden.
Das Forschungsprojekt wurde im Rahmen des IMST-Projektes im Auftrag des IUS (Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung) und des BMUKK (Abt. GM/Gender und Schule) durchgeführt. Es wurden Einzelfallstudien an einem Gymnasium und zwei Hauptschulen in OÖ (dritte Klassen) bezogen auf Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer durchgeführt.
Das Projekt bietet interessante Ergebnisse hinsichtlich des Wirksamwerdens von „gender“ im Kontext Leistungsbeurteilung und Prüfungskultur: „Die Ergebnisse zeigen, dass der beobachtete gender-gap der Ziffernnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern Physik und Biologie tlw. durch einen gender-bias in der Praxis der Leistungsbewertung begründet ist…“ (zit. Kurzfassung S. 2)
Über zahlreiches Erscheinen freut sich die Abteilung GM/Gender und Schule!
Fukushima ist ein zentrales Thema in allen Nachrichten und die Diskussion der zu ziehenden Konsequenzen auch in Deutschland. Mit unserem Arbeitsblatt des Monats: "Alle 23 Jahre ein Super-Gau" wird das Restrisiko quantifiziert für die Reaktoren in Deutschland, Japan, Europa und in der Welt. Auch die Interpretation von Wahrscheinlichkeiten wie in der Überschrift, wird präzisiert. Die Rechnungen erfordern den Umgang mit (Gegen)Wahrscheinlichkeiten und mit Potenzen. Das passt ab Klasse 9/10.
Wenn Sie unsere Homepage besuchen, finden Sie regelmäßig und kostenfrei das Arbeitsblatt des Monats zu einem aktuellem Thema. Auch die alten Jahrgänge der Arbeitsblätter und unsere informativen Rundbriefe sind dort frei zugänglich archiviert.
Auch zu obigen Thema finden Sie in unserem Shop die Broschüre "Risiko Atomkraft - im Jahre N nach Tschernobyl"
Darin geht es um Aussagen zum Nutzen von AKW, zu Störfällen (und zu deren Folgen) die - das zeigt uns Fukushima - aktuell sind. Die Prognosen tauchen auch heute immer wieder auf. Will man diese Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen, (Strahlen-)Wirkungen nachrechnen, Prognosen hinterfragen, ist auch hier Mathematik nötig. Mathematisch geht es um: Proportionale Zuordnung; Graphen ablesen; graphische Addition; Prozentrechnung; Zehner-Potenzen, exp-Funktion; log-Funktion; n-te Wurzel; Wahrscheinlichkeitsrechnung, Baumdiagramme, Pfadregeln, Un-/Abhängigkeit, Gegenwahrscheinlichkeit, Testen 82 Seiten DIN A 4; ISBN 3-930197-27-8/978-3-930197279 12,50 € Mehr zum Inhalt
Sind Sie schon Mitglied? Wussten Sie, dass Mitglieder 25 % Rabatt beim Kauf unserer Broschüren erhalten? Hier ein paar weitere Gründe für Sie Mitglied zu werden: - Mitglieder haben Zugang zu den z. Zt. rund 1200 Dateien mit Unterrichtsmaterial /-vorschlägen. - etwa alle 6-8 Wochen gibt es Nachrichten aus dem MUED-Büro als Newsletter und vier Rundbriefe im Jahr als Themenhefte. - Mit mathematik-didaktischen Themen befassen sich die MUED-Jahrestagungen jeweils Mitte November jeden Jahres. Ein Anmeldeformular finden sie auf unserer Homepage. Wir bieten auch Schulmitgliedschaften an. Nähere Infos hierüber erhalten Sie im MUED Büro
Anlässlich der diesjährigen Europäischen Science Olympiade konnte Österreich seinen großen Erfolg vom Vorjahr noch übertreffen. Beide Teams bringen je eine Silbermedaille nach Hause, wobei unser A-Team mit Rang 8 Gold nur ganz knapp verfehlte und sogar eines der favorisierten Deutschen Teams hinter sich lassen konnte!
Ziel des internationalen Projekts "Carbon Detectives" ist es, europaweit die CO2-Emissionen von Schulen zu senken. Vor allem in den Bereichen Energie, Ernährung und Mobilität kann mit kleinen Aktionen schon viel bewirkt werden. Das soll SchülerInnen von 8-14 Jahren nähergebracht werden und sie motivieren sich mit dem Thema Klimaschutz zu beschäftigen und diesen ins alltägliche Leben einzubinden.
Für LehrerInnen stehen über die Internetplattform www.carbondetectives.at Praxisbeispiele, Unterrichtsmaterialien und Online-Tools zur Verfügung. Bei LehrerInnen-Fortbildungen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die benutzerfreundliche Homepage und die Materialien besser kennen zu lernen und Ideen für den eigenen Unterricht zu sammeln.
Ein Element der Internetplattform ist der speziell für Schulen entwickelte CO2-Rechner, mit dem der jährliche CO2-Verbrauch ermittelt werden kann. Dieser „CO2-Fußabdruck“ soll den SchülerInnen veranschaulichen, in welchen Bereichen Energie benötigt wird und anregen, sorgsam damit umzugehen. Zusätzlich werden Aktionen vorgestellt, mit denen der „Fußabdruck“ verkleinert werden kann und Schulen, die diesen effektiv um mind. 5% senken bekommen ein „Carbon Detectives“ – Erfolgszertifikat.
Bis 20. Mai 2011 gibt es auch noch die Möglichkeit, beim „Carbon Detectives“-Schulwettbewerb mitzumachen. Laufende oder seit 2009 durchgeführte Projekte zu den Themen Energie, Mobilität und Ernährung können online eingereicht werden. Dazu ist einfach eine kurze Beschreibung der durchgeführten und geplanten Aktionen auf die Homepage hochzuladen.
Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Abenteuerexkursion, ein Spielgeräte-Set und Geldpreise im Wert von 2 x 500 Euro, 4 x 300 Euro, 6 x 200 Euro.
Im Rahmen des Projekts Informatik erLeben wurden von MitarbeiterInnen des Instituts für Informatik-Systeme der Alpen-Adria Universität Klagenfurt eine Reihe von Lehreinheiten und Modulen entwickelt, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 18 Jahren Grundkonzepte der Informatik spielerisch näher bringen.
Der hiermit ausgeschriebene Ideenwettbewerb richtet sich an Lehrende, Studierende und SchülerInnen mit der Aufforderung, das Spektrum der Informatik erLeben-Einheiten (Module) durch eigene Beiträge zu ergänzen.
