Koordination
Mathematik
Gerhard Hainscho
Pädagogische Hochschule Kärnten
E-Mail: gerhard.hainscho@inode.at
Zielgruppe
Programm:
Raum: 1310
10:30 – 12:00 Uhr
MMag. Martina Greiler-Zauchner (Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule) Präsentation
Nicht algorithmisches Rechnen im Bereich der Multiplikation im dritten Schuljahr – Was ist im Unterricht alles möglich?
In der mathematikdidaktischen Literatur wird dem nicht algorithmischen Rechnen unter freier, im Idealfall aufgabenadäquat-flexibler Nutzung der Rechengesetze eine große Bedeutung zugemessen. Doch wie könnte nicht algorithmisches Rechnen im Bereich der Multiplikation im Unterricht konkret umgesetzt werden? Dazu wurde ein Lernarrangement entwickelt, das neben einer anschauungsgestützten Erarbeitung unterschiedlicher Rechenstrategien den Kindern immer wieder die Gelegenheit bietet über Rechenwege zu kommunizieren und Rechenwege zu begründen und zu bewerten. Dieses Lernarrangement wurde in acht dritten Volksschulklassen erprobt. Die Entwicklung und Erprobung wurde mit Hilfe qualitativer Forschungsmethoden untersucht. Im Vortrag werden das Lernarrangement und die Umsetzung vorgestellt sowie auf Ergebnisse der begleitenden Forschung, insbesondere auf Verläufe und Hürden in den Lernprozessen der Kinder eingegangen.
13:30 – 15:00 Uhr
Mag. Elisabeth Fuchs (Pädagogische Hochschule Salzburg und BG/BRG/BORG St. Johann im Pongau) Präsentation
Mathematische Kompetenzen beschreiben, messen und beurteilen
In Vortrag und Diskussion sollen Erfahrungen mit Anwendung bzw. Anwendungsmöglichkeiten eines Kompetenzrasters im Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1 im Rahmen eines Pilotprojekts dargelegt und reflektiert werden. Ausblicke auf die Sekundarstufe 2 im Zusammenhang mit der Semestrierung des Lehrplans für die NOST werden gegeben.
15:30 – 17:00 Uhr
Mag. Roland Prinz (Stiftsgymnasium St. Paul) Präsentation
Viele Wege führen zum Ziel – Lösungsvielfalt im technologieunterstützten Mathematikunterricht mit Casio ClassPad
Der Einsatz von CAS sowie dynamischer Geometrie im Mathematikunterricht ermöglicht in vielen Situationen vielfältige – oft unerwartete – Lösungsansätze und Wege. Solche Situationen sowie Vorteile, Nachteile oder einfach Besonderheiten eines technologieunterstützten Mathematikunterrichts sollen anhand ausgewählter Aufgaben mit Blick auf die Anforderungen für die Reifeprüfung ab 2017/18 gezeigt und diskutiert werden.