Einreichungen sollen ein grundlegendes Konzept der Informatik so darstellen, dass das dahinterliegende Prinzip motiviert und in spielerischer Form (z.B. Rollenspiel) vermittelt wird. Eingereichte Vorschläge sollten so ausgearbeitet sein, dass sie als Handreichung für LehrerInnen dienen. Je nach Zielgruppen können die Prinzipien für weitere Vertiefungen in eine der tatsächlichen informatischen Realisierung entsprechenden Form abgebildet werden. Das kann die Vorstufe eines Programms sein, es können aber auch (Pläne für) Bauteile oder sonstige Entwicklungen sein.
Die Einreichungen sind spätestens bis 15. Mai 2011, 24:00 per e-mail unter Betreff: Ideenwettbewerb Informatik erLeben an sek-mittermeir@isys.aau.at zu senden.
Der Hauptpreis beträgt € 1.000,-. Die Auswahl erfolgt durch eine Jury. Mitglieder der Jury und MitarbeiterInnen des Instituts für Informatiksysteme der Alpen-Adria Universität sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Ab sofort bis zum 31. Juli 2011 läuft für alle österreichischen Schulen der Kreativwettbewerb „Frau in der Technik – HighHeels@HighEnd“, ausgeschrieben vom gemeinnützigen Verein TechWomen: Wir laden SchülerInnen der Oberstufe ein, über das Thema „Frauen in der Technik“ nachzudenken und dazu Beiträge in Wort oder Bild einzureichen. In diesen beiden Kategorien soll eine inhaltliche Auseinandersetzung stattfinden, wann technische Berufe cool für Frauen sind, warum sich Frauen in der Technik überhaupt engagieren sollen bzw. was die Frau zur Technik von morgen beitragen wird. Aus den eingereichten Beiträgen wählt eine Jury die Top 6 (je 3 Sieger aus beiden Kategorien) aus, die im Rahmen des 2-Tages-Kongress „TechWomen“ am 12.-13. Oktober 2011 ausgezeichnet werden. Für die Gewinner winken coole Sachpreise wie ein Laptop oder iPod Touch 32 GB.
Die Praktikabörse ist geöffnet. Es sind viele interessante Praktikumsplätze online. Wir ermutigen insbesondere Mädchen und junge Frauen, sich zu bewerben! Wir freuen uns schon auf eure Bewerbungen.
Sie produzieren innovative Video-, Audio- und/oder Multimedia-gestützte Lern- und Unterrichtsmaterialien? Dann reichen Sie Ihren Beitrag ein und wahren Sie sich die Chance auf einen MEDEA-Award in den verschiedenen Kategorien:
Der MEDEA Award 2011 für Bildungsmedien aus der Praxis
Der MEDEA Award 2011 für professionell produzierte Bildungsmedien
Der Sonderpreis 2011 für Europäische Zusammenarbeit in der Produktion von Bildungsmedien
Der Sonderpreis 2011 zur Förderung des Ehrenamtes in den Bildungsmedien
Der Sonderpreis 2011 der MEDEA-Jury
Die Beiträge sind online über das Anmeldeformular anzumelden und per Post, E-mail oder Fax bis zum Stichtag am 16. September 2011 ans MEDEA-Projektbüro zu senden. Alle Finalisten werden Anfang November kontaktiert und zur festlichen Preisverleihung eingeladen, die im Rahmen der Media & Learning-Konferenz stattfindet. Auf dieser Veranstaltung werden die Gesamtsieger gekürt.
Verbesserungen der Strukturen und der Prozesse rund um den Bildungsweg junger Menschen sind ein zentrales gesellschaftliches Anliegen. Ein breiter Dialog reform- und zukunftsorientierter Kräfte ist notwendig, um einen lösungsorientierten Diskurs zu unterstützen und erstarrte Strukturen aufzulösen. Besonders wichtig scheint dabei, die Diskussionen um Beiträge von Meinungsbildnern zu bereichern, welche nicht aus dem Bildungsbereich kommen, um durch „Verstörung“ des Fachdiskurses neue Ideen fruchtbar werden zu lassen.
Wir danken der Vorstandsvorsitzenden von Infineon Austria, Mag. Monika Kircher-Kohl, sehr herzlich, dass sie an der PHWien eine Vorlesung halten und für eine anschlließende Diskussion zur Verfügung stehen wird. Zitat: Die Presse: „Die ehemalige Entwicklungspolitikerin lebte unter anderem in Mexiko und ist eine der bislang wenigen heimischen Top-Managerinnen. ... Kircher-Kohl: ‚Natürlich sind Tage mit 15 Arbeitsstunden keine Seltenheit. Aber man hat auch als Managerin und Mutter von zwei erwachsenen Töchtern ein Privatleben und muss sich Zeit dafür nehmen.‘ und: ‚Entscheidend für jedes erfolgreiche Schulsystem sind Wissen, Motivation und Engagement der Lehrerinnen und Lehrer‘ ...“ Als Vorsitzende der gleichnamigen Steuerungsgruppe der Industriellenvereinigung hat Monika Kircher-Kohl das Konzept 'Zukunft der Bildung - Schule 2020' mitgestaltet.
Der Rektor der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, O.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Heinrich C. Mayr und der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Erich Schwarz, laden Sie/Dich herzlich zur
Antrittsvorlesung von Frau Univ.-Prof.in Dr.in Heike Egner zum Thema "Riskante Räume. Zur Konstruktion verräumlichter Risiken und Sicherheiten"
Buchpräsentation: „Starke Texte schreiben“ im Rahmen von `Wissen schafft Bücher`der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Klagenfurt (15. März 2011). Im Rahmen der Vorstellungsreihe „Wissen schafft Bücher“ der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt präsentierte am 15. März 2011 das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) sowie das SchreibCenter das Handbuch „Starke Texte schreiben“. Über 40 Besucher verfolgten im Kunstraum des Lakeside Parks neue Methoden, Zugänge und Sichtweisen zum Thema Schreiben im Umfeld von Bildung und Schule.
Nach der Begrüßung durch Vizerektorin Friederike Wall gaben Carmen Mertlitsch und Katharina Perschak (beide vom SchreibCenter der AAU) Einblicke in den Aufbau des Handbuchs und stellten die vielen Facetten des Schreibprozesses dar. „Schreiben ist nicht nur eine Kulturtechnik sondern ein kreativer Prozess, der erlernbar ist“, so Carmen Mertlitsch.
Das Schreiben mehr bedeutet als bloßes Buchstaben setzen, wurde im Anschluss in einem hochkarätigen Podiumsgespräch unter der Moderation von Heimo Senger, Co-Projektleiter des Projekts IMST (Innovationen Machen Schulen Top) diskutiert. Als Diskussionsgäste wirkten mit Ursula Doleschal, Leiterin des SchreibCenters und Professorin am Institut für Slawistik der AAU, Angela Schuster, organisatorische Leiterin des IMST-Themenprogramms „Prüfungskultur. Leisten und Bewerten in der Schule“ am IUS und Edith Zeitlinger, Leiterin des Instituts Fachwissenschaften, Fachdidaktik und Pädagogik der Sekundarstufe I und II der PH Kärnten. Unter der Mitwirkung eines aufmerksamen Publikums entwickelten sich anregende Diskussionen im Hinblick auf Schreiben als Instrument der Kommunikation (auch im Bereich Neuer Medien) sowie die Veränderung der Schreibkultur von Schülerinnen und Schülern. „Gerade in Zeiten, wo die zentrale Reifeprüfung und die verpflichtende schriftliche Aufbereitung von Facharbeiten im schulischen Bereich tragend wird, ist ein innovativer und positver Zugang zum Thema Schreiben sinnvoll und zweckmäßig, so Edith Zeitlinger.
Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung und das SchreibCenter verwirklichten im Auftrag des Projekts IMST gemeinsam dieses Werk, um neue Ansätze der Schreibpädagogik zusammenfassend wiederzugeben und Anregungen für Menschen im Arbeitsfeld Schule zu bieten. Das Buch ist als Download unter www.imst.ac.at oder auch unter www.literacy.at gratis erhältlich. Druckwerke werden vom BMUKK (www.bmukk.gv.at) aufgelegt.
Rückfragehinweise:
Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS), IMST
Universität Freiburg vergibt Stipendien und Stellen im Rahmen des Promotionskollegs "Fachbezogene Pädagogische Kompetenzen und Wissenschaftsverständnis Pädagogische Professionalität in Mathematik und Naturwissenschaften".
Das Regionale Netzwerk Deutsch OÖ (Koordinatorin Annemarie Tischberger & Team lädt zu dieser Großveranstaltung am 22. März 2011 (9.00 bis 15.30) an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz ein. Anmeldungen bitte direkt bei Frau Tischberger, a.tischberger@planetuniqa.at
EINLADUNG zur 33. Buchvorstellung im Rahmen von WISSEN SCHAFFT BÜCHER
„Starke Texte Schreiben“. Anregungen für Menschen im Arbeitsfeld Schule. Wien: BMUKK 2010.
Wo? kunstraum lakeside, Lakeside Park, B02, Klagenfurt Wann? Dienstag, 15. März 2011, 18:00 Uhr
Schreiben ist nicht nur eine Kulturtechnik, sondern ein kreativer Prozess, der unsere kognitiven Fähigkeiten fordert und fördert. Schreiben macht unser Denken, Fühlen und Handeln sichtbar und hilft uns dabei, Erkenntnis über uns selbst und unsere Umwelt zu gewinnen. Es gibt unglaublich viele Facetten des Lebens, die uns durch den Schreibprozess bewusster gemacht werden. Je nachdem vor welche Aufgabe wir uns schreibend gestellt sehen, werden unterschiedliche Fähigkeiten von uns verlangt. Schreiben ist ein Instrument der Kommunikation. Was kann schreiben bewirken? Welche Methoden und Werkzeuge brauche ich für ausdrucksvolles Schreiben im Umfeld von Bildung und Schule? Wie gelingen professionelle Texte oder wissenschaftliche Arbeiten? Kann man schreiben lernen?
BEGRÜSSUNG
Friederike WALL, Vizerektorin für Forschung Erhard JURITSCH, Geschäftsführer Lakeside Park
EINFÜHRUNG
durch Carmen MERTLITSCH, stellvertretende Leiterin des SchreibCenter, und Katharina PERSCHAK, studentische Schreibberaterin
GESPRÄCH - SCHREIBEN IST MEHR ALS BUCHSTABEN SETZEN! Unter der Moderation von Heimo SENGER, Co-Projektleiter des Projekts IMST (Innovationen Machen Schulen Top), diskutieren Ursula DOLESCHAL, Leiterin des SchreibCenter, Angela SCHUSTER, Organisatorische Leiterin des Themenprogramms „Prüfungskultur. Leisten und Bewerten in der Schule“ am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS), Edith ERLACHER-ZEITLINGER, Leiterin des Instituts Fachwissenschaften, Fachdidaktik und Pädagogik der Sekundarstufe I & II der PH Kärnten
Der IMST-Newsletter 35 hat das Thema „Bildungsstandards und Kompetenzorientierung in der Berufsbildung“.
Seit mehreren Jahren werden im berufsbildenden Schulwesen mit der Etablierung von Bildungsstandards und Kompetenzorientierung neue innovative Wege beschritten. Das IMST-BMHS-Team versucht in diesem Newsletter gemeinsam mit ExpertInnen aus der Wissenschaft, Schulpraxis sowie der Bildungssystemsteuerung eine vielschichtige Annäherung an das Thema. Im ersten Teil erhalten LeserInnen eine theoretische Einführung in Kompetenzorientierung und Bildungsstandards. Im zweiten Teil ist der Schwerpunkt auf eine praxisorientierte Anwendung der Standards und der Kompetenzmodelle in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Informationstechnologie gesetzt. Abschließend werden prototypische Unterrichtsbeispiele präsentiert, die sich am naturwissenschaftlichen Kompetenzmodell für BHS orientieren.
LUIS, das Landes-Umwelt-Informations-System des Landes Steiermark, bietet umfangreiche Informationen in Form von Karten- und Datenmaterial. Die dortigen Informationen liefern auch die Antworten auf die Fragen, die beim Online-Quiz "fragLUIS" gestellt werden.
Wie nennt man ein permanentes Dauergeräusch im Ohr? Hätten Sie das gewusst? Dann haben Sie schon eine Frage am Weg zum Hauptgewinn beantwortet. Sonst hilft “Mister I” immer bei den Antworten.
Im SchülerInnen-Bereich ist das Online-Quiz "fragLUIS" zu finden. Mit dem Quiz lernt man LUIS kennen und SchülerInnen haben zusätzlich tolle Gewinnmöglichkeiten (Laptop, Digitalkameras). Jedes Schuljahr gibt es neue Quizthemen in zwei Schwierigkeitsstufen.
– 2013: The Year of Mathematics of Planet Earth – Forthcoming reports from UNESCO: The challenges of mathematics education in basic education – Calendar of Events of Interest
We are pleased to announce that the 53 public use lessons collected as part of the TIMSS video studies are now available for everyone on a new website, timssvideo.com. Users must register on the site to access the videos, but registration is free. In addition to the 53 full-length videos of eighth-grade mathematics and science lessons from seven countries, the site also provides full English-translation subtitles for each lesson, a searchable transcript, and a set of resources collected with each lesson such as scanned text materials and teacher commentaries. The site also includes a discussion forum where users can share ideas for how they are using the site, and suggest new features that might be added in the future. The site is a project of UCLA and the Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching. Funding was provided by The William and Flora Hewlett Foundation. Please explore the site, and feedback is always welcome!
Ob und wohin sich die europäischen Schul- und Bildungssysteme in den nächsten Jahren verändern, hängt nicht nur von den politischen und institutionellen Rahmenbedingen, sondern ganz entscheidend auch von der Aus- und Fortbildung der LehrerInnen ab. In unserer sich wandelnden Gesellschaft sehen sich LehrerInnen mit immer neuen Herausforderungen und Aufgaben konfrontiert. Neben der Wissensvermittlung geht es verstärkt um Fragen des sozialen Zusammenlebens, der Persönlichkeitsentwicklung aber etwa auch darum, wie Schüler lernen können zu lernen. Welche Kompetenzen LehrerInnen für ihre vielfältigen Aufgaben benötigen und wie sie diese am besten erwerben können, darüber sprechen Erziehungswissenschafter und Pädagogen beim internationalen Kongress "2020 The Future of Teacher Education".
Der Kongress findet in der Wiener Börse und im Wiener Stadtschulrat statt. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch. Veranstalter: "Zentrum für Kultur und Pädagogik" in Wien - ein Institut der "Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft".
Einen gratis Onlinekurs zum Thema "Leseerziehung in der Grundschule" bietet e-LISA academy.
e-LISA academy bietet Onlinekurse für Lehrkräfte: aus der Praxis - für die Praxis. Von Expertinnen und Experten aus ganz Österreich konzipiert und gecoacht.
Auch Sie werden die Erfahrung gemacht haben: Manche Schüler haben vor der Prüfung unangenehmes Lampenfieber oder Prüfungsangst.
Prüfungsangst ist, trotz guter Vorbereitung, einer der häufigsten Gründe eine Prüfung nicht zu bestehen. Regelmäßig fallen sogar die Prüflinge durch, die viel gelernt haben und ansonsten ganz souverän waren. Das kostet unnötig Nerven! Denn es geht auch anders!
„Hilfe bei Lampenfieber & Prüfungsangst“ Am 4. Februar 2011 findet der Workshop in Linz, Priesterseminar statt. Anmeldungen & Info unter: Tel. 0699 120 130 04 oder Mail: bw-bewegt@gmx.at
Informatik und Informationstechnik in der Schule 2011
Es werden parallele Workshops aus verschiedenen Themenbereichen angeboten, aus welchen die TeilnehmerInnen je nach Interesse auswählen können. In den Workshops werden in Kleingruppen (max. 15 Teilnehmer/innen) aktiv konkrete Unterrichtsszenarien bearbeitet. Die Workshops setzen unterschiedliche Vorkenntnisse voraus und richten sich so entweder an die Sekundarstufe 1, Sekundarstufe 2 bzw. die Sekundarstufe mit IT-Schwerpunkt.
Zielgruppe:
Lehrer/innen, die Informatik und Informationstechnik unterrichten (Sekundarstufe 1 + 2 allgemein,
Revolutionäre wissenschaftliche Erkenntnisse wie Albert Einsteins Relativitätstheorie oder Max Plancks Bestimmung des 'Quantums' formten am Beginn des 20. Jahrhunderts ein radikal neues Weltverständnis und beeinflussten die bildende Kunst maßgeblich. Neue Entwicklungen in Mathematik und Physik, bisher ungeahnte Vorstellungen von Raum und Zeit faszinierten und inspirierten Künstlerinnen und Künstler der Zeit der Moderne und fanden in den Avantgarden wie dem Futurismus oder dem Kubismus ihren unmittelbarsten Ausdruck. Die Ausstellung umfasst den Zeitraum von 1890 bis 1935 und zeigt rund 80 künstlerische Positionen vornehmlich aus der Sammlung des MUMOK. Die Erneuerung der Malerei und Fotografie, die Gestaltungs- und Wahrnehmungsexperimente eines Giacomo Balla, Marcel Duchamp, František Kupka, László Moholy-Nagy, Francis Picabia oder Man Ray wären ohne die parallel laufenden Entwicklungen in den Naturwissenschaften nicht denkbar gewesen. Ihren Arbeiten gegenübergestellt demonstrieren historische Röntgenfotografien, kinematische Modelle oder Hochfrequenzapparate exemplarisch die großen wissenschaftlichen Umwälzungen u.a. eines Wilhelm Röntgen, Albert Einstein oder Ludwig Boltzmann.
Mehr als 140 Pädagoginnen und Pädagogen aus Einrichtungen der Früherziehung, aus allgemeinbildenden
Schulen und aus der universitären LehrerInnenbildung nahmen am 17. November 2010 am 4.
Fachdidaktiktag des Thematischen IMST Netzwerks Technisches Werken in Salzburg teil. Die Organisation
lag in den Händen der Steuergruppe des Netzwerks.
Mehr als 140 Pädagoginnen und Pädagogen aus Einrichtungen der Früherziehung, aus allgemeinbildendenSchulen und aus der universitären LehrerInnenbildung nahmen am 17. November 2010 am 4.Fachdidaktiktag des Thematischen IMST Netzwerks Technisches Werken in Salzburg teil. Die Organisationlag in den Händen der Steuergruppe des Netzwerks.
Im Anhang finden Sie mehr zum 4. Fachdidaktiktag des IMST Netzwerks Technisches Werken zum Thema:
„Balance der Kräfte, Statik im technisch-naturwissenschaftlichen Kontext“.
The Comenius/Grundtvig training course Parent-trainer training for Success in Mathematics and Science will be offered three times during 2011. This course is the main output of the EU funded LLP Grundtvig project SMASH: Helping Parents to Help their Children Excel in Math and Science (Ref. No: 134262-LLP-1-2007-1-CY-GRUNDTVIG-GMP, 2007-2009), and is targeting school and/or adult mathematics and science teachers, school administrators, counsellors, representatives of parent associations, or other professionals involved in training activities for parents. It aims at equipping these professionals with the most up-to-date knowledge, techniques, and implementation tools for the provision of high-quality, culturally differentiated training in mathematics and science education to parents of elementary and middle school children (ages 6-15) in their communities. Parent educators trained through the program will gain expertise in how plan, design, and facilitate an effective parent training course in mathematics and science education.
Three sessions of the course have been scheduled for 2011.
HSession 1: Nicosia, Cyprus; May 1-8, 2011
Session 2: Nicosia, Cyprus; July 3-10, 2011
Session 3: Nicosia, Cyprus; Sept. 18-25, 2011
The above mentioned course editions are included in the LLP Comenius/Grundtvig Training Database, therefore individuals interested in attending the course can apply for a Grundtvig (adult education) or Comenius (school education) mobility grant to cover both the course fees and accommodation and subsistence costs. In order to do so, they should contact the Lifelong Learning Programme National Agency in their country.
Please be aware that to apply for Sessions 1 and 2 of the course, the deadline for applicants to request a LLP grant from their National Agency is the 14th of January 2011. The deadline to apply for a LLP grant for Session 3 of the course is the 29th of April 2011.
Although the language of instruction is English, participants from Spain, Czech Republic, and Greece could still participate even if they are not fluent in English since all the course material will be available in their national language.
Technik LIVE: Informatik, Mathematik und Informationstechnik zum Mitmachen
Schülerinnen und Schüler werden 'handgreiflich'! Sie probieren aus, worum es beim Studium der Informatik, Mathematik oder Informationstechnik an der Universität Klagenfurt gehen kann und gewinnen Einblicke für ihre zukünftige Studienwahl.
Die Informationsveranstaltung zum Universitätslehrgang "Psychoanalytic Observational Studies: Persönlichkeitsentwicklung und Lernen" der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt findet am Montag, 29. November 2010, 17:00 Uhr statt.
Ort: Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien, 6. Stock
Creativity and Innovation from early age Tomorrow’s Inventors: Create - Exchange - Grow
First Announcement Call for Abstracts and Registration
The Cyprus Mathematical Society and the THALES Foundation is announcing the organization of the European Student Conference in Mathematics EUROMATH2011. The venue of the conference would be the Athens Imperial Hotel. At this stage students of age 12-18 from any European or International school who may be interested in attending the Conference with or without a presentation should proceed with the registration process. The deadline for abstracts/summaries is 31 January 2011. Notification of acceptance of abstracts will be before 15 February 2011. Registration should be completed by 1 March 2011.
The Conference will consist of several workshops/symposiums/sessions covering multiple themes. Students are encouraged to present work from projects in mathematics in the following themes but not limited to. Group presentations are also welcome and full audiovisual technology will be available. The official language of the conference is English. Abstracts/summaries may be provided, in addition to English, in the mother language of the student. The themes of interest are:
Applications of Mathematics
Mathematics and Sciences
Mathematics and Life
Mathematics and Technology
Mathematics and Social Sciences
Mathematics and Space
Fractals and Geometry
Mathematics and Economy
Mathematics and Literature
Mathematics and Nature
Mathematics and Music
Mathematics and Law
Mathematics and Statistics
History of Mathematics
Mathematics and Society
Mathematics and Europe
Mathematics and Philosophy
Mathematics and Computer Science
Famous Numbers
Mathematics and Sports
Proposed Workshops, Symposiums, Sessions or Exhibitions within the Conference are welcome. Please send your proposals to the attention of the Programme Committee.
AECC Deutsch, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Pädagogische Hochschule Kärnten, Viktor Frankl laden herzlich ein zur
Tagung: Sprache, Mathematik und Naturwissenschaften 4. November 2010, 18.30 Uhr PH Kärnten, Raum 1110 / 1. Stock
BUCHPRÄSENTATION „Sprache, Mathematik und Naturwissenschaften“
Hrsg. von Gabriele Fenkart, Anja Lembens, Edith Erlacher-Zeitlinger GASTVORTRAG Mit Sprache ist zu rechnen! – Sprachbildung als Lehrkompetenz in Deutsch und im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht Dr. Tanja Tajmel (Humboldt Universität Berlin)
SchülerInnen selbstständiges Forschen zu ermöglichen und bei ihnen die Freude an den sogenannten MINT-Fächern zu wecken erfordert oftmals neue Vermittlungsmethoden.
Im Symposium
„Forschend lernen und Partnerschaften – ein Innovationsmotor“
am 9. und 10. November 2010
in der Österreichischen Nationalbank in Wien
geht es um erfolgreiche Nachwuchsförderung durch nachhaltige Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen. Hier kann man sich mit dem Blick in die Zukunft Tipps und Anregungen holen und sich mit Best-Practice-Beispielen aus ganz Österreich auseinandersetzen. Das gilt für die VertreterInnen des Bildungsbereiches ebenso wie für Forschungseinrichtungen und für Unternehmen, die an einer win-win-Situation interessiert sind. Internationale Keynotes laden zu einer Auseinandersetzung ein, es diskutiert auch eine hochkarätige Runde mit VertreterInnen des Bildungssystems, der Ministerien und der Wirtschaft.
Das Symposium wird von BMVIT und BMUKK gemeinsam mit dem ScienceCenter-Netzwerk veranstaltet.
Wissenschaftspreis für kindgemäße Pädagogik: Wir laden Studierende österreichischer Universitäten, Fachhochschulen sowie der Pädagogischen Hochschulen herzlich zur Teilnahme ein. Ausgezeichnet werden die interessantesten Arbeiten mit den innovativsten Ansätzen, die das Wissen über kindgemäße Pädagogik wesentlich erweitern und bereichern bzw. die Effektivität reformpädagogischer Konzepte in der Praxis evaluieren. Einreichfrist: bis 31. Oktober
Der Lehrgang soll Sie dabei unterstützen, Ihren Unterricht in Labor und Werkstätte in Hinblick auf die angestrebten Kompetenzen der SchülerInnen auszurichten. Es werden konkrete Beispiele dafür besprochen, wie Praxisaufgaben gestaltet werden können, wie die praktische Arbeit von SchülerInnen bewerten werden und mit welchen Methoden Unterricht evaluiert werden kann. Weiters soll der Austausch zwischen LehrerInnen unterschiedlicher Schulen gefördert und die Teambildung an der eigenen Schule unterstützt werden.
Wir laden Sie zur Neuerscheinung des Buches „Aktuelle Entwicklungen in der Didaktik der Naturwissenschaften“ (Herausgeber: Günter Maresch und Jörg Zumbach).
Dieses Buch resultiert aus der Kooperation zwischen Universität und Pädagogischer Hochschule Salzburg und richtet sich an praktizierende LehrerInnen in den Fächern Biologie und Informatik sowie an ForscherInnen aus den Fachdidaktiken, der Erziehungswissenschaft und der Pädagogischen Psychologie. Es werden in diesem Buch unter anderem die aktuellen Entwicklungen hin zu kompetenzorientiertem Unterricht in den Naturwissenschaften und Informatik erörtert und die zugrundeliegenden Kompetenzmodelle vorgestellt. Das Buch fasst den aktuellen Stand der Entwicklung am Themenfeld Kompetenzorientierung mit Blick auf die Neue Reifeprüfung und Bildungsstandards zusammen. Es werden des weiteren viele Ansätze der angewandten Forschung und der nutzeninspirierten Grundlagenforschung, als auch Best-Practice-Modelle vorgestellt. Anbei ein kurzer erster Blick in das Inhaltsverzeichnis.
Programm
Begrüßung durch Dr. Josef Sampl, Rektor der PH Salzburg
Vorstellung des Buches (G. Maresch, J. Zumbach)
Kurzvortrag: „Wie sich Jugendliche Technik und neue Medien in einer Welt in 20 Jahren vorstellen“ (U. Unterbruner)
Nach der Präsentation wird zu einem Umtrunk und einem kleinen Imbiss geladen.
Mit dem IMST-Award werden herausragende Beispiele innovativer Entwicklungen im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht (sowie in verwandten Fächern) im österreichischen Schul- und Bildungswesen prämiert.
Wir möchten Sie dazu einladen, Ihr Unterrichts- und Schulprojekt bzw. Ihre Netzwerkinitiative bis 10. Oktober 2010 unter www.imst.ac.at/award einzureichen.
Nähere Informationen zum Preis finden Sie im Anhang bzw. auf der Webseite.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
das IMST-Team
Mit dem IMST-Award werden herausragende Beispiele innovativer Entwicklungen im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Deutsch- und Technikunterricht (sowie in verwandten Fächern) im österreichischen Schul- und Bildungswesen prämiert.
Wir möchten Sie dazu einladen, Ihr Unterrichts- und Schulprojekt bzw. Ihre Netzwerkinitiative bis 10. Oktober 2010 unter http://www.imst.ac.at/award einzureichen.
Nähere Informationen zum Preis finden Sie im Anhang bzw. auf der obigen Webseite. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Pädagogische Hochschulen, Universitäten und Lehrkräfte arbeiten ab Herbst in 111 Schulprojekten zusammen.
Presseaussendung vom 13. September 2010.
Dass das Bildungssystem nicht immer starr sein muss, beweist das österreichweite Projekt IMST unter dem Slogan „Innovationen Machen Schulen Top“. Mit dem Schuljahr 2010/11 beginnen die so genannten Themenprogramme ihre Arbeit und betreuen österreichweit insgesamt 111 Unterrichts- und Schulprojekte. In den Themenprogrammen arbeiten ExpertInnen an PHs und Unis direkt mit Lehrkräften zusammen und bringen ihr Wissen aus Wissenschafts- und Praxisperspektive ein.
Die Themen, zu denen die Lehrkräfte arbeiten können, sind vielfältig: Prüfungskultur, Kompetenzen, E-Learning, Praxisbezug, Schreiben und Lesen, Informatik. Gefördert werden Projekte aus den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik. Insgesamt haben sich im Frühjahr 2010 174 Projekte um die Teilnahme bei IMST beworben.
„Abseits von Strukturdebatten geschieht so direkt bei den SchülerInnen eine Weiterentwicklung von Unterricht“, so Konrad Krainer, Projektleiter an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, zu dem Ziel von IMST.
So wird beispielsweise Sabine Böck ab Herbst an der HAK in Laa an der Thaya ihre SchülerInnen anhand eines e-Portfolios benoten. In mehreren Fächern werden die SchülerInnen ihre Arbeiten auf einer Online-Plattform hochladen und können dabei individuelle Schwerpunkte setzen. Die Arbeiten und der Arbeitsprozess präsentieren sie schließlich am Ende des Schuljahrs. Eine Entscheidung über die Note fällt im LehrerInnenteam.
Betreut wird sie dabei von WissenschaftlerInnen und ExpertInnen an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems und der Pädagogischen Hochschule Salzburg.
Rückfragen zur Pressaussendung:
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS), Projekt IMST
Von 20. - 21. September findet die internationale Konferenz "IMAGINE! Exploring Radical Visions for Tomorrow's Schools ... and How to Make them Work" an der TU Wien in Kooperation mit dem "Center for Effective Learning Environments" der OECD stattfinden wird.
Zielgruppe sind PädagogInnen, ArchitektInnen und Schulerhalter.
Weitere Informationen erhaltenSie aus dem Dateianhang. Für Rückfragen steht Ihnen die E-Mail Adresse conference+e253@tuwien.ac.at zur Verfügung.
Das Projekt IMST sucht eine Öffentlichkeitsarbeiterin bzw. einen Öffentlichkeitsarbeiter (20 Stunden/Woche). Geboten wird die Mitarbeit in einem interessanten und vielfältigen Tätigkeitsfeld mit einem eingespielten, engagierten Team.
Die Stelle ist bis 31. Dezember 2012 befristet. Eine Aufstockung des Beschäftigungsausmaßes bis 40 Stunden/Woche ist möglich.
Die Pädagogische Hochschule Wien öffnet für Schüler und Schülerinnen von 8 - 12 Jahren die Pforte und bietet gratis vom 30. August bis 3.September 2010 täglich zwischen 9:00 und 12:30 Uhr eine Kinderhochschule mit den folgenden Studienzweigen Naturwissenschaften und Mathematik sowie Musik und Kreativität an.
Nach der erfolgreichen Sonderausstellung im Technischen Museum Wien gibt es im Herbst eine neue GRENZGENIALe Ausstellung zu sehen – und zwar von 7. Oktober bis 12. November 2010 in der Landesdirektion der Wiener Städtischen Versicherung in Graz.
Darüber hinaus gibt es derzeit und demnächst u.a. folgende GRENZGENIALe Zonen:
HEPHY in Kärnten
Die HEPHY-Station „Lichtgeschwindigkeit“ ist noch bis zum 21. August im Science Center Gotschuchen in Kärnten zu Gast. Öffnungszeiten täglich 10:00 bis 18:00 Uhr, mittwochs bis 21:00 Uhr. Nähere Informationen unter www.expi.at
Bau deine grenzgeniale Welt!
„Globenbau“-Workshop im Rahmen des Wiener Ferienspiels
Montag, 23. bis Freitag, 27. August 2010, jeweils 9 bis 12 Uhr
Von 2. August - 12. September 2010 findet in Kooperation mit e-LISA academy von education highway und KITE - als kleiner Vorgeschmack auf die "Virtuelle PH" - die Online-Sommerakademie statt: Über 40 je 1-4-wöchige Online-Seminare zu spannenden Themen rund um Internet- und Computernutzung in der Schule, digitale Medien, Lernplattformen, nützliche Tools und Web 2.0 Anwendungen für den Unterricht sowie (medien-)didaktische Themen wie Safer Internet oder Konfliktlösung in der Klasse.
Das IMST-Webteam sucht eine Mitarbeiterin bwz. einen Mitarbeiter für Programmier- und Grafikarbeiten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang.
mathcast ist ein nichtkommerzielles Projekt. Hier werden die Vorträge von a.o. Univ.- Prof. Rudolf Taschner publiziert, die im Rahmen von math.space im Museum moderner Kunst (MUMOK) Wien abgehalten werden.
Das Betrachten und Herunterladen dieser Filme ist kostenlos, sofern Sie dies für den privaten Gebrauch tun. Sie haben die Möglichkeit, die Filme online zu sehen, sie auf Ihre Festplatte zu speichern oder den Videopodcast zu abonnieren.
Das EXPI im Rosental ist das erste hands-on Science Center Kärntens, das am 2. Juli 2010 eröffnet wurde. Um die 40 Exponate beinhaltet die Dauerausstellung im EXPI-Center. Möglichst leicht verständlich werden physikalische Gesetze begreifbar und bringen die BesucherInnen zum Staunen.
Zusätzlich soll es jährlich Sonderausstellungen mit naturwissenschaftlichen Inhalten geben. Derzeit gastiert im EXPI bis Ende August die Wanderausstellung des ScienceCenter-Netzwerk-Partners HEPHY der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit dem Titel „Teilchen.at - Reise zum Urknall. Eine Ausstellung über Teilchenphysik und CERN.“
Das Thematische IMST Netzwerk "Technisches Werken" lädt zum 4. Fachdidaktiktag ein, der zum Thema "Balance der Kräfte, Statik im technisch-naturwissenschaftlichen Kontext" veranstaltet wird.
Prof. Dr. Ramesh Kapadia, Institute of Education, University of London zum Thema Risk in Science and Society: Towards new Pedagogies of Probability
Ort: Seminarraum des Instituts für Mathematik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Zeit: Freitag, 9. Juli 2010, 11 Uhr c.t.
Kurzfassung: This lecture has a focus on the teaching of risk, as an idea especially in schools. Over the last few years, risk is seen as an increasingly important idea which needs to be taught in schools and universities. The recent financial crisis has been blamed on a shallow understanding of risk; the media also contain examples of risk in terms of medicine and climate change is seen as a risk to future generations. The core idea of probability is taught in schools but is seen in a rather abstract sense, particularly since it is taught as a branch of mathematics and rarely linked to realistic contexts. This lecture will discuss these ideas and ways to develop new pedagogies of probability.
Am 25. Juli 2010 fand im Festsaal der Universität Wien die Abschlussveranstaltung des Projekts KiP (Kids Participation in Research) statt.
Hier eine Kurzbeschreibung des Projekts:
"Fünf Bio-WissenschaftlerInnen der Fakultät für Lebenswissenschaften an der Universität Wien (Neurobiologie, Umweltforschung, Meeresbiologie, Pollenkunde und Evolutionsbiologie) laden SchülerInnen (8 Schulen aus Wien und Niederösterreich) zwischen 10 und 18 Jahren ein, in ihren Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Sie bieten damit Lernumgebungen für wissenschaftliches Arbeiten und Verstehen – in der heutigen wissenschaftsdominierten Welt Kompetenzen, die immer wesentlicher werden.
Zentrale wissenschaftliche Ziele des Projekts sind einerseits die gemeinsame Entwicklung eines Modells für Forschungsbildungskooperationen an der Fakultät für Lebenswissenschaften und andererseits die Untersuchung der Lernprozesse aller Beteiligten (SchülerInnen, LehrerInnen, Bio-WissenschafterInnen)."
Ort: Institut für Physik der Universität Graz | Hörsaal 05.01
Das regionale Fachdidaktikzentrum für Physik ist in den nächsten Schuljahren das IMST Themenprogramm „Kompetenzen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht“ verantwortlich. Unsere Schwerpunkte werden in der Betreuung von Schulprojekten sowie in fachdidaktischer Forschung im Themenbereich Kompetenzen bestehen. Beides erfolgt in enger Kooperation mit den anderen Regionalen Fachdidaktikzentren in der Steiermark.
Das Start Up Symposium soll einen ersten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung im Bereich Kompetenzen und Standards bieten. Dies zum einen auf internationaler und nationaler Ebene, zum anderen angewandt auf die verschiedenen Altersstufen und Schulfächer.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dateianhang:
Hauptanliegen der Reflexionswerkstatt ist es, den TeilnehmerInnen praxisnah Handlungswissen zur Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in der Schule zu vermitteln. Montag, 17. Mai 2010 (12:00-19:00 Uhr) Dienstag, 18. Mai 2010 (9:00-16:00 Uhr)
Zielgruppen sind: Lehrkräfte (primär der Sekundarstufe I), MitarbeiterInnen an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten, Personen, die in der außerschulischen Jugendarbeit tätig sind, Studierende (bevorzugt DoktorandInnen und Master-Studierende)
Das Förderungsprogramm "generation innovation Praktika" – vormals "Forschung macht Schule – Innovationspraktika" – ist Teil der Initiative "generation innovation" des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) zur Förderung des technisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchses in Österreich.
Die 3. Ausschreibung für "generation innovation Praktika" läuft von 22. Jänner 2010 bis 30. Juli 2010, 12:00 Uhr.
Die Praktika müssen im Zeitraum von 1. Juni bis 30. September 2010 stattfinden. Engagierte SchülerInnen ab dem vollendeten 15. Lebensjahr sammeln im Sommer wertvolle Erfahrungen in forschungsnahen heimischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Anlässlich der diesjährigen Europäischen Science Olympiade kann Österreich einen großen Erfolg vorweisen. Beide Teams bringen je eine Silbermedaille nach Hause, wobei das A-Team die höchste Punktezahl aller SilbermedaillengewinnerInnen erzielte! In der Gesamtwertung bedeutete das die Ränge 8 und 16 im Kanon der 42 platzierten Teams.
Die Koordination sowie die Betreuung während der insgesamt 8 Trainingstage der EUSO obliegt dem IMST-Fachdidaktikzentrum für Naturwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Kärnten, das dabei vom Fachdidaktikzentrum Physik Graz sowie vom Fachdidaktikzentrum für Naturwissenschaften Linz unterstützt wird.
Anmeldung bis 7. Juni 2010 bei waltraud.rohrer@aau.at, begrenzte Zahl der Teilnehmer/innen
Gender ist eine von vielen unterschiedlichen Ausprägungen von sozialer Vielfalt (oder Diversität) - neben z.B. ethnischer oder kultureller Zugehörigkeit, physischen Fähigkeiten, Alter, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung oder Freizeitverhalten. Diversitäts-Management zielt darauf ab, diese und weitere Unterschiede wahrzunehmen und nimmt die gesellschaftlichen Konstruktionsprozesse von Unterschieden - auf einer persönlichen und organisationalen Ebene - und ihre Funktion in den Blick.
Zielgruppen: Lehrkräfte (primär der Sekundarstufe I), Mitarbeiter/innen an Pädagogischen Hochschulen und Universitäten, Personen, die in der außerschulischen Jugendarbeit tätig sind, Studierende (bevorzugt Doktorand/innen und Master-Studierende)
Anmeldungen bitte bis 10. Mai 2010 an Waltraud Rohrer (waltraud.rohrer@aau.at, +43 (0) 463 2700 6107)
Hauptanliegen der Reflexionswerkstatt ist es, den Teilnehmer/innen praxisnah Handlungswissen zur Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in der Schule zu vermitteln.
Im theoretischen Teil diskutieren wir relevante Begriffe, stellen neueste Studienergebnisse aus Österreich vor und geben einen Überblick über Präventionsprogramme. Der praktische Teil besteht aus zwei Teilen: (1) einer strukturierten Anleitung zur Gesprächsführung im Anlassfall und (2) konkreten Einheiten, die in Schulklassen durchgeführt werden können.
Saferinternet.at unterstützt InternetnutzerInnen - besonders Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende - bei der sicheren Verwendung von Internet, Handy und Computerspielen. Auf unserer Website finden Sie praktische Infos und Tipps sowie zahlreiche Serviceangebote – von kostenlosen Materialien über Hotlines bis hin zum Veranstaltungsservice.
Edith Kamper, Direktorin der Volksschule St. Marein in Neumarkt (Steiermark) führt mit ihrer Schule in diesem Jahr das Projekt "Naturdetektive in der Waldschule" (im Rahmen des Projekts "Bionik-Lernen von der Natur") durch.
Die Schülerinnen und Schüler nahmen kürzlich an einem Wettbewerb zum Thema "Passivhaus" teil und gewannen eine Experimentierbox.
Die PH Salzburg und das naturwissenschaftliche Netzwerk Salzburg laden interessierte Kindergartengruppen und Klassen mit deren PädagogInnen / LehrerInnen zum Science Day 2010 ein.
Der "Science Day" bietet österreichweit einzigartig für Kindergartenkinder, VolksschülerInnen, HauptschülerInnen und SchülerInnen von Gymnasien sowie deren BegleiterInnen und LehrerInnen die Möglichkeit, an ein, zwei oder drei naturwissenschaftlichen Workshops, welche von Expertinnen und Experten namhafter naturwissenschaftlicher Organisationen geleitet werden, teilzunehmen. Durch spannendes und altersgerecht durchgeführtes Experimentieren bekommen die Kinder und Jugendlichen einen motivierenden Einblick in naturwissenschaftliche Themen. Der Science Day soll zum Fragen - Forschen - Staunen anregen.
Die interaktive ScienceCenter-Ausstellung bietet die Möglichkeit, Netze und Netzwerke aus unterschiedlichen Wissensgebieten spielerisch zu entdecken und sich zu selbstständigem Weiterforschen anregen zu lassen. Über 75.000 BesucherInnen haben die Aussteillung seit ihrer Premiere gesehen.
Ab 11. März 2010 macht die Ausstellung an der HTL Villach Station.
Eröffnungsvortrag und Einstimmung auf das Thema 2010 „Zeit“:
Referent: Univ.-Prof. Dr. Peter Heintel, musikalisch umrahmt von Gert Prix und Dr. Bruno Posod Zeit: Mittwoch, 10. März, 19:30
Visionen im Wandel der Zeit. Wie sich Jugendliche die Welt in 20 Jahren vorstellen. Referentin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Unterbruner Zeit: Donnerstag, 11. März, 19:00 Ort: Aula der PH Kärnten, Hubertusstraße 1, 9020 Klagenfurt
Die NAWI-Tage werden vom Regionalen Netzwerk für Naturwissenschaften und Mathematik und vom Fachdidaktikzentrum für Naturwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule –Viktor Frankl Hochschule jährlich für LehrerInnen aller Schulstufen angeboten. Die angebotenen Seminare und Workshops mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten für Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen werden vorwiegend am BG/BRG Lerchenfeldstraße in Klagenfurt abgehalten.
Parallel zu den Tagen der Naturwissenschaften wird seit 2008 auch die Seminarreihe NAWIJunior für Schülerinnen und Schüler der Volksschulen und der Sekundarstufe I angeboten. Der zentrale Veranstaltungsort in Klagenfurt ist das Ingeborg Bachmann Gymnasium.
Nähere Auskünfte bei Mag. Peter Holub, peter.holub@rnkaernten.at, 0664 / 9655115
Im Rahmen des Mathematik-Bundesseminars (Termin: 8. - 10.03.) findet am Montag den 8.3.2010 von 19:30 bis 21:30 die Abendveranstaltung: "GeoGebraCAS - Symbolische Mathematik für Österreichs Schulen und die ganze Welt" statt.
Bei dieser Veranstaltung wird Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Mag. Dr. Markus Hohenwarter (Universität Linz) die neusten Entwicklungen von GeoGebra - besonders GeoGebraCAS - und die damit möglichen technologie-unterstützten Unterrichtspraktiken vorstellen. GeoGebraCAS ist die neue Erweiterung von GeoGebra für symbolisches Rechnen und Termumformungen. Mit diesem CAS wird erstmals eine österreichische OpenSource Software vorgestellt, die die für die Mathematik wichtigen Bereiche dynamische Geometrie, Tabellenkalkulation und Computeralgebrasystem dynamisch miteinander verbindet. Neben einem Einblick in diese neuen Entwicklungen werden auch erste didaktische Materialien präsentiert, die für den Einsatz dieses frei verfügbare Computeralgebrasystem in österreichischen Schulen konzipiert wurden. Zudem werden die ersten Evaluationsansätze in diesem Projekt vorgestellt.
Datum: Montag, 08. März 2010, Uhrzeit: 19:30 - 21:30, Ort: Hotel Gürtler, Rathausstraße 13, 3300 Amstetten
Diese Veranstaltung wird vom Rektorat der PH NÖ eröffnet und moderiert. Herr MinR Dipl.-Ing. Mag. Dr. Christian DORNINGER wird ein Impulsreferat halten.
Wir möchten Sie zu dieser Veranstaltung recht herzlich einladen. Wenn Sie kommen können ersuchen wir um kurze Rückmeldung.
Von 27. - 29. Mai 2010 findet an der Universität Bremen das Symposium unter dem Titel "Contemporary science education" statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung hält Franz Rauch einen Vortrag zum Thema "Education for Sustainable Development and Science Education", in dem auch über IMST referiert wird.
Das Projekt IMST mit Sitz an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS), schreibt das Forschungsprojekt "Diagnoseverfahren zur Steuerung von Lernprozessen" aus. Bitte übermitteln Sie bei entsprechendem Interesse Ihre Bewerbung gemäß den Ausführungen bis spätestens 08. Februar 2010 an IMST@aau.at.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dieser Datei.
Die Vorbereitungen für die Ausschreibungen für Schulprojekte und Netzwerke laufen derzeit. Das Antragswesen soll - insbesondere für Unterrichts- und Schulprojekte - vereinfacht werden. Ab 4. März 2010 wird es möglich sein, online Anträge auszufüllen. Die Antragsfrist läuft bis Ende April